Über 70 Kilogramm Drogen in Maschinenteilen verborgen – Zwei Tatverdächtige festgenommen
Gemeinsame Pressemitteilung des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main und des Hessischen Landeskriminalamtes
Ermittlerinnen und Ermittler des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main und des Hessischen Landeskriminalamtes haben am Dienstag, 5. Dezember, im Vogelsbergkreis zwei mutmaßliche Drogendealer festgenommen. Zudem wurden die Wohnungen der beiden Männer im Alter von 32 und 33 Jahren durchsucht. Der Einsatz erfolgte im Auftrag der Staatsanwaltschaft Gießen.
Im Rahmen der vorgelagerten Ermittlungen war bekannt geworden, dass die beiden Männer eine Drogenlieferung erwarten. Die Warensendung aus dem Nahen Osten, die an eine Adresse im Vogelsberg geliefert werden sollte, war als „Palette mit Maschinenteilen“ deklariert. Dass diese Bezeichnung nicht ganz der Wahrheit entspricht, war den Ermittlerinnen und Ermittlern der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER), bestehend aus Kräften des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main und des Hessischen Landeskriminalamtes, bereits bekannt: Die Sendung war auf ihrem Weg nach Deutschland durch ausländische Zoll- und Polizeibehörden kontrolliert worden, die Drogen mit einem Marktwert von rund 450.000 Euro wurden sichergestellt.
„Im Inneren der hydraulischen Maschinenteile verbargen sich rund 60 Kilogramm Opium sowie 12 Kilogramm Methamphetamin, die unerkannt in den Vogelsbergkreis geschmuggelt werden sollten. Dazu kam es jedoch nicht. Nun wurden die mutmaßlichen Empfänger der Drogenlieferungen durch Zollfahndung und Polizei festgenommen“, so Carina Orth, Pressesprecherin der Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main.
Die Beschuldigten müssen sich nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Die zuständige Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Alsfeld erließ am heutigen Tage Haftbefehl gegen beide Tatverdächtige.
An den operativen Maßnahmen waren auch Spezialkräfte des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main und der Hessischen Polizei beteiligt.
Zusatzinformationen:
Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) Hessen wurde im Jahr 2012 als Zusammenschluss von Ermittlern des Hessischen Landeskriminalamts und des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main gegründet. Ziel der GER Hessen ist die Bekämpfung der hessenweiten und grenzüberschreitenden Rauschgiftkriminalität. Als Expertendienststelle führt die GER Hessen besonders umfangreiche Ermittlungsverfahren im Bereich der schweren und organisierten Kriminalität mit dem Schwerpunkt Rauschgiftdelikte.
Adventskonzert der Gesellschaft Bürger und Polizei e.V.
Wiesbaden (ots) – Das 27. Adventskonzert der Gesellschaft Bürger und Polizei
e.V. ist ein Highlight in der Marktkirche im Herzen Wiesbadens und für viele
Bürgerinnen und Bürger ein absoluter Pflichttermin. Die Benefizveranstaltung,
die jährlich bis zu 700 Musikbegeisterte anlockt, wird zusammen mit dem
Polizeipfarramt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau veranstaltet. Das
Landespolizeiorchester Hessen musiziert gemeinsam mit dem Chor der Hessischen
Wasserschutzpolizei e.V. für einen guten Zweck. Sie werden an diesem Abend das
Publikum mit einem breitgefächerten Repertoire verzaubern. Von klassischer
Blasmusik bis hin zu Film- und Unterhaltungsmusik gibt es nichts, was nicht mit
Saxophon, Posaune, Trompete, Flöte und mit klaren Stimmen in ein
vorweihnachtliches Gewand verpackt werden könnte. Die Spenden des
Benefizkonzerts gehen in diesem Jahr zugunsten Wildwasser Wiesbaden e.V. und der
Tafel Wiesbaden e.V. Der Eintritt zum Adventskonzert in der Marktkirche ist für
alle Besucherinnen und Besucher frei.
Adventskonzert am Freitag, 8.12.2023, 19:30 Uhr Marktkirche Wiesbaden,
Schlossplatz 4 www.buerger-polizei.de
Polizeieinsatz bei Sportveranstaltung, Wiesbaden, Platz der deutschen Einheit, Mittwoch, 06.12.2023, 19.00 – 23.20 Uhr
Wiesbaden (ots) – (akl) Am Mittwochabend kam es im Rahmen einer
Sportveranstaltung in der Halle am Platz der deutschen Einheit zu Böllerwürfen
und Abbrennen von Pyrotechnik. Im Bereich der Schwalbacher Straße und der
Bleichstraße wurden gegen 19.10 Uhr aus einer großen Gruppe anreisender Personen
heraus Böller und Signalfackeln gezündet. Daraufhin kann es zum Einsatz starker
Polizeikräfte. Ein Polizeibeamter wurde durch einen Böllerwurf leicht verletzt.
Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz
und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Während des Einsatzes kam es
mehrfach zu Verkehrsbehinderungen.
Randalierer in Linienbus,
Wiesbaden, Dotzheimer Straße, Mittwoch, 06.12.2023, 09.00 Uhr,
(ro)Am Mittwochmorgen hat ein unbekannter Täter in einem Linienbus in der
Dotzheimer Straße in Wiesbaden randaliert. Der Randalierer hatte gegen 09.00 Uhr
einen 30-jährigen Fahrgast beleidigt und dann eine Abdeckung im vorderen Bereich
des Busses beschädigt, bevor er schließlich aus dem Bus flüchtete. Er wird als
1,80 m groß, zwischen 40 und 50 Jahre alt und dunkel gekleidet beschrieben.
Auffällig sei das ungepflegte Erscheinungsbild und nach Zeugenaussagen habe er
„kaum noch Zähne im Mund“ gehabt. Hinweise in dieser Sache nimmt das 3.
Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2340 entgegen.
Werbe-Anhänger gestohlen,
Wiesbaden, Biebricher Allee, Mittwoch, 29.11.2023, 12.00 Uhr bis Dienstag,
05.12.2023, 20.30 Uhr,
(ro)In Wiesbaden Biebrich hatten es Diebe zwischen Mittwoch vergangener Woche
und diesem Dienstagabend auf einen abgestellten Werbe-Anhänger abgesehen. Die
bislang unbekannten Täter entfernten die Sicherungen des Anhängers gewaltsam und
entwendeten diesen. Das 5. Polizeirevier nimmt Hinweise zum Diebstahl unter der
Telefonnummer (0611) 345-2540 entgegen.
Fahrgast in Linienbus gestürzt,
Wiesbaden, Rathausstraße, Mittwoch, 06.12.2023, 16.00 Uhr,
(ro)Am Mittwochnachmittag musste ein Linienbus in der Rathausstraße so stark
abbremsen, dass ein Fahrgast zu Fall kam. Ein 25-jähriger Fahrzeugführer öffnete
ersten Ermittlungen zufolge die Fahrertür seines am Straßenrand geparkten
Lieferwagens ohne auf den fließenden Verkehr zu achten. Der Linienbus konnte
noch rechtzeitig bremsen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Ein Fahrgast
stürzte bei der Gefahrenbremsung und verletzte sich leicht. Er konnte nach der
medizinischen Versorgung durch einen Rettungswagen vor Ort entlassen werden.
Rheingau-Taunus: Die Polizei-News
Geldautomat gesprengt – Mindestens drei Tatverdächtige flüchtig, Taunusstein-Neuhof, Limburger Straße, Donnerstag, 07.12.2023, 03:00 Uhr
Bad Schwalbach (ots) – (fh)Am frühen Donnerstagmorgen haben Unbekannte in
Taunusstein-Neuhof einen Geldausgabeautomaten im Erdgeschoss eines Wohn- und
Gewerbehauses gesprengt. Die Ermittlungen der Polizei dauern aktuell an,
Personen wurden nicht verletzt.
Gegen 03:00 Uhr gingen bei der Polizei mehrere Notrufe ein, da Anwohner in
Taunusstein-Neuhof aus Richtung der Limburger Straße einen lauten Knall
vernommen hatten. Sofort wurden mehrere Polizeistreifen zur Örtlichkeit
entsandt. Vor Ort zeigte sich, dass Unbekannte zuvor einen Geldausgabeautomaten
im Erdgeschoss eines Wohn- und Gewerbehauses gesprengt hatten und anschließend
geflüchtet waren. Ob die Unbekannten an Bargeld aus dem Automaten gelangten ist
aktuell unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Den derzeitigen
Erkenntnissen zufolge sollen mindestens drei komplett in schwarz gekleidete
Männer beteiligt gewesen sein, welche nach der Sprengung in einem blauen
Fahrzeug in Richtung Bundesautobahn 3 flüchteten. Die Bewohnerinnen und Bewohner
des Hauses blieben alle samt unverletzt und wurden zwischenzeitlich in einem
nahegelegenen Hotel untergebracht und betreut. Neben der Schutz-und
Kriminalpolizei sowie der Feuerwehr kamen auch Sprengstoffexperten des
Hessischen Landeskriminalamtes zum Einsatz. Weiterhin wurde von einem Statiker
die Beschaffenheit des Gebäudes geprüft. Zum jetzigen Zeitpunkt können noch
keine Angaben zur Schadenshöhe gemacht werden. Ersten Ermittlungen zufolge
nutzten die Täter an ihrem Fluchtfahrzeug gestohlene Kennzeichen. Diese wurden
zwischen Mittwochabend und Donnerstagnacht von einem in der Straße „Am
Wurzelbach“ in Neuhof abgestellten weißen Opel Corsa abmontiert.
Die Kriminalpolizei in Wiesbaden hat im Auftrag der Generalstaatsanwaltschaft
Frankfurt die Ermittlungen übernommen und nimmt sachdienliche Hinweise,
insbesondere im Hinblick auf verdächtige Beobachtungen zu einem mit überhöhter
Geschwindigkeit flüchtenden blauen Fahrzeug sowie dem vorangegangenen Diebstahl
der Kennzeichen, unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.
Von Unbekannten angegriffen worden – Zeugen gesucht,
Schlangenbad, Rheingauer Straße, Mittwoch, 29.11.2023, 08:45 Uhr
(fh)Am vergangenen Mittwoch, dem 29.11.2023, gegen 08:45 Uhr kam es in
Schlangenbad zu einem Angriff auf eine 37-Jährige Frau und ihren 14-jährigen
Sohn. Die Kriminalpolizei in Wiesbaden sucht nach den ersten Ermittlungen nun
nach weiteren Zeuginnen und Zeugen des Tatgeschehens.
Den derzeitigen Ermittlungen zufolge, wurden die beiden Geschädigten gegen 08:45
Uhr vor einem Wohnhaus in der Rheingauer Straße von zwei maskierten Männern
unvermittelt mit Brecheisen angegriffen und verletzt. Als eine weitere Person
dazukam, flüchteten die beiden Täter in unbekannte Richtung. Sowohl die
37-Jährige, als auch ihr Sohn kamen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.
Beide Männer sollen etwa 180 cm groß und dunkel gekleidet gewesen sein. Einer
der beiden sei mit einer Jogginghose der Marke Adidas und einem Kapuzenpullover
bekleidet gewesen.
Die Kriminalpolizei in Wiesbaden bittet nun Zeuginnen und Zeugen, die am
Mittwochmorgen rund um die Rheingauer Straße verdächtige Personen oder Fahrzeuge
wahrgenommen haben, sich unter der Telefonnummer (0611) 345-0 zu melden.
Mann wirft Stein auf Fahrzeug und greift Fahrzeugführer an, Lorch,
Gewerbepark Wispertal, Mittwoch, 06.12.2023, 11:40 Uhr
(fh)Am Mittwochmittag wurde ein Fahrzeugführer in Lorch von einem Unbekannten
angegriffen und verletzt. Gegen 11:40 Uhr meldete sich ein 64 Jahre alter Mann
bei der Polizei und gab an, dass soeben ein junger Mann im Bereich „Gewerbepark
Wispertal“ einen Stein auf sein fahrendes Fahrzeug geworfen und ihn anschließend
angegriffen habe. Vor Ort trafen die entsandten Polizeibeamten den verletzten
Geschädigten sowie sein beschädigtes Fahrzeug an. Seinen Angaben zufolge, sei er
die besagte Straße zwischen den Hausnummern 3-9 mit seiner Mercedes V-Klasse
entlanggefahren, als plötzlich ein junger Mann einen Stein in die
Windschutzscheibe geworfen, ihn aus dem Auto gezogen und mehrfach ins Gesicht
geschlagen habe. Der Unbekannte sei anschließend in eine nahegelegene
Asylbewerberunterkunft geflüchtet. Im Anschluss wurde die besagte Unterkunft von
der Polizei zusammen mit einem Betreuer abgesucht. Eine Person die der
Personenbeschreibung des Täters entsprach konnte dort nicht angetroffen werden.
Der Geschädigte wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Der Täter soll knapp 25 Jahre alt, etwa 180 cm groß sein und dunkle lockige
Haare haben. Bekleidet sei er mit einer hellblau/beigen Winterjacke und einer
hellblauen Jeans. Weiterhin habe der Mann schwarz/rote Kopfhörer getragen. Der
Geschädigte bezeichnete den Täter als „arabisch aussehend“.
Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar. Die Ermittlungen zum Täter dauern
derweil an. Zeuginnen und Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter der
Telefonnummer (06722) 9112-0 mit der Polizeistation Rüdesheim in Verbindung zu
setzen.
PKW flüchtet vor Polizeikontrolle – Zeugen gesucht, Taunusstein, Roßbachhöhe,
K 703, 18.11.2023, 04.30 Uhr,
(ro)In den frühen Samstagmorgenstunden wurde eine Streife der Polizeistation Bad
Schwalbach um 04.30 Uhr auf einen silbernen Mercedes E320 mit aufmerksam, der am
Fahrbahnrand des Einmündungsbereichs Roßbachhöhe auf die K 703 mit laufendem
Motor stand. Als die Polizeibeamten neben dem Fahrzeug ausstiegen, um den
Fahrzeugführer zu kontrollieren, gab dieser Gas, fuhr in Richtung Bleidenstadt
davon und entzog sich so der Kontrolle. Der Fahrzeugführer konnte jedoch im
Nachgang ermittelt werden. Nach ersten Ermittlungen zufolge soll dem Mercedes
auf besagter Strecke ein silberner Kleinwagen entgegengekommen sein. Die
Fahrerin bzw. der Fahrer dieses Wagens wird gebeten, sich mit der Polizei in Bad
Schwalbach unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 in Verbindung zu setzen.
Mutter und Sohn angegriffen,
Aarbergen, Hausen über Aar, Mittwoch, 06.12.2023, 19.00 Uhr,
(ro)Am Mittwochabend kam es in Aarbergen im Ortsteil Hausen über Aar auf einem
Fußweg seitlich der Bundesstraße 54 zu einer Auseinandersetzung im familiären
Umfeld. Hierbei hat ein 51-jähriger Aarbergener den 12-jährigen Sohn sowie
dessen 36 Jahre alte Mutter mit einem scharfen Gegenstand verletzt. Nach der
Auseinandersetzung flüchtete der Tatverdächtige in unbekannte Richtung. Die
beiden Geschädigten wurden hierbei verletzt und konnten nach einer ambulanten
Behandlung wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. Ein zufällig
vorbeifahrendes Fahrzeug der örtlichen Feuerwehr unterstützte bei der ersten
medizinischen Versorgung der beiden Verletzten. Die Polizei in Bad Schwalbach
hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Zeugenhinweise unter der
Telefonnummer (06124) 7078-0 entgegen.
Einbrecher gestört,
Idstein, Königsberger Straße, Mittwoch, 06.12.2023, 09:50 Uhr bis 10:40 Uhr,
(ro)Am Mittwochmorgen versuchte ein Einbrecher in Idstein eine Terrassentür
eines Einfamilienhauses in der Königsberger Straße gewaltsam zu öffnen.
Scheinbar wurde der Täter durch die Rückkehr des Geschädigten gestört und
flüchtete ohne in das Hausinnere einzudringen. Der Einbrecher habe eine normale
Statur gehabt und wird als „südländischer Phänotyp“ beschrieben. Er sei mit
einer schwarzen Daunenjacke, einem grauen Kapuzenpullover, hellblauen Jeans und
weißen Turnschuhen bekleidet gewesen. Die graue Kapuze sei tief ins Gesicht
gezogen gewesen und ein schwarzer Schal soll seinen Mund bedeckt haben.
Weiterhin habe er schwarze Winterhandschuhe getragen.
Die Wiesbadener Kriminalpolizei nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (0611)
345-0 entgegen.
Fußgängerin durch PKW angefahren,
Oestrich-Winkel, Rheingaustraße, Mittwoch, 06.12.2023, 18.00 Uhr,
(ro)Am Mittwochabend wurde eine Fußgängerin in Oestrich-Winkel beim Überqueren
der Rheingaustraße von einem PKW angefahren. Der 72-jährige Mercedesfahrer
befuhr die Rheingaustraße aus Richtung Hattenheim und erkannte noch, dass die
85-Jährige die Fahrbahn in Höhe der Straße „Untere Bein“ überquerte. Er konnte
nicht mehr rechtzeitig bremsen und touchierte die Fußgängerin mit seinem
Mercedes leicht, sodass sie zu Boden stürzte. Die Dame wurde leicht verletzt und
in ein Krankenhaus gebracht. Am PKW entstand kein Sachschaden.