Bundespolizei verhindert Messerstecherei in S-Bahn – Zeuge mit Haftbefehl gesucht
Am ersten Tag des neuen Jahres schritten Bundespolizisten professionell und sicher ein und beendeten damit eine Auseinandersetzung zweier Personen. Zudem vollstreckten die Beamten einen Haftbefehl bei einem Zeugen.
In der S-Bahnlinie 8 kam es zu einem Streit zwischen einem 20-jährigen Iraker und einem 23-jährigen Afghanen. Hierbei zog der Afghane ein Messer. Ein 25-jähriger Zeuge wollte das Messer an sich nehmen und damit den Streit beenden. Dies gelang ihm jedoch nicht und er zog sich eine Schnittverletzung zu.
Bei Eintreffen der Beamten legte der 23-Jährige das Klappmesser sofort weg und folgte den Anweisungen der Bundespolizisten. Gegen den Iraker und den Afghanen läuft nun ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung.
Die Überprüfung des Zeugen ergab außerdem, dass gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwalt Rottweil vorliegt. Die Geldstrafe wegen eines Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz in Höhe von 600 Euro zahlte er und entging damit seiner Haftstrafe.
Diebstahl aus ICE – Täter wird dem Haftrichter vorgeführt
Frankfurt am Main (ots) – Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main
ermittelt gegen einen 24-jährigen Mann wegen Diebstahls am Neujahrsabend aus
einem abfahrbereiten ICE im Hauptbahnhof Frankfurt am Main. Im Rahmen der
Ermittlungen konnte ihm ein weiterer Diebstahl vom 25. Dezember 2023 zugeordnet
werden, nun wird der wohnsitzlose Mann dem Haftrichter vorgeführt.
Bei der gestrigen Tat entwendete der 24-Jährige eine Markenjacke im Wert von
150,- Euro. Diese durchsuchte der Mann noch auf dem Bahnsteig und wurde hierbei
von Mitarbeitern der Deutschen Bahn Sicherheit festgestellt. Eine durchgeführte
Videoauswertung erbrachte die Erkenntnis, dass die Jacke entwendet wurde und
über einen Ausruf im ICE konnte die 20-jährige Geschädigte ermittelt werden.
Bereits am 25. Dezember 2023 schlug der 24-Jährige in einem ICE zu und
entwendete einen Koffer mit Inhalt im Gesamtwert von 2.000,- Euro.
Frankfurt – Höchst: Zivilfahnder stellen mehr als drei Dutzend Werkzeuge und ein Fahrrad sicher
Frankfurt (ots) – (lo) Am Neujahrsabend (01. Januar 2024) wurde ein Gauner von
Zivilfahndern festgenommen, nachdem er versucht hatte, mutmaßlich gestohlenes
Werkzeug über eine Internetverkaufsplattform zu verkaufen.
Zwei Geschädigte meldeten sich am späten Abend auf dem 17. Polizeirevier und
teilten den Beamten mit, dass sie ihr Ende November 2023 von einer Baustelle in
Mörfelden-Walldorf gestohlenes Werkzeug auf einem Internetverkaufsportal
entdeckt und ein Treffen mit dem Verkäufer vereinbart hätten.
Gegen 23.00 Uhr fand das Verkaufsgespräch am Höchster Bahnhof statt. Doch
anstatt des Klingelns im Portemonnaie des Hehlers klickten bei ihm die
Handschellen der Zivilfahnder. Ein genauerer Blick in das Fahrzeug des
35-jährigen Frankfurters lohnte sich, denn darin befanden sich weitere
Werkzeuge. Rund drei Dutzend hochwertige Werkzeuge und ein hochwertiges Fahrrad
ohne Eigentumsnachweis stellte die Polizei in der Wohnung des Mannes sicher.
Der Tatverdächtige wird nun wegen des Verdachts der Hehlerei zur Verantwortung
gezogen.
Bundespolizei verhindert Messerstecherei in S-Bahn – Zeuge mit Haftbefehl gesucht
Am ersten Tag des neuen Jahres schritten Bundespolizisten professionell und sicher ein und beendeten damit eine Auseinandersetzung zweier Personen. Zudem vollstreckten die Beamten einen Haftbefehl bei einem Zeugen.
In der S-Bahnlinie 8 kam es zu einem Streit zwischen einem 20-jährigen Iraker und einem 23-jährigen Afghanen. Hierbei zog der Afghane ein Messer. Ein 25-jähriger Zeuge wollte das Messer an sich nehmen und damit den Streit beenden. Dies gelang ihm jedoch nicht und er zog sich eine Schnittverletzung zu.
Bei Eintreffen der Beamten legte der 23-Jährige das Klappmesser sofort weg und folgte den Anweisungen der Bundespolizisten. Gegen den Iraker und den Afghanen läuft nun ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung.
Die Überprüfung des Zeugen ergab außerdem, dass gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwalt Rottweil vorliegt. Die Geldstrafe wegen eines Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz in Höhe von 600 Euro zahlte er und entging damit seiner Haftstrafe.
Neuer Führungsdienst der Feuerwehr Frankfurt im Einsatz
Als großer Chemiestandort verzeichnet Frankfurt einen hohen Umschlag an Gefahrgut, sowohl auf der Straße und der Schiene, als auch auf dem Wasser. Um auf Unfälle gut vorbereitet zu sein, ist die Feuerwehr Frankfurt seit jeher im Bereich Umweltschutz breit aufgestellt. Ab dem 02.01.2024 ist ein neuer Führungsdienst im Einsatz, mit dem die Feuerwehr Frankfurt bei Alarmierungen aufgrund chemischer, biologischer, radiologischer oder nuklearer (CBRN) Gefahren ein noch schnelleres und sicheres Eingreifen gewährleistet.
„Der neue Führungsdienst C5 wird in Zukunft unter anderem als CBRN-Fachberater bereitstehen. Für diese Zusatzaufgabe werden Kolleginnen und Kollegen besonders ausgebildet“, berichtet Dr. Sebastian Foraita, Sachgebietsleitung Grundsatz und Umweltschutz. „Nicht nur als Chemiestandort, sondern auch als Metropolregion mit regelmäßigen Großereignissen, wie zum Beispiel der bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft 2024, ist die Vorbereitung auf Einsätze mit gefährlichen Stoffen von großer Bedeutung.“
Der neue C-Dienst 5 entsteht aus einer internen Umstrukturierung. 13 Kolleginnen und Kollegen haben die freiwillige Zusatzweiterbildung absolviert. Regelmäßige Übungen und Fortbildungen bereiten sie auf den Ernstfall vor. Der C5 ist ab sofort im 24h-Dienst aktiv. Er übernimmt reguläre C-Dienst-Aufgaben, die Fachberatung für CBRN-Gefahren sowie die Leitung der Befehlsstelle. Hier koordiniert die Einsatzleitung komplexe Lagen und gewährleistet reibungslose Abläufe.
Neben der Schulung der Einsatzkräfte wird auch technisch und logistisch aufgestockt. In der Leitstelle am Hauptsitz der Feuerwehr Frankfurt wurde bereits eine neue Messzentrale eingerichtet. Darüber hinaus soll im kommenden Jahr zusätzliche Messtechnik angeschafft werden.
„Gefährdet ein chemischer, biologischer, radiologischer oder nuklearer Stoff die Bevölkerung, müssen wir schnellstmöglich die potenziellen Folgen und die Entwicklung der Situation analysieren. Dafür steht uns modernste Messtechnik zur Verfügung“, erklärt Andreas Ruhs, Direktionsbereichsleitung Exekutiver Schutz und Rettung. „Insbesondere wenn wir es mit einem unbekannten Stoff zu tun haben, benötigen wir Geräte für komplexe Analysen. Um für Frankfurt und die Region noch besser aufgestellt zu sein, werden wir in den kommenden Monaten in Analysetechnik investieren. Dabei orientieren wir uns an den Standards der Analytischen Task Force Deutschland.“
Die Messfahrzeuge der Feuerwehr Frankfurt sind auf den Feuerwachen 1 und 10 stationiert und stets einsatzbereit. Die nächsten Standorte, die Expertise und Geräte für CBRN-Schutz in diesem Umfang vorhalten, liegen Richtung Süden in Mannheim und Richtung Norden in Köln. Dementsprechend unterstützt die Feuerwehr Frankfurt auch bei Mess-Einsätzen über das Stadtgebiet hinaus.
Frankfurt: Vorläufige Bilanz der Frankfurter Polizei zum Jahreswechsel 2023 / 2024
Frankfurt (ots) – Die Frankfurter Polizei blickt auf eine arbeitsintensive und
herausfordernde Nacht anlässlich der Feierlichkeiten im Frankfurter Stadtgebiet
zum Jahreswechsel 2023 / 2024 zurück.
Über 600 Einsatzkräfte waren auch in diesem Jahr in der Silvesternacht
zusätzlich zu den ohnehin im Dienst befindlichen Polizeibeamtinnen und -beamten
im Stadtgebiet unterwegs, um für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu
sorgen. Die starke Präsenz zeigte Wirkung.
Die häufigsten Einsatzanlässe für die Polizei waren der missbräuchliche Gebrauch
von Feuerwerkskörpern, Körperverletzungsdelikte, Verstöße gegen das Waffengesetz
und Sachbeschädigungen. Der Schwerpunkt der polizeilichen Maßnahmen
konzentrierte sich in diesem Jahr auf die Frankfurter Innenstadt sowie Alt
Sachsenhausen. Durch konsequentes Einschreiten gelang es jedoch in allen Fällen
die Lage schnell zu beruhigen.
Die vorläufige Bilanz der Silvesternacht in Zahlen:
548 Personenkontrollen, 153 Platzverweise, 46 vorübergehende
Freiheitsentziehungen (darunter 39 vorläufige Festnahmen wegen unterschiedlicher
Delikte sowie sieben Ingewahrsamnahmen aus präventiven Gründen), 93
sichergestellte pyrotechnische Gegenstände, 50 polizeilich bekannte Brände –
darunter Mülltonnen, Sperrmüll, Autos und Wohnungen.
Es kam zu zehn, bislang gemeldeten, Angriffen auf Einsatzkräfte von Feuerwehr,
Rettungsdiensten und Polizei. Fünf Polizeibeamte wurden im Zuge der
Einsatzmaßnahmen verletzt. Im Rahmen der Kontrolle eines Fahrzeugs in der
Frankfurter Innenstadt, besetzt mit zwei Personen, wurden im Kofferraum
erhebliche Mengen an pyrotechnischen Gegenständen sowie ein Samurai-Schwert
aufgefunden und sichergestellt.
In einem weiteren Fall führte eine Person bei einer Kontrolle auf dem Eisernen
Steg eine PTB-Waffe bei sich, sie wurde festgenommen.
Der „Eiserne Steg“ war als Örtlichkeit für den Jahreswechsel erneut derart
beliebt, dass bereits gegen 23.00 Uhr der weitere Zulauf wegen Überfüllung
gestoppt werden musste.
Auch auf der Konstablerwache sowie der angrenzenden Zeil war über den gesamten
Silvesterabend ebenfalls ein hohes Personenaufkommen zu verzeichnen.
Sowohl dieses als auch der unsachgemäße Gebrauch von Pyrotechnik führten zu
zahlreichen polizeilichen Einsätzen. Eine große Gefahr stellten in diesem
Zusammenhang gezielt auf Personen und Fahrzeuge – darunter auch Einsatzfahrzeuge
von Feuerwehr und Polizei – geworfene Feuerwerkskörper und Böller dar.
Nachdem auf der Konstablerwache kurz nach Mitternacht massiv Pyrotechnik
gezündet und aus Menschenmengen heraus unter anderem auch auf Passanten geworfen
wurde, erfolgten umfangreiche Kontrollmaßnahmen im Umfeld des Plateaus. Nach
einem Angriff auf den dortigen Lautsprecherwagen der Polizei wurden 15 Personen
kontrolliert und noch vor Ort einer Identitätsfeststellung unterzogen. Zwei
Personen wurden nach Auswertung des vorhandenen Videomaterials in diesem
Zusammenhang festgenommen.
Die größte Herausforderung der Silvesternacht lag aus polizeilicher Sicht in dem
unsachgemäßen Gebrauch von pyrotechnischen Gegenständen in der
hochfrequentierten Innenstadt, insbesondere im Bereich der Konstablerwache und
Zeil.
Bei den genannten Zahlen und Sachverhalten handelt es sich wie eingangs bereits
erwähnt um eine vorläufige polizeiliche Bilanz der Silvesternacht. Die Erfahrung
hat gezeigt, dass mitunter erst einige Tage später Strafanzeige erstattet wird.
Die Frankfurter Polizei bittet potentielle Geschädigte unbedingt zeitnah
Strafanzeige zu erstatten, um Ermittlungserfolge nicht zu gefährden.
Die Frankfurter Polizei dankt ihren Kooperationspartnern, der Stadt Frankfurt am
Main und der Bundespolizei sowie der Feuerwehr Frankfurt, für die gute
Zusammenarbeit und wünscht allen ein frohes neues und gesundes Jahr 2024!
Frankfurt – Eckenheim: Festnahme nach Wohnungseinbruch
Frankfurt (ots) – (th) Am Montag, den 01. Januar 2024 kam es in der Gederner
Straße zu einem Wohnungseinbruch. Die beiden Täter wurden festgenommen. Die
beiden 36 und 38 Jahre alten Täter verschafften sich zunächst auf unbekannte
Weise Zugang zu dem Mehrfamilienhaus, und hebelten im Anschluss die Wohnungstür
des Geschädigten auf. Zum Tatzeitpunkt befanden sich keine Personen in der
Wohnung. Der 34 Jahre alte Wohnungsinhaber erhielt gegen 02.15 Uhr über sein
Mobiltelefon eine Alarmierung, ausgelöst durch das im Kinderzimmer befindliche
„Babyphone“. Über dieses konnte er einen Täter erkennen und verständigte
umgehend die Polizei. Diese traf kurz darauf ein und konnte die beiden Täter
widerstandlos festnehmen. Sie hatten bereits zwei hochwertige Armbanduhren
eingesteckt. Beide wurden zwecks richterlicher Vorführung in das zentrale
Polizeigewahrsam eingeliefert. Anzumerken ist noch, dass einer der Täter,
offenbar zur Tarnung, eine Thermobox eines Lieferservice mit sich führte.
Frankfurt – Oberrad: Brand an Mehrfamilienhaus
Frankfurt (ots) – (th) Am Montag, den 01. Januar 2024 kam es gegen 0.20 Uhr in
der Offenbacher Landstraße zu einem Brand an einem Mehrfamilienhaus. Verletzt
wurde niemand. Der Sachschaden wird auf ca. 100.000 Euro geschätzt. Vermutlich
durch unkontrollierten Gebrauch von Feuerwerkskörpern geriet Unrat im Nahbereich
des Mehrfamilienhauses in Brand, welcher sich dann ins Innere des Erdgeschosses
sowie auf die rückseitige Fassade des Gebäudes ausweitete. Das Gebäude wurde
während der Löscharbeiten evakuiert. Nach Abschluss dieser konnten die Bewohner
wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Das Restaurant im Erdgeschoss des
Mehrfamilienhauses wurde durch den Brand beschädigt. Es war zum Zeitpunkt des
Brandes nicht besucht. Die Ermittlungen dauern an.
Frankfurt – Ostend: Brandstiftung an PKW
Frankfurt (ots) – (th) Am Montag, den 01. Januar 2024 wurden um kurz nach
Mitternacht zwei Fahrzeuge, ein Mercedes-Benz sowie ein BMW, im Bereich des
Danziger Platzes durch Unbekannte in Brand gesteckt. Beide Fahrzeuge wurden
durch den Brand stark beschädigt. Auch ein im unmittelbaren Nahbereich geparkter
Toyota wurde durch die Hitzeentwicklung stark in Mitleidenschaft gezogen. Der
Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 90.000 Euro. Die Ermittlungen dauern an.
Frankfurt – Griesheim: Brand in Geschäftshaus
Frankfurt (ots) – (th) Am Sonntag, den 31. Dezember 2023 kam es zu einem Brand
in einem Geschäftshaus in der Waldschulstraße im Stadtteil Griesheim. Es
entstand Sachschaden in bislang unbekannter Höhe; Personen wurden nicht
verletzt. Gegen 01.15 Uhr wurde der Brand in dem Geschäftshaus, welches einen
Imbiss sowie einen Lebensmittelmarkt beheimatet, gemeldet. In dem
Lebensmittelmarkt stand das dazugehörige Büro in Vollbrand. Der 21-jährige
Mitteiler und Geschädigte wurde durch einen ausgelösten Brandmelder darauf
aufmerksam. Der Verkaufsraum des Lebensmittelmarktes wurde durch den Brand
ebenfalls verrußt und beschädigt. Ein Übergreifen des Feuers auf das angrenzende
Wohngebäude konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhindert
werden. Das Fachkommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen.
Frankfurt – Westend: Sachbeschädigung
Frankfurt (ots) – (th) Am Samstag, den 30. Dezember 2023 kam es gegen 22.00 Uhr
zu einer Sachbeschädigung an einer Bankniederlassung in der Taunusanlage.
Unbekannte warfen mehrere Glasbehältnisse auf das Firmengebäude, wodurch es zur
Beschädigung der Glasscheiben kam. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 2000
Euro. Die Ermittlungen zu möglichen Tatverdächtigen und Hintergründen dauern an.
Frankfurt – Niederrad: Balkonbrand
Frankfurt (ots) – (th) Am Samstag, den 30. Dezember 2023 kam es Im Mainfeld im
Stadtteil Niederrad zu einem Balkonbrand in einem mehrstöckigen Wohnhaus. Es
wurde niemand verletzt. Gegen 20.30 Uhr kam es zu einem Brand auf einem
öffentlich zugänglichen Balkon im 9. Stock eines Wohnhauses. Dieser konnte durch
die Feuerwehr gelöscht werden. Am Haus entstand Sachschaden. Zwei Stunden später
wurde erneut ein Brand an der Tatörtlichkeit gemeldet. Dieses Mal brannte ein
Busch, welcher sich unmittelbar unterhalb des zuvor beschädigten Balkons befand.
Insgesamt entstand ein Schaden von ca. 4000 Euro. Personen wurden nicht
verletzt. Die Ermittlungen dauern an.
Frankfurt – Griesheim: Wohnungsbrand
Frankfurt (ots) – (th) Am Samstag, den 30. Dezember 2023 kam es im Bereich Auf
dem Schafberg in Griesheim zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus. Es
wurde niemand verletzt. Der Sachschaden wird auf ca. 40.000 Euro geschätzt.
Gegen 11.30 Uhr bemerkten die Bewohner der Wohnung einen Brand auf ihrem Balkon.
Ein 64-Jähriger sowie seine vier Kinder im Alter von 11 bis 20 Jahren verließen
unmittelbar die Wohnung und alarmierten die Feuerwehr. Diese konnte den Brand,
welcher sich bereits auf die Wohnung ausgeweitet hatte, zügig löschen. Andere
Wohnungen waren nicht betroffen. Nach derzeitigem Stand dürfte ein technischer
Defekt ursächlich für den Brand gewesen sein. Die Ermittlungen dauern an.
Frankfurt – Bergen-Enkheim: Balkonbrand
Frankfurt (ots) – (th) Am Freitag, den 29. Dezember 2023 kam es in der
Siebenbürgenstraße zu einem Balkonbrand. Eine Person wurde leicht verletzt. Der
Sachschaden liegt bei ca. 5000 Euro. Gegen 17.30 Uhr geriet, vermutlich
ausgelöst durch die heiße Asche einer Zigarette, ein Karton auf dem Balkon in
Brand. Dieser weitete sich dann auf den Balkon aus. Der Wohnungsinhaber, ein
37-jähriger Mann, lag derweil schlafend auf der Couch, wurde aber durch den
starken Brandgeruch geweckt. Er verließ umgehend die Wohnung und verständigte
die Feuerwehr. Diese konnte den Brand schnell löschen. Es entstand lediglich
Sachschaden an dem Balkon. Der 37-Jährige wurde durch die Rauchgasintoxikation
leicht verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Ermittlungen dauern an.
Frankfurt – Sachsenhausen: Festnahme nach Drogenfund
Frankfurt (ots) – (th) Am Freitag, den 29. Dezember 2023 kontrollierten
Polizeibeamte das Fahrzeug eines Fahrdienstes im Bereich der Babenhäuser
Landstraße. Bei dem Fahrgast fanden sie eine größere Menge Rauschgift; es folgte
die Festnahme. Gegen 19.40 Uhr kontrollierte eine Streife das Fahrzeug eines
Fahrdienstes, welches mit dem Fahrer sowie einem 18-jährigen Fahrgast besetzt
war. Während der Kontrolle nahmen die Beamten einen deutlichen Cannabisgeruch
aus dem Inneren des Fahrzeugs war. Im Rahmen der folgenden Durchsuchung konnten
bei dem 18-Jährigen ca. 500 Gramm Haschisch, über 10 Gramm Kokain sowie 9000
Euro Bargeld und mehrere Mobiltelefone aufgefunden werden. Bei der Kontrolle des
Fahrers wurden keine Auffälligkeiten festgestellt, die auf eine Beteiligung
hindeuteten; er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen vor Ort
entlassen. Der 18-jährige Beschuldigte hingegen, der über keinen festen Wohnsitz
verfügt, wurde festgenommen, und zwecks richterlicher Vorführung in das zentrale
Polizeigewahrsam eingeliefert.