Frankfurt-Heddernheim: „Es spielt verrückt die ganze Welt – doch Klaa Paris das Brauchtum hält.“ – Hinweise der Frankfurter Polizei zum Fastnachtsumzug in Heddernheim
Frankfurt (ots) – Unter obigem Motto startet am Dienstag (13.02.2024) um 14:31
Uhr in Heddernheim der 185. traditionelle Fastnachtsumzug „Klaa Paris“ mit 111
Zugnummern und 1.500 Teilnehmenden.
Zur sicheren Durchführung der Veranstaltung ist es erforderlich, die
Zufahrtsstraßen zum Stadtteil Heddernheim am Dienstag ab 12:00 Uhr für den
Kraftfahrzeugverkehr zu sperren. Die Sperrungen werden nach Ende der
Veranstaltung sukzessive aufgehoben.
Die Frankfurter Polizei wird auch in diesem Jahr wieder vor Ort sein und steht
allen Zuschauerinnen und Zuschauer sowie Beteiligten frühzeitig als
Ansprechpartner zur Verfügung. Eine Anlaufstelle hierfür ist der
Informationsstand der Polizei auf dem H.-P-Müller-Platz.
Die Strecke des Fastnachtsumzuges verläuft durch folgende Straßen:
In der Römerstadt – Alt Heddernheim – Heddernheimer Landstraße – Dillgasse –
Brühlstraße – Hessestraße – Heddernheimer Landstraße – Antoniusstraße –
Cohausenstraße – Mark-Aurel-Straße – Heddernheimer Landstraße – Oranienstraße –
Habelstraße – Kastellstraße – Gerningstraße – Heddernheimer Kirchstraße bis
Habelstraße.
Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter anderem auf der Internetseite
des Veranstalters (https://www.zuggemeinschaft.de).
Über den X-Kanal (vormals Twitter) @Polizei_Ffm (#HelauFFM) wird die Frankfurter
Polizei die Besucher zusätzlich aktuell über „Klaa Paris“ informieren.
Wir wünschen in diesem Zusammenhang allen einen fröhliches und vor allem
sicheres „Klaa Paris“ in Heddernheim!
Frankfurt – Griesheim/Sossenheim: Zwei Brände im Frankfurter Westen mit Leichtverletzten
Frankfurt (ots) – (ha) Am gestrigen Morgen (08.02.2024) brannte der Keller eines
Mehrfamilienhauses in Frankfurt Griesheim, dabei wurden drei Personen leicht
verletzt. Am selben Abend brannte ein weiterer Keller unter einem
zusammenhängenden Gebäudekomplex in Frankfurt Sossenheim. Eine Frau wurde hier
leicht verletzt und infolgedessen vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus
verbracht.
Um 08:50 Uhr geriet ein Stromverteilerkasten im Keller eines Mehrfamilienhauses
in der Straße „Zum Linnegraben“ (Griesheim) in Brand. Das Gebäude sowie ein
weiteres Angrenzendes, wurden durch Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei
geräumt. In dem Erdgeschoss befindet sich eine Kita, aus der vier Kinder und
drei Betreuerinnen bereits eigenständig und unverletzt das Gebäude verlassen
hatten. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht und das Gebäude
ausgelüftet werden. Brandursächlich war hier, nach aktuellen Erkenntnissen, ein
technischer Defekt des Stromverteilerkastens. Drei Personen wurden auf Grund
einer Rauchgasintoxikation vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Erste
Schätzungen des entstandenen Sachschadens belaufen sich auf ca. 10.000 Euro.
Um 20:25 Uhr meldeten Zeugen dann eine erhebliche Rauchentwicklung aus den
Kellerräumen eines Wohnkomplexes in der Katharina-Petri-Straße (Sossenheim).
Insgesamt brannten dort fünf Kellerabteile. Das Gebäude selbst sowie potenziell
gefährdete anliegende weitere Gebäude konnten auch hier durch Einsatzkräfte der
Feuerwehr und Polizei geräumt werden. Der Brand wurde erfolgreich gelöscht, die
Ermittlungen bezüglich der Brandursache dauern an. Eine Frau wurde auch hier
wegen des eingeatmeten Rauches in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Der
Sachschaden wird aktuell auf ca. 30.000 Euro geschätzt.
Frankfurt – Bahnhofsviertel: Schwerer Raub – Zeugen gesucht
Frankfurt (ots) – (yi) In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages
(09.02.2024) kam es in der Moselstraße zu einem schweren Raub.
Nach bisherigen Erkenntnissen befanden sich die beiden 44- und 52-jährigen
Geschädigten gegen 03:40 Uhr im Bereich der Moselstraße, als zwei unbekannte
Personen versuchten diese zu berauben. Einer der Täter stieß dabei dem
52-Jährigen mit einem Messer in den Unterschenkel.
Das Täterduo floh sodann ohne Beute in unbekannte Richtung.
Die Beamten erstversorgten den Verwundeten und übergaben diesen anschließend an
die Rettungskräfte.
Die Täter können wie folgt beschrieben werden:
Täter 1:
männlich; trug einen schwarzen knielangen Parka, eine weiße Jogginghose und eine
MützeTäter 2:
männlich; trug eine schwarze Jacke mit roten Streifen am Arm und eine OP-Maske
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tatverdächtigen und / oder zum
Tathergang geben können, werden gebeten, sich mit der Frankfurter Polizei unter
der Rufnummer 069 / 755 10400 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in
Verbindung zu setzen.
Frankfurt – Sachsenhausen: Trickdiebstahl mit hohem Sachschaden
Frankfurt (ots) – (ta) Am Mittwoch, 07.02.2024 gegen 13:00 Uhr kam es im
Grethenweg zu einem Diebstahl durch zwei angebliche Handwerker zum Nachteil
einer 82-Jährigen.
Zwei bisher unbekannte Täter verschafften sich Zutritt zur Wohnung der
Geschädigten unter dem Vorwand, sie seien Handwerker, die den Wasserrohrbruch in
ihrem Wohnhaus beheben sollen. Sie behaupteten, es bestehe die Möglichkeit, dass
sich der Rohrbruch auch auf ihre Wohnung ausgedehnt haben könne, weswegen sie in
ihrer Küche und ihrem Bad die Rohre überprüfen müssten. Einer der Trickbetrüger
ließ sich daraufhin von der Bewohnerin in die besagten Räume führen. In der
Küche übertrug der Täter der Dame die Aufgabe, ein Abflussrohr zu halten, damit
er selbst das Wasser im Keller wieder anstellen könne. Dies tat die Frau,
wartete jedoch vergeblich auf die Rückkehr des Handwerkers. Als sie später ihr
Schlafzimmer betrat, stellte sie fest, dass Wertgegenstände und Bargeld im
Gesamtwert von 65.000 Euro entwendet wurden. Von den angeblichen Handwerkern
fehlte zu dem Zeitpunkt bereits jede Spur.
Die beiden Trickdiebe können wie folgt beschrieben werden:
Täter 1:
männlich, 40-45 Jahre alt, ca. 180 cm groß, kurze braune Haare, schlanke Figur;
sprach akzentfrei Deutsch; bekleidet mit brauner Hose und brauner WinterjackeTäter 2:
männlich, 40-45 Jahre alt, ca. 180 cm groß, mitteleuropäisches Erscheinungsbild;
sprach akzentfrei Deutsch; dunkel gekleidet mit brauner Kappe, gelber Warnweste,
trug schwarze Handschuhe
Wir bitten Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der
Telefonnummer 069 / 755 10800 zu melden oder sich an jede andere
Polizeidienststelle zu wenden.
Frankfurt – Frankfurter Berg / Nieder-Eschbach: „Schockanruf“ durch falsche Juristen
Frankfurt (ots) – (dr) Trickbetrüger haben gestern Abend (08.02.2024) ein am
Frankfurter Berg wohnhaftes Ehepaar mittels eines so genannten „Schockanrufs“
getäuscht und mehrere zehntausend Euro erbeutet.
Im Tatzeitraum von 18:30 Uhr bis 20:45 Uhr gingen bei einer 71-jährigen Frau und
ihrem 69-jährigen Mann nacheinander Anrufe über Festnetz sowie später über ein
Mobiltelefon ein. Zunächst meldete sich eine angebliche Rechtsanwältin, die
mitteilte, dass die Tochter der Eheleute an einem Verkehrsunfall beteiligt
gewesen und bei dem der Unfallgegner zu Tode gekommen sei.
Der Gesprächspartner wechselte in der Folge zu einem angeblichen Richter, der
nun für die Tochter eine Kautionssumme in Höhe von 40.000 Euro verlangte, wobei
man das Ehepaar anwies, das Gespräch stets aufrecht zu erhalten.
Im weiteren Verlauf vereinbarte man die Geldübergabe, die im Stadtteil
Nieder-Eschbach erfolgte. Ein „Kurier“ einer angeblichen Rechtsanwaltskanzlei
erschien in Höhe der Homburger Landstraße 748 und nahm die geforderte Geldsumme
in Briefumschlägen entgegen. Anschließend entfernte sich der Mann über die
Arnoldstraße in den Ben-Gurion-Ring und weiter in unbekannte Richtung.
Personenbeschreibung des Abholers:
männlich, circa 170 cm groß, circa 30 bis 35 Jahre alt, dunkle und
zurückgekämmte Haare, kräftige Statur, südosteuropäische Erscheinung; bekleidet
mit einer schwarzen Steppjacke, einer dunklen Hose, trug zudem eine weiße
FFP2-Maske.
Die Frankfurter Kriminalpolizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben
können, sich unter der Rufnummer 069 / 755 – 52499 oder bei jeder anderen
Polizeidienststelle zu melden.
Bundespolizei deckt mehrere Urkundendelikte am Flughafen Frankfurt am Main auf
Frankfurt/Main (ots)
Bundespolizisten am Flughafen Frankfurt stellen auch in diesem Jahr regelmäßig Urkundendelikte bei der Grenzkontrolle oder auch am Regional- und Fernbahnhof fest. Im vergangenen Jahr wurden durch die Bundespolizei 1.127 Delikte dieser Art zur Anzeige gebracht. Die Beamten sorgen so für mehr Sicherheit in Deutschland.
Allein am gestrigen Donnerstag stellten Beamte drei Personen fest, die gefälschte Dokumente bei der Grenzkontrolle vorlegten oder auch echte Dokumente missbräuchlich nutzten. So wollte ein 20-jähriger Albaner mit einem falschen tschechischen Reisepass, der zudem gefälschte Ein- und Ausreisestempel enthielt, nach Toronto/Kanada reisen, um dort einen neuen Job zu finden. Neben dem Reisepass hatte sich der Mann auch einen falschen tschechischen Führerschein besorgt.
Ein 33-jähriger Dominikaner wollte eigentlich nach Barcelona zu seiner Schwester reisen, um dort zu arbeiten. Doch der spanische Aufenthaltstitel, den er bei sich hatte, war eine Fälschung und seine Reise war damit beendet.
Aber es muss nicht immer eine Fälschung sein, denn auch die missbräuchliche Nutzung eines echten Passes ist eine Straftat. So wurde ein Ermittlungsverfahren gegen einen 29-jähriger Mann eingeleitet, der bei einer Kontrolle einen schwedischen Reisepass vorlegte, jedoch nicht der eigentliche Besitzer des Dokuments war. Der Eritreer gab an, dass es der Pass seines Bruders sei. Zudem fanden Beamte seinen schwedischen Aufenthaltstitel, der jedoch von Schweden für ungültig erklärt wurde. Auch seine Weiterreise war damit zunächst beendet.
Sossenheim – Massive Rauchentwicklung beschäftigt Feuerwehr
Frankfurt am Main (ots)
(tj) Ein aufmerksamer Passant entdeckte Rauch aus einem Kellerschacht in Sossenheim. Er wählte unverzüglich den Notruf 112 und informierte die Feuerwehr über das Ereignis. Die Leitstelle der Feuerwehr alarmierte gegen 20:25 Uhr die ersten Kräfte zu einem Kellerbrand.
Bei Eintreffen des ersten Löschzuges in der Katharina-Petri-Straße wurde klar, dass es sich um einen ausgedehnten Kellerbrand im zweiten Untergeschoss eines Mehrfamilienhauses handelt. Es brannten mehrere Kellerverschläge. Die Wohnungen darüber waren nicht betroffen. Sofort starteten mehrere Einsatzkräfte mit den Löschmaßnahmen im Keller. Der Keller war stark verraucht, dass unser Vorgehen bei fehlender Sicht erschwert war. Dies beeinflusste auch die Löschmaßnahmen. Etwa eine Stunde nach Eintreffen der Feuerwehr war das Feuer gelöscht werden.
Während des Einsatzes hatte eine Passantin Rauch eingeatmet. Sie wurde vom Rettungsdienst untersucht und leicht verletzt zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert.
Es war schwierig den vielen Rauch aus dem Keller zu bekommen. Deswegen wurde eine spezielle Einheit der Feuerwehr Frankfurt angefordert, welche auf Entrauchung von Gebäudekomplexen spezialisiert ist. Das Belüften des Kellers dauerte mehrere Stunden. Gegen 1 Uhr war der Einsatz beendet.
Durch die aufwendigen Löscharbeiten und Maßnahmen zur Belüftung wurden viele Einsatzkräfte benötigt. Insgesamt waren 89 Einsatzkräfte von Freiwilliger und Berufsfeuerwehr vor Ort. Zur Brandursache und Schadenshöhe können keine Angaben gemacht werden.