Mannheim: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei, BW

Versammlung zum Nahost-Konflikt verlief größtenteils störungsfrei

Mannheim (ots) – Am Sonntag fand in der Zeit von 13:30-16:30 Uhr eine Versammlung zum Nahost-Konflikt statt. Die Versammlung verlief größtenteils störungsfrei, dennoch wurden einzelne Straftaten festgestellt. Nachdem der Versammlungszug am alten Messplatz begann und durch die Mannheimer Innenstadt zog, fand die Abschluss Kundgebung am Marktplatz statt.

Zu dieser kamen ca. 700 Personen zusammen. Ein Störer, der in Höhe des Paradeplatzes auf das Zugfahrzeug der Versammlung aufsteigen und die Redebeiträge stören wollte, konnte festgenommen werden und muss einer Anzeige wegen Körperverletzung entgegensehen. Während des Aufzuges kam zu Störungen des öffentlichen Nahverkehrs.

Fahrscheinprüfer bei Kontrolle angegriffen

Mannheim-Innenstadt (ots) – Am frühen Sonntag gegen 01:45 Uhr kam es im Bereich der Mannheimer Innenstadt zu Körperverletzungsdelikten gegenüber Fahrscheinprüfern der RNV. Drei eingesetzte Fahrscheinprüfer führten zu dieser Zeit Fahrscheinkontrollen in einer Straßenbahn, Höhe der Haltestelle Marktplatz, durch.

In diesem Bezug wurden auch 4 Männer, im Alter zwischen 27-32 Jahren kontrolliert. Jene schlugen und traten im Rahmen der Kontrollmaßnahmen plötzlich auf die Kontrolleure ein. Teilweise wurde von den Tätern auch ein Pfefferspray eingesetzt. Kurz vor Eintreffen der Polizei flüchtete auch noch einer der Täter.Jener konnte aber im Rahmen der weiteren Fahndung festgestellt und festgenommen werden.

Durch die Gewaltanwendungen trugen die Kontrolleure allesamt Verletzungen davon. Die Täter selbst müssen sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten. Die genauen Hintergründe der Tat sind noch Gegenstand der derzeitigen Ermittlungen.
Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, unter Tel: 0621/1258-0 in Verbindung zu setzen.

4 Männer im Alter von 28-42 Jahren u.a. wegen Drogenhandel in U-Haft

Mannheim (ots) – Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurden durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehle gegen einen 28-jährigen, 30-jährigen, 35-jährigen sowie 42-Jährigen erlassen. Die Tatverdächtigen stehen unter anderem im Verdacht, seit spätestens Anfang 2023 Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge getrieben zu haben.

Der 35-jährige Tatverdächtige soll unter anderem zu einem unbekannten Zeitpunkt vor dem 26.05.2023 insgesamt rund 21 Kg Marihuana und Haschisch von den anderen drei Tatverdächtigen bezogen und es an gesondert angezeigte Personen zum Weiterverkauf abgegeben haben.
Zu einem unbekannten Zeitpunkt vor dem 24.06.2023 soll der 35-Jährige nochmal rund 31 Kg Haschisch, 11 Kg Marihuana und 40 Gramm Kokain von den anderen drei Tatverdächtigen bezogen und es ebenfalls an gesondert angezeigte Personen zum Weiterverkauf abgegeben haben.

Nachdem ein Großteil der auf Kommissionsbasis verkauften Betäubungsmittel am 24.06.2023 polizeilich aufgefunden und sichergestellt werden konnten, sollen die 28, 30 und 42 Jahre alten Tatverdächtigen begonnen haben, den 35-jährigen Tatverdächtigen zu erpressen.
Sie sollen von ihm mehrfach unter Anwendung und Androhung von Gewalt, u.a. mit einer Schusswaffe, die ausstehenden Zahlungen für die Betäubungsmittel in Höhe von 150.000 EUR und die Zahlung einer möglichst hohen Bargeldsumme gefordert haben, woraufhin es zur Übergabe von Bargeld in Höhe von 5.000 EUR und 3.690 EUR gekommen sein soll.

Vor diesem Hintergrund fanden am 11.12.2023 Durchsuchungsmaßnahmen in elf Wohnungen und Geschäftsräumen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen statt. Hierbei wurden unter anderen ca. 800 Gramm Kokain, größere Mengen Wachstumshormone, 126 Ampullen Testosteron, kleinere Mengen an Marihuana und Haschisch, 2 Gasabwehrpistolen, eine Schreckschusspistole, diverse verbotene Gegenstände (Schlagringe, Messer), 7 hochwertige Uhren und 7.360 Euro Bargeld aufgefunden und sichergestellt. Darüber hinaus wurden 3 Fahrzeuge (Ferrari, Mercedes, BMW) als Tatmittel und Fahrzeugpapiere eines Maserati sichergestellt.

Die vier Tatverdächtigen wurden am 12.12.2023 dem zuständigen Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt, der wegen bestehender Flucht- und Verdunkelungsgefahr Haftbefehle erließ und eröffnete. Im Anschluss wurden die Tatverdächtigen in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe Rauschgift dauern an.

Verkehrsbeeinträchtigung nach Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen

Mannheim (ots) – Zwischenzeitlich sind bereits die Bergemaßnahmen durch Abschleppdienste im Gange, so dass der Verkehr nun jeweils abwechselnd für jede Fahrtrichtung an der Unfallstelle vorbeigeführt werden kann. Dennoch kommt es im Bereich der Unfallstelle bzw. rundum die Sudetenstraße weiter zu Behinderungen.

Gefährliche Körperverletzung im Zug – Zeugenaufruf

Mannheim (ots) – Freitag 15. Dezember, ist es im Zug zu einer körperlichen Auseinandersetzung zweier Personen gekommen. Hierbei schlug der Tatverdächtige dem Geschädigten mit einer Thermosflasche in das Gesicht. Gegen 12:30 Uhr kam es im RE 4123, welcher am Bahnsteig 10 des Mannheimer Hauptbahnhofs gerade einen Halt hatte, zu einer Auseinandersetzung zwischen dem 42-jährigen deutschen Staatsangehörigen und dem 32-jährigen Geschädigten.

Der Geschädigte alarmierte daraufhin die Bundespolizei am Mannheimer Hauptbahnhof. Erste Ermittlungen der Beamten vor Ort ergaben, dass es zwischen den beiden Personen anfänglich zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen war. Im weiteren Verlauf schlug der 42-jährige Tatverdächtige seinem Kontrahenten mit einer Thermosflasche in das Gesicht. Der 32-Jährige wurde nicht verletzt.

Die Bundespolizeiinspektion Karlsruhe hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Zeugen die sachdienliche Hinweise zum Tathergang geben können, werden gebeten sich mit den ermittelnden Beamten in Verbindung zu setzen. Dies kann telefonisch unter Tel: 0721 120 160 oder über das Kontaktformular unter www.bundespolizei.de erfolgen.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Karlsruhe

Betrunkene Frau rammt mit Auto Geländer

Mannheim (ots) – Am Donnerstag meldeten Zeugen der Polizei, dass eine Autofahrerin mit ihrem Volvo um kurz nach 22:30 Uhr in der Friedrich-Ebert-Straße auf Höhe der Haltestelle Bonifatiuskirche mit geringer Geschwindigkeit von der Fahrbahn abkam und gegen ein Geländer stieß.

Dadurch wurden sowohl das Auto wie auch das Geländer massiv in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtschaden wird auf knapp 20.000 Euro geschätzt. Der Volvo musste abgeschleppt werden. Er stellte sich heraus, dass die 60-jährige Verursacherin stark betrunken war. Ein Atemtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille, weshalb die Frau eine Blutprobe abgeben musste. Die Frau muss sich nun wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten und mit führerscheinrechtlichen Konsequenzen rechnen.

Nachtrag zu Verkehrsunfall zwischen Radfahrer und Fahrzeug in der Boveriestraße

Mannheim (ots) – Am Donnerstag kam es um kurz vor 06:30 Uhr in der Boveriestraße in Mannheim zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Fahrradfahrer und einem Kleinlaster. Ermittlungen ergaben, dass der Radfahrer zuvor entgegen den ersten Meldungen ordnungsgemäß auf dem teilweise gemeinsamen Rad- und Fußweg an der Boveriestraße in Richtung Neustadter Straße gefahren war.

Kurz vor der Unterführung zur Friedrich-Ebert-Straße verließ der Radfahrer aufgrund einer Baustelle den Rad- und Fußweg. Er überquerte die Boveriestraße an einer mobilen Ampel trotz des für ihn geltenden Rotlichts. Hierbei kam der 63-Jährige mit seinem Fahrrad ins Straucheln, verlor das Gleichgewicht und wurde von einem Kleinlaster erfasst.

Der 31-jährige Fahrer des Kleinlasters, welcher auf der Boveriestraße von der Neustadter Straße in Richtung Hafenbahnstraße unterwegs war, versuchte noch nach links auszuweichen. Eine Kollision konnte er aber nicht mehr vermeiden. Am Fahrzeug entstand ein geringer Sachschaden.
Der 63-Jährige befindet sich derzeit noch in medizinischer Behandlung.

Dachstuhlbrand in Mehrfamilienhaus

Mannheim (ots) – Gegen 01.30 Uhr wurde ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in Walldorf, Bahnhofstraße gemeldet. Beim Eintreffen der Polizei, der Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes stand der Dachstuhl des Gebäudes in Brand. Durch das Brandgeschehen entstand eine starke Rauchentwicklung. Die Feuerwehr Walldorf löschte den Brand.

Am Gebäude entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 250.000 Euro. Die Bewohner des Anwesens, ein Ehepaar, konnte zuvor das Gebäude eigenständig verlassen. Verletzungen erlitt das Ehepaar nicht. Aufgrund Einsturzgefahr des Dachstuhls, waren die Wohnungen im Anwesen nicht mehr bewohnbar.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand entstand der Brand aufgrund eines technischen Defektes im bereich des Dachbodens. Die Feuerwehr befindet sich aktuell zum Zwecke der Brandwache sowie Sicherungsarbeiten am Gebäude noch vor Ort. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache wurden durch das Polizeirevier Wiesloch aufgenommen.