Frankfurt – Fechenheim – Bergen-Enkheim – Riederwald: Kontrollmaßnahmen führen zu großem Drogenfund
Frankfurt (ots) – (yi) Im Rahmen der regionalen Kriminalitätsbekämpfung führten
Polizeibeamte des 18. Reviers, unterstützt von Beamten der Bereitschaftspolizei,
am gestrigen Montag (29.01.2024) Kontrollmaßnahmen an verschiedenen
Örtlichkeiten in mehreren Stadtteilen durch, die bis in die Abendstunden
andauerten. Hierbei stach ein herausragender Drogenfund besonders ins Auge.
Die Maßnahmen begannen gegen 17:00 Uhr im Bereich Fechenheim. Dort im
öffentlichen Nahverkehr stellten Polizeibeamte einen 28-jährigen Mann fest,
welcher sich ohne legalen Aufenthaltstitel in der Bundesrepublik befand, was
eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz zur Folge hatte.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahme wurde er wieder entlassen.
Im weiteren Verlauf kontrollierten die Polizistinnen und Polizisten eine
dreiköpfige Personengruppe im Alter von 20, 24 und 54 Jahren, wobei die Beamten
ca. 10 g Kokain sowie ein Einhandmesser und ein Pfefferspray auffanden. Diese
stellten sie sicher. Aufgrund der Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz
sowie gegen das Waffengesetzt leiteten die Beamten entsprechende Strafverfahren
ein.
Weiter kontrollierten die Ordnungshüter verschiedene Gaststätten im Bereich
Bergen-Enkheim und Fechenheim, wobei es zu keinen Auffälligkeiten kam.
Abschließend errichteten die Polizeibeamten eine stationäre Kontrollstelle unter
der Bundesautobahn 661 in beide Fahrtrichtungen. Hierbei kontrollierten die
Polizeikräfte ein mit zwei Personen besetztes Fahrzeug. Ein freiwillig
durchgeführter positiver Urintest bei dem 51-jährigen Fahrer begründete den
Verdacht der Trunkenheit im Straßenverkehr. Zudem konnte bei der Durchsuchung
der Person Kokain aufgefunden werden. Nach Durchführung der polizeilichen
Maßnahmen entließen die Beamten ihn wieder. Doch das sollte noch nicht alles
sein.
Bei der Überprüfung des 44-jährigen Beifahrers fanden die Beamten ca. 12 g
Kokain sowie darüber hinaus rund 1200 Euro Bargeld auf. Auf Anordnung der
Staatsanwaltschaft erfolgte bei ihm eine Wohnungsdurchsuchung. Dort stellten die
Beamten ca. 4 kg Marihuana, ca. 2 kg Haschisch, ca. 214 g Kokain, ca. 2,7 g
Ecstasy, ca. 16.000 Euro Bargeld, mehrere Mobiltelefone und eine Feinwaage
sicher. Den 44-Jährigen verbrachten die Beamten danach in die Haftzellen des
Polizeipräsidium Frankfurt am Main mit dem Ziel der richterlichen Vorführung. Er
muss sich nun wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Rauschgift
verantworten.
Im Rahmen der Einsatzmaßnahmen wurden rund 100 Personen kontrolliert. Insgesamt
stellten die eingesetzten Beamten ca. 6,1 Kilogramm an verbotenen
Betäubungsmitteln sicher. Acht Strafanzeigen wurden gefertigt.
Frankfurt – Bahnhofsviertel: Festnahme nach Crackhandel
Frankfurt (ots) – (th) Am Montag, den 29. Januar 2024 beobachteten Polizeibeamte
gegen 12.50 Uhr einen 34-jährigen Drogendealer, wie dieser im Eingangsbereich
einer Spielothek in der Niddastraße Crack an eine 41-jährige Frau verkaufte.
Nachdem die Käuferin im Nahbereich einer Kontrolle unterzogen wurde, erfolgte
die Festnahme des 41-Jährigen. Er führte noch über 2 Gramm Crack sowie ca. 220
Euro Bargeld bei sich. Bei der nachfolgenden Wohnungsdurchsuchung beim
Beschuldigten wurde kein weiteres Betäubungsmittel aufgefunden. Er wurde nach
Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.