Neustadt an der Weinstraße (ots) – Am 1. Februar 2024 rief ein Zugbegleiter um ca. 23:00 Uhr die Bundespolizei in Neustadt an der Weinstraße zur Unterstützung. Ein Mann im Zug verhielt sich gegenüber anderen Reisenden aggressiv und sollte von der Weiterfahrt ausgeschlossen werden.
Die Polizisten warteten auf die Einfahrt des Zuges im Bahnhof Neustadt an der Weinstraße und nahmen sich der Sache an. Auch bei der polizeilichen Kontrolle war der Mann unkooperativ und leistete Widerstand. Entsprechend musste der 34-Jährige aus Burkina Faso mittels Zwang aus dem Zug in die Dienststelle verbracht werden. Es konnte durch einen Atemalkoholtest festgestellt werden, dass er 2,5 Promille hatte. Die Untersuchung durch einen Arzt ergab zudem, dass der 34-Jährige außerdem Amphetamine zu sich genommen haben musste. Aufgrund der Intoxikation konnte der Mann nicht wieder entlassen werden und verblieb im polizeilichen Gewahrsam.
Nachdem am 2. Februar um 07:00 Uhr die Orientierung des Mannes festgestellt werden konnte, wurde er aus dem Gewahrsam entlassen. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.