Frankfurt-Bahnhofsviertel (ots)-(lo) – In der Nacht zum Freitag 12.01.2024 gegen 00:05 Uhr, begab sich ein 38-jähriger Mann mit einer Machete bewaffnet in das Bahnhofsviertel. Mit der Klingenspitze bearbeitete der Mann den Bürgersteig der Taunusstraße – eine Aktion, die die Aufmerksamkeit eines Bürgers erregte. Entschlossen nahm sich der 20-Jährige vor, den Mann zu entwaffnen. Die geplante Aktion endete jedoch abrupt, als er sich durch einen festen Tritt selbst leicht am Fuß verletzte.

Der Mann mit der Machete bemerkte zwischenzeitlich 2 Männer, die sich ebenfalls in der Taunusstraße an einem Kiosk aufhielten. Er näherte sich ihnen und griff einen der Beiden mit seiner Machete an. Ein 46-Jähriger erlitt dabei eine Verletzung am Handgelenk, während ein 27-jähriger Mann unverletzt blieb.

Zuletzt erblickte der 38-jährige Frankfurter eine 4-köpfige Gruppe vor einer Bar. Die Gruppe entwaffnete ihn und soll ihn mit seiner eigenen Waffe verletzt haben. Darüber hinaus nahmen sie ihm auch seine Habseligkeiten, darunter ein Mobiltelefon und den Reisepass, ab.
Anschließend ergriff die Gruppe die Flucht.

Die alarmierten Einsatzkräfte trafen vor Ort auf den verletzten und alkoholisierten 38-Jährigen. Er wies einen Akoholgehalt von 1,6 Promille auf. Nach der Erstversorgung kam er in ein umliegendes Krankenhaus.
Auf die Frage nach dem mutmaßlichen Motiv für das Mitführen der etwa 30 cm langen Machete antwortete der Mann, um sich vor „Reptiloiden“ zu schützen, also menschenähnlichen Lebensformen, die von Reptilien oder reptilienartigen Außerirdischen abstammen sollen.

Der 38-jährige Mann muss sich nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung verantworten. Die Ermittlungen zu den geflüchteten Tätern dauern an.

_______________________________________________________________________
Besuche uns in Telegram
Du möchtest direkt und ohne Umwege über News und Artikel informiert werden ?
Dann besuche unseren Telegramkanal: https://t.me/blaulichthessen