Mainz: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Holger Knecht

Hund angefallen, Besitzer und Zeugen gesucht

Mainz-Lerchenberg (ots) – Am Dienstag 28.11.2023 gegen 09 Uhr, wurde in der Nähe der Hindemithstr. ein angeleinter Hund, von einem freilaufendem schwarzen Rottweiler angegriffen. Ein Hundebesitzer war nicht feststellbar. Durch das beherzte Eingreifen des Hundebesitzers, des angefallenen Hundes, wurde der Hund nicht verletzt, dafür aber der Hundebesitzer selbst.

Dieser wurde durch den schwarzen Rottweiler in Hand und Unterarm gebissen, sodass die Bisswunden durch mehrere Stiche genäht werden mussten.

Der Vorfall ereignete sich im Wäldchen in der Nähe der Straßenbahnendhaltestelle Hindemithstraße zwischen Hindemithstraße / Hebbelstraße und Lortzingstraße. Bei Informationen zu dem Vorfall, dem schwarzen Rottweiler oder dem unbekannten Hundehalter bitte auf der Polizeiinspektion Mainz 3 unter 06131 654310 oder pimainz3@polizei.rlp.de melden.

Zeugenaufruf nach versuchtem Raub auf Seniorin

Mainz (ots) – Am 30.11.2023 gegen 10.30 Uhr, wurde eine 72-jährige Mainzerin im Bereich des Kronberger Hofes in Mainz durch vier junge Erwachsene attackiert. Diese hatten die Seniorin zunächst um Zigaretten gebeten. Als sie dies verneinte, forderten die Täter die Herausgabe der mitgeführten Stofftasche und zogen zur Verdeutlichugn ihrer Forderung auch daran. Nur durch eigene Gegenwehr konnte die Seniorin verhindern, dass ihr die Tasche entrissen wurde.

Ein bislang unbekannter Zeuge wurde daraufhin auf den Vorfall aufmerksam, sprach die Täter an und suggerierte, dass er die Polizei rufen werde. Hieraufhin entfernte sich die Gruppe in Richtung Große Bleiche und auch der Zeuge verließ die Örtlichkeit.

  • Die Tätergruppe soll aus 1 weiblichen und 3 männlichen, etwa 20 Jahre alten Personen bestanden haben. Alle Personen waren schwarz gekleidet und trugen zudem schwarze Einwegmasken im Gesicht. Einer männlichen Person hing eine silberfarbene Kette aus der Hose. Sie sprachen deutsch ohne Akzent. Als Haupttäterin soll die weibliche Person gehandelt haben, die als kräftig beschrieben wird.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit dem Gemeinsamen Sachgebiet Jugend unter der Rufnummer 06131/5861042 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pdmainz.hdr@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Insbesondere ist die Polizei interessiert daran, die Identität des aufmerksamen Zeugen, der durch sein Handeln womöglich Schlimmeres verhinderte, festzustellen. Er wird dringend gebeten sich bei der Polizei zu melden.

Warnung vor Callcenterbetrügern!

Mainz (ots) – Aktuell kommt es im Stadtgebiet Mainz zu einer Welle von Anrufen, die dem Phänomen „Falsche Polizeibeamte“ oder „Kind mit Unfall“ zuzuordnen sind. Häufig geht den Anrufen ein entsprechender Schock- oder Drohanruf voraus, worauf sich dann nach kurzer Zeit angebliche Polizeibeamte oder die angeblichen Kinder bei den potentiellen Opfern melden und versuchen, diese zur Herausgabe von Bargeld und/oder Wertgegenständen zu bringen.

Die Opfer werden unter verschiedensten Vorwänden am Telefon massiv unter Druck gesetzt und sollen somit zur Herausgabe von Vermögenswerten oder Bankdaten gebracht werden.

Die Polizei gibt hierzu folgende Verhaltenshinweise:

  • Lassen sie sich nicht in lange Gespräche verwickeln und unter Druck setzen, legen sie einfach auf.
  • Geben sie keine Informationen über ihre Vermögensverhältnisse oder sensible Daten wie zum Beispiel ihre Bankdaten heraus.
  • Händigen sie niemals Wertsachen oder Bargeld an Unbekannte oder vermeintliche Polizeibeamte „zur Verwahrung“ aus.
  • Rufen sie den Notruf unter 110 an.

Und ebenfalls der dringende Appell an sie: Sollten sie jetzt das Gefühl haben,Opfer einer solchen Straftat geworden zu sein, scheuen sie sich nicht ihre nächste Polizeidienststelle aufzusuchen und den Sachverhalt zur Anzeige zu bringen. An diese können sie sich auch für Beratungen wenden.

Kreis Mainz-Bingen

Unfall zwischen PKW und Fahrradfahrer

Nieder-Olm (ots) – Am Mittwoch gegen 18:30 Uhr kam es in Nieder-Olm in der Georg-Taulke-Allee zu einer Kollision zwischen einem Fahrradfahrer und einem PKW. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen hat der 17-jährige, aus Nieder-Olm stammende Fahrradfahrer, den dortigen Kreisverkehr befahren.

Die 48-jährige und ebenfalls aus Nieder-Olm stammende Fahrzeugführerin, fuhr hingegen mit ihrem Auto aus Richtung Autobahn kommend in den Kreisverkehr ein und kollidierte dort mit dem bevorrechtigten Fahrradfahrer. Dieser verletzte sich bei dem Sturz und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 3 unter der Rufnummer 06131/65-4310 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz3@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Einbruch in Einfamilienhaus

Zornheim (ots) – Am Mittwoch dem 06.12.23 zwischen 08-20 Uhr kam es in Zornheim in der Burgunderstraße zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus. In Abwesenheit der Anwohner verschafften sich der oder die Täter gewaltsam Zugang zu dem rückwärtigen Gebäudebereich und durchsuchten es.

Wenn sie verdächtige Personen oder Fahrzeuge mit ortsfremden Kennzeichen gesehen
haben, wenden sich bitte an die Kriminalpolizei Mainz unter Tel: 06131/ 65-3633.

Informieren sie sich unter www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/einbruch/ über Präventionsmaßnahmen.

Das Beratungszentrum des Polizeipräsidiums Mainz bietet individuelle Beratungen in Häusern und Wohnungen zum Thema Einbruchsschutz an. Die Experten der Polizei kommen vor Ort und besprechen mit den Bewohnern wirksame Maßnahmen gegen Einbrüche. Die Beratungen sind kostenlos und können telefonisch als auch per Mail vereinbart werden.
Telefon: 06131/65-3390, E-Mail: beratungszentrum.mainz(at)polizei.rlp.de

Bierflasche in der Hand und Fahrzeug nicht zugelassen

A 61/Gensingen (ots) – Beim Überholen eines Kleintransporters am 06.12.2023 gegen 17:10 Uhr stellte eine Streife der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim auf der A 61 in Höhe Gensingen fest, dass der Fahrer des Transporters eine Bierflasche in der Hand hielt. Bei der daraufhin folgenden Kontrolle der Fahrtüchtigkeit des 48-jährigen Fahrers wurde allerdings keine relevante Alkoholisierung festgestellt.

Dafür stellten die Polizisten fest, dass sein Fahrzeug weder über eine Zulassung verfügte noch  versichert war. Daher war die Weiterfahrt für den 48-Jährigen auf jeden Fall zu untersagen. Der 48 Jährige muss nun mit Strafanzeigen wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, das Kraftfahrzeugsteuergesetz sowie wegen Kennzeichenmissbrauch rechnen.