Ludwigshafen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen, RLP © Holger Knecht

Mädchen von Hund gebissen

Ludwigshafen-Gartenstadt (ots) – In der Niederfeldstraße wurde am Mittwoch 06.12.2023, 07:50 Uhr, eine 8-Jährige von einem braun-weiß-gefleckten Hund zunächst angebellt und dann gebissen. Hierdurch wurde sie leicht verletzt. Danach seien sowohl das Kind, als auch die bislang unbekannte Hundehalterin mit ihrem Tier in unterschiedliche Richtungen gegangen.

Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 bittet Zeugen, insbesondere aber die Hundehalterin, die zwischen 35 und 55 Jahre alt und blond gewesen sein soll, sich zu melden. Hinweise bitte an Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

29-Jährige beleidigt und bedroht

Ludwigshafen-Mitte (ots) – Auf der Suche nach einem Parkplatz in der Berliner Straße am Mittwochmittag entdeckte eine 29-Jährige eine freie Parklücke vor einer Wettbüro-Filiale. Die Lücke wurde jedoch durch ein Auto, das in zweiter Reihe entgegen der Parkrichtung parkte, blockiert. Um den Halter oder die Halterin auf sich aufmerksam zu machen, hupte sie.

Kurz darauf kam ein ihr unbekannter Mann, ca. 35 Jahre, 1,75 m groß, schwarze Moncler-Winterjacke, dunkle kurze Haare, dunkler Vollbart, aus der Filiale. Als sie diesen auf das Auto ansprach, beleidigte und bedrohte er die junge Frau massiv. Danach entfernte er sich von der Örtlichkeit.

Der Fahrer des falsch parkenden Autos konnte ermittelt und als Täter ausgeschlossen werden. Haben Sie den Vorfall beobachtet oder können Angaben zu dem Mann machen? Bitte melden Sie sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Tel: 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Einbruch in Kiosk – Zeugen gesucht

Ludwigshafen-Mundenheim (ots) – In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch 05.12.-06.12.2023, brachen Unbekannte in einen Kiosk in der Rheingönheimer Straße ein entwendeten aus den angrenzenden Lagerräumen Bargeld und Tabakwaren. Der entstandene Schaden beläuft sich auf circa 2.500 Euro.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise auf die Täter geben?
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per
E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Reifen zerstochen

Ludwigshafen-Süd (ots) – Ein Reifen eines VW-Tiguan wurden am 06.12.2023 zwischen 10:30 Uhr und 12:30 Uhr, in der Wittelsbachstraße zerstochen. Hierdurch entstand ein Sachschaden von rund 225 €.

Sie haben den Vorfall beobachtet und können Angaben zum Verursacher machen? Bitte melden Sie sich in diesem Falle bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per
E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Auto aufgebrochen – Zeugen gesucht

Ludwigshafen-Mitte (ots) – Zwischen Dienstag 05.12.2023 und Mittwoch 06.12.2023, schlugen Unbekannte die Scheibe eines auf einem Parkplatz in der Pasadenaallee abgestellten Mercedes ein und entwendeten Bargeld. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 200 €.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise auf die Täter geben?
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per
E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Auto beschädigt – Zeugen gesucht

Ludwigshafen-Oggersheim (ots) Zu einer Sachbeschädigung an einem Auto kam es am Dienstag (05.12.2023) auf Mittwoch 06.12.2023 zw. 18-06:30 Uhr in der Fröbelstraße. Unbekannte Täter schlugen eine Scheibe ein. Gestohlen wurde nichts. Der Schaden beläuft sich auf ca. 500 Euro.

Können Sie sachdienliche Hinweise zur Tat geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

Verkehrsunfall mit leicht verletztem Radfahrer

Ludwigshafen-West (ots) – An der Einmündung Freiastraße missachtete eine 18-jährige Autofahrerin am 06.12.2023, gegen 08:00 Uhr, beim Abbiegen den Vorrang eines 15-jährigen Radfahrers, welcher den Radweg befuhr. Der Radfahrer stürzte durch die Kollision und wurde leicht verletzt. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro.

Baumaschinen gestohlen

Ludwigshafen (ots) – Am Mittwoch 06.12.2023 zwischen 13:30-14:15 Uhr, wurden diverse Baumaschinen (Winkelschleifer, Akkubohrer, Lasermessgerät mit Zubehör) von einer Baustelle in der Rheinallee gestohlen. Hierbei entstand ein Sachschaden von rund 3.500 Euro. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per
E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Unfall in Weimarer Straße

Ludwigshafen-Oggersheim (ots) – Am Nikolaustag 06.12.2023 gegen 07:20 Uhr, kam es an der Kreuzung Weimarer Straße/Mannheimer Straße zu einem Auffahrunfall. Ein Sachschaden konnte an den beiden beteiligten Fahrzeugen nicht festgestellt werden. Die Fahrerin des vorderen Autos hatte nach dem Unfall jedoch Schmerzen und wurde medizinisch behandelt.

Nicht hereingefallen

Ludwigshafen (ots) – Eine 82-Jährige und eine 69-Jährige wurden gestern, 06.12.2023, von Betrügern angerufen. Ihnen sollte weisgemacht werden, am anderen Ende der Leitung sei ein Polizeibeamter. Als der angebliche Beamte nach Geld und Schmuck fragte, brachen sie das Gespräch unverzüglich ab.

Die Polizei appelliert: Immer wieder versuchen Betrüger am Telefon Geld und Wertgegenstände zu erbeuten. Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise und informieren Sie Ihre Angehörigen! Insbesondere ältere Menschen werden durch die trickreichen Täter häufig getäuscht.

Hier die gängigsten Maschen im Überblick:

  • Falsche Polizisten:

Die erste Kontaktaufnahme verläuft über das Telefon. Die Betrüger geben sich dabei als Amtsperson, oft als Polizeibeamte aus. Häufig nutzen die Straftäter eine spezielle Technik, die auf dem Telefondisplay der Angerufenen die Notrufnummer 110 oder der örtlichen Polizeidienststelle anzeigt. Unter einem Vorwand wie beispielsweise, die Polizei habe Hinweise auf einen geplanten Einbruch, gelingt es den Betrügern immer wieder, glaubwürdig zu vermitteln, dass Geld und Wertsachen im Haus nicht sicher seien. Daher müsse alles in Sicherheit gebracht werden und einem Polizisten in Zivil ausgehändigt werden, der vorbeikäme.

  • Schockanruf:

Bei einem sogenannten „Schockanruf“ geben sich Betrüger am Telefon als Verwandte (meist Tochter/Sohn oder Enkel) oder als ein mit einem Vorgang betrauter Polizeibeamter oder Rechtsanwalt aus und täuschen eine Notsituation vor. Sie wollen die Angerufenen dazu bringen, Geld oder Wertsachen, wie teuren Schmuck, an sie zu übergeben. Die Anrufer berichten etwa von einem Verkehrsunfall, in dessen Folge ein Familienmitglied sofort operiert werden müsse. Die Operation könne jedoch nur dann durchgeführt werden, wenn sie vorher in bar bezahlt wird. In anderen Szenarien soll der Angehörige beispielsweise einen Verkehrsunfall verursacht oder eine Straftat begangen haben. Um eine Gefängnisstrafe zu vermeiden, soll umgehend eine Kaution gestellt werden. Die Betrüger setzen bewusst auf einen Schockmoment und setzen ihre Opfer zeitlich unter Druck, um sie zu unüberlegten und schnellen Entscheidungen zu drängen. Oft bemerken Opfer den Betrug erst, wenn es zu spät ist. Lassen Sie sich deshalb am Telefon auf keinen Fall unter Druck setzen oder zu kurzfristigen Entscheidungen verleiten – egal, wie plausibel eine Situation zunächst dargestellt wird.

  • Enkeltrick:

Beim Enkeltrick geben sich die Täter als Verwandter aus. Rhetorisch geschickt wird eine ausgeklügelte Geschichte erzählt, um das Vertrauen zu gewinnen. Hierbei wird eine finanzielle Notlage, wie beispielsweise eine Notoperation oder der Kauf einer Immobilie vorgetäuscht. Die Situation wird immer als äußerst dringlich dargestellt. Der angebliche Enkel gibt an, dass jemand anderes das Geld abholen komme, da er selbst verhindert sei.

  • Messenger-Betrug:

Weit verbreitet ist inzwischen auch die Betrugsmasche per Messenger-Dienst. Dabei geben sich die Täter als Verwandte oder Bekannte aus und behaupten, dass die angezeigte Rufnummer die neue Erreichbarkeit sei. Im Anschluss wird um die Überweisung von Geldbeträgen gebeten, da man sich in einer Notlage befinde oder aktuell selbst keine Überweisungen vornehmen könne. Meist beginnt die Textnachrichten der Betrüger mit: „Hallo Mama/ hallo Papa, mein Handy ist kaputtgegangen. Hier meine neue Nummer. Die alte Nummer kannst du löschen.“ Das im Laufe des Gesprächs geforderte Geld, meist einige tausend Euro, landet auf einem Konto der Betrüger.

Wir raten:

  • Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an.
  • Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
  • Die Polizei wird Sie niemals dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den Worten „Rate mal, wer hier spricht!“ meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
  • Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst über die Tasten ein.
  • Halten Sie in allen Fällen telefonische Rücksprache zu Ihren Angehörigen oder kontaktieren Sie diese unter der Ihnen bekannten Nummer.