Frankfurt: Versammlungslagen – Polizei sensibilisiert bezüglich möglicher Verkehrsbeeinträchtigungen
Frankfurt (ots) – (kr) Am kommenden Samstag (03.02.2024) finden mehrere
Versammlungslagen im Frankfurter Stadtgebiet statt. Aufgrund dessen weist die
Polizei bereits im Vorfeld darauf hin, dass ab den frühen Morgenstunden mit
erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen ist.
Unter anderem für den Bereich rund um den Frankfurter Flughafen wurde eine
Versammlung im Kontext der andauernden Proteste der Landwirte angemeldet. Zur
Gewährleistung des Aufzugs werden bereits ab 06.00 Uhr temporäre Sperrungen
erforderlich, die bis in die späten Nachmittagsstunden andauern können.
In folgenden Bereichen ist mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen zu
rechnen:
- Bundesstraße 43
- Ortslage Walldorf
- Airportring (K857)
- Bundesstraße 44
- Anschlussstelle Zeppelinheim (BAB5)
Besucherinnen und Besucher des Frankfurter Flughafens werden gebeten den ÖPNV zu
nutzen.
Die Polizei Frankfurt steht im ständigen und engen Austausch mit der
Versammlungsbehörde der Stadt Frankfurt am Main und wird am Veranstaltungstag im
Einsatz sein, um die Wahrnehmung des Rechts auf Versammlungsfreiheit zu
gewährleisten und gleichzeitig mögliche Beeinträchtigungen für alle
Verkehrsteilnehmer bestmöglich zu minimieren.
Informationen zum Verlauf und Verkehrsbeeinträchtigungen werden am Einsatztag
wie gewohnt über den bekannten X-Account (vormals Twitter) @polizei_ffm
bekanntgegeben und lageabhängig auch über die Applikation „hessenWARN“
begleitet.
Frankfurt – Dornbusch: Überfall mit Pfefferspray – Polizei nimmt jugendliche Täter fest
Frankfurt (ots) – (lo) Gestern (01. Februar 2024), gegen 13.50 Uhr, wurde ein
13-jähriger Jugendlicher Opfer eines Diebstahls auf der Eschersheimer
Landstraße. Zwei weitere Jugendliche forderten das Opfer auf, sein Getränk
herauszugeben, und setzten dabei sogar ein Pfefferspray ein, um ihren
Forderungen Nachdruck zu verleihen. Der Geschädigte, der zu diesem Zeitpunkt
gerade einen Supermarkt verlassen hatte, übergab den Tätern sein Getränk im Wert
von zwei Euro. Die Täter flüchteten daraufhin in Richtung
„Heinrich-Rößler-Straße“.
Die Flucht der beiden Diebe währte jedoch nicht lange, denn sie wurden von einer
Polizeistreife in der Nähe gestellt. Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen wurden
jeweils ein Reizstoffsprühgerät bei beiden Tatverdächtigen sichergestellt.
Anschließend wurden beide in die Obhut ihrer Erziehungsberechtigten übergeben.
Frankfurt – Rödelheim: Zeugenaufruf nach Unfall mit Kind
Frankfurt (ots) – (dr) Am Donnerstagmittag (01.02.2024) kam es in der
Westerbachstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein etwa 7- bis 8-jähriges
Kind seitlich mit einem Fahrzeug zusammenstieß. Das Kind entfernte sich jedoch,
ohne dass bekannt wurde, ob es verletzt wurde.
Der Zusammenstoß mit dem Fahrzeug ereignete sich gegen 13:47 Uhr in Höhe der
Westerbachstraße 27, als eine 44 Jahre alte Mitsubishi-Fahrerin aus Richtung
„Langer Weg“ kommend in Fahrtrichtung „Breitlacher Straße“ unterwegs war.
Zwei Jungen hätten zu diesem Zeitpunkt miteinander „gerangelt“, wobei einer von
ihnen beim Vorbeifahren auf die Fahrbahn geraten und vom Außenspiegel des Pkw
erfasst worden sei. Dieser sei zunächst zu Boden gestürzt, dann jedoch sofort
aufgestanden und hätte sich mit seinem Begleiter in Richtung „Langer Weg“
entfernt.
Ob das Kind verletzt wurde, ist unklar. Am Pkw entstand Sachschaden.
Die zwei Jungen sollen etwa 7 bis 8 Jahre alt gewesen sein, mit
altersentsprechender Größe. Sie hätten zudem Wintermützen und dunkle Jacke
getragen.
Offenbar verlor das Kind nach dem Zusammenstoß seine Mütze. Ein Bild ist
angehängt.
Die Frankfurter Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können,
sich bei der Unfallsachbearbeitung unter der Rufnummer 069 / 755 – 46208 (Mo.
bis Fr., 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr) zu melden oder an jede andere
Polizeidienststelle zu wenden.
Frankfurt – Bahnhofsviertel: Sicherheit im Verkehr – mehrere Rotlichtverstöße aufgedeckt durch Polizeikontrollen
Frankfurt (ots) – (yi) Gestern (01.02.2024) führte die Polizei stationäre
Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt der Steigerung der Verkehrssicherheit
insbesondere für schwächere Verkehrsteilnehmer.
Die Kontrollen fanden nachmittags ab 15:45 Uhr bis 17:30 Uhr in der
„Gutleutstraße“ Ecke „Moselstraße“ sowie in der „Mühlstraße“ statt.
Insgesamt wurden 46 Fahrzeuge kontrolliert, wobei die Beamten besonders auf das
Einhalten der Rotlichtregelungen achteten.
Das Ergebnis der Kontrollen: 34 Verstöße wurden festgestellt, davon 25
Rotlichtverstöße und 5 Gurtverstöße in Bezug auf den Verkehr.
Darüber hinaus bestand bei einer Person der Verdacht, dass er das Fahrzeug unter
dem Einfluss von Betäubungsmitteln führte. Ein entsprechender Vortest verlief
positiv. Die genauen Hintergründe des Verstoßes sind Gegenstand weiterer
Ermittlungen.
Die Polizei appelliert in diesem Zusammenhang erneut an alle Verkehrsteilnehmer,
die geltenden Regeln und Vorschriften im Straßenverkehr zu beachten, um die
eigene Sicherheit und die Sicherheit anderer nicht zu gefährden.
Frankfurt – Bahnhofsviertel: Festnahme und Wohnungsdurchsuchung
Frankfurt (ots) – (dr) Polizeibeamte der Regionalen Einsatz- und
Ermittlungseinheit (REE) haben gestern (01.02.2024) im Bahnhofsgebiet einen
36-jährigen Mann festgenommen und bei ihm Rauschgift sichergestellt.
Der 36-Jährige hielt sich gegen 23:50 Uhr in der Niddastraße auf, als er in die
Polizeikontrolle geriet. Die Beamten durchsuchten ihn und fanden bei ihm rund 2
Gramm Marihuana, 6 Gramm Ecstasy und rund 24 Gramm Amphetamin auf, sodass sie
die Handschellen klicken ließen. Darüber hinaus erfolgte auf Anordnung der
Staatsanwaltschaft im Anschluss eine Wohnungsdurchsuchung, bei der Polizeibeamte
mit der Unterstützung eines Rauschgiftspürhundes noch weiteres Amphetamin
auffanden. In den Wohnräumen des Mannes stellten sie davon rund 294 Gramm
sicher.
Für den 32-Jährigen ging es nach der Festnahme in die Haftzellen des
Polizeipräsidiums, mit dem Ziel ihn richterlich vorzuführen. Er muss sich wegen
des Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln verantworten.
Frankfurt – Bonames: Falsche Bankmitarbeiter schlagen wieder zu
Frankfurt (ots) – (ta) Am vergangenen Montag, 29.01.2024, gegen 14.45 Uhr, kam
es zu einem Computerbetrug durch einen vermeintlichen Bankmitarbeiter, der einem
53-jährigen Geschädigten telefonisch Unstimmigkeiten auf seinem Konto
vorgaukelte. Um diese zu beheben, sei es notwendig, eine neue PIN freizugeben.
Dies tat der Geschädigte.
Der Schaden durch die daraus resultierende unberechtigte Überweisung beläuft
sich auf 4.600 Euro.
Die Polizei warnt:
Vermehrt treten falsche Bankmitarbeitende telefonisch mit betrügerischen
Absichten auf.
Nach dem Namen fragen: Offizielle Mitarbeitenden geben
bereitwillig ihren Namen an.Den Anruf beenden: Rufen Sie über die offizielle Servicenummer
Ihre Bank an, um den Sachverhalt zu verifizieren.Verdächtige Aktivitäten melden: Verständigen Sie im Zweifelsfall
sofort die Polizei.