Frankfurt – Bahnhofsviertel: Festnahme eines Taschendiebes – Identifizierung durch die Videoschutzanlage
Frankfurt (ots) – (ha) Am Dienstag (20.02.2024) nahmen Polizeibeamte einen
Taschendieb im Frankfurter Bahnhofsviertel fest. Er konnte über die
Videoschutzanlagen identifiziert und nach vorheriger Flucht wieder lokalisiert
werden.
Ein 22-jähriger Mann lief gegen 04:35 Uhr morgens durch die Taunusstraße. Nach
kurzem Gespräch umarmte ihn dann ein 33-jähriger Mann, der sich sofort danach
entfernte. Kurz darauf stellte der Geschädigte fest, dass sein Portemonnaie weg
war und meldete den Vorfall der Polizei.
Die Beamten nutzen das Bildmaterial der dort installierten Videoschutzanlage und
konnten dadurch eine genaue Beschreibung des Täters erhalten.
Gegen 06:30 Uhr bemerkten aufmerksame Polizisten über die Kamera dann, dass der
Tatverdächtige sich im Bereich der Moselstraße aufhält. Dort nahmen ihn
Polizeibeamte dann auch fest.
Der wohnsitzlose Tatverdächtige wurde in die Haftzellen des Polizeipräsidiums
eingeliefert und muss sich nun wegen des Verdachts des Taschendiebstahls
verantworten.
Frankfurt – Bahnhofsviertel: 30-Jähriger nach Straßenraub festgenommen
Frankfurt (ots) – (dr) Am Dienstagvormittag (20.02.2024) kam es in der
Taunusstraße zu einem Straßenraub, bei dem ein Mann von einem Passanten
gewaltsam dessen Bargeld erbeutete. Die Stadtpolizei nahm den Täter fest.
Ein 51-Jähriger befand sich gegen 09:55 Uhr in Höhe der Taunusstraße 37, als ein
Mann an ihn herantrat und ihm 30 Euro Bargeld aus der Hand riss. Daraufhin
entwickelte sich zwischen beiden eine körperliche Auseinandersetzung, wobei der
Täter mit einem Fahrradschloss auf sein Gegenüber einschlug. Der Geschädigte
machte in der Folge eine Streife der Stadtpolizei auf den Raub aufmerksam,
welche den 30-jährigen Räuber kurz darauf festnehmen konnte und auf ein
Polizeirevier brachte.
Hinzugerufene Rettungskräfte behandelten den verletzten Geschädigten. Eine
Sicherung von Videoaufzeichnungen wurden veranlasst. Bei der Sichtung der
Videoschutzanlage stellte sich zudem heraus, dass es kurz vor dem Raub im
Bereich der Taunusstraße noch zu einer gefährlichen Körperverletzung kam, bei
welcher der 30-Jährige mutmaßlich ebenfalls als Täter agierte. Die geschädigte
Person entfernte sich allerdings und ist bislang nicht bekannt.
Polizeibeamte verbrachten den wohnsitzlosen Räuber nach der Festnahme in die
Haftzellen des Polizeipräsidiums, mit dem Ziel ihn richterlich vorzuführen. Die
weiteren Ermittlungen dauern an.
Frankfurt – Seckbach: Täter setzen Pfefferspray gegen Radfahrer ein
Frankfurt (ots) – (dr) Gestern Abend versuchten zwei bislang unbekannte Täter im
Stadtteil Seckbach, an das E-Bike eines 30-Jährigen zu gelangen, welcher sich
jedoch zur Wehr setzen konnte. Bei der Tat machte das Duo Gebrauch von
Pfefferspray.
Gegen 19:20 Uhr befuhr ein 30 Jahre alter Mann mit seinem E-Bike den Fußweg der
Verlängerung „Am Seckbacher Ried“, als ihn zwei Männer ansprachen und nach dem
Weg fragten. Der hilfsbereite Radfahrer wollte hierfür sein Mobiltelefon aus
seiner Jacke herausholen, als einer der Männer an sein Lenkrad griff und
versuchte, ihm das Rad zu stehlen. Währenddessen setzte der Komplize Reizstoff
ein, den er dem Radfahrer ins Gesicht sprühte. Dieser konnte sich jedoch
erfolgreich gegen die Angreifer zur Wehr setzen und sich in eine Hauseinfahrt
retten. Die Täter flüchteten daraufhin ohne Beute über die Gwinnerstraße südlich
in Richtung Borsigallee.
Hausbewohner verständigten den Rettungsdienst, welcher die Erstversorgung des
Geschädigten vornahm und ihn später ins Krankenhaus transportierte. Eine
Fahndung der im Anschluss verständigten Polizei verlief ergebnislos.
Personenbeschreibung:
Täter 1: Männlich, circa 30 bis 35 Jahre alt, circa 190 cm groß, dunkle Haare
mit kurzrasierten Seiten, oben länger und wellig, dunkler Teint, südeuropäische
Erscheinung; bekleidet mit einer schwarzen Jacke sowie einer Hose von „Engelbert
Strauss“, trug schwarze Stoffhandschuhe mit Gumminoppen.Täter 2: Männlich, circa 30 bis 35 Jahre alt, circa 180 cm groß, dunkle Haare
mit kurzrasierten Seiten, oben länger, dunkler Teint, südeuropäische
Erscheinung; bekleidet mit einer schwarzen Jacke mit Fellkapuze von „Canada
Goose“, einer blauen Jeans und braunen Winterstiefeln von „Timberland“.
Die Frankfurter Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben zu den
unbekannten Tätern machen können, sich unter der Rufnummer 069 / 755 -11800 beim 18. Revier oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Frankfurt: Polizeiliche Bilanz zu Fastnachtskontrollen
Frankfurt (ots) – (dr) Wie angekündigt, hat die Frankfurter Polizei zur
Faschingszeit in den vergangenen Wochen verstärkt Kontrollmaßnahmen
durchgeführt. Erfreulicherweise hielten sich die meisten Verkehrsteilnehmenden
an die geltenden Verkehrsregeln. Ganz so nüchtern wie nun die Bilanz ausfällt,
waren jedoch nicht alle auf den Straßen unterwegs.
Vom 31.01.2024 bis zum 14.02.2024 kontrollierte die Polizei im Stadtgebiet 2121
Fahrzeuge und 2720 Personen, insbesondere im Hinblick auf ihre
Verkehrstüchtigkeit. In diesem Zeitraum leiteten die eingesetzten Beamtinnen und
Beamten insgesamt 12 Strafverfahren wegen des Fahrens unter Alkoholeinfluss ein,
sowie 28 Strafverfahren wegen des Einflusses von berauschenden Mitteln. 9
Verkehrsteilnehmende müssen sich darüber hinaus aufgrund von
Verkehrsordnungswidrigkeiten verantworten. In einem Pkw stellten Beamte zudem
über 230 Gramm Haschisch sicher. Bei 8 Personen kam es sogar zur Beschlagnahme
ihrer Führerscheine.
Doch auch wenn die diesjährige Faschingssaison mit dem vergangenen
Aschermittwoch ihren Abschluss fand, gehören Alkohol- und Drogenkonsum im
Straßenverkehr nach wie vor zu den Hauptverkehrsunfallursachen. Daher führt die
Frankfurter Polizei ihre anlassbezogenen Beratungs- und Kontrolltätigkeiten zur
Steigerung der Verkehrssicherheit auch im weiteren Verlauf des Kalenderjahres
fort und empfiehlt die Teilnahme am Straßenverkehr nur im nüchternen Zustand
anzutreten.
Frankfurt – Innenstadt: Raub in einer Spielothek – Zeugen gesucht
Frankfurt (ots) – (lo) Heute Morgen (21.02.2024) ereignete sich ein Raubüberfall
auf eine Spielothek in der Straße „Alte Gasse“. Der Täter erbeutete rund 1600
Euro und flüchtete in unbekannte Richtung. Die Polizei sucht Zeugen.
Gegen 02.50 Uhr betrat der bislang unbekannte Täter die Spielhalle und
beschäftigte sich zunächst mit den dortigen Spielautomaten. Nach einer Weile
verließ er mit zwei weiteren Gästen die Spielothek. Kurze Zeit später betrat der
Täter erneut den Spielsalon, begab sich zielstrebig zum Tresen und forderte vom
Angestellten die Herausgabe des Bargeldes.
Seiner Forderung verlieh er Nachdruck, indem er seine rechte Hand hinter dem
Rücken hielt, vermutlich um den Besitz eines gefährlichen Gegenstandes oder
einer Waffe zu suggerieren. Nachdem er das Geld erhalten hatte flüchtete er in
unbekannte Richtung.
Die beiden Männer, die zuvor mit dem Täter die Spielhalle verlassen hatten,
betraten nun ebenfalls diese und teilten dem Angestellten mit, dass auch sie vor
den Türen der Spielothek bedroht worden seien. Noch bevor die Polizei eintraf,
waren die beiden Männer jedoch weggelaufen. Ihre Identität ist bisher unbekannt.
Täterbeschreibung:
- Männlich, 25-30 Jahre alt, ca. 185 cm groß, sprach akzentfrei Deutsch, kurze
dunkle Haare, trug eine schwarze Jacke und weiße Schuhe.
Die Polizei bittet die beiden Männer dringend, sich mit der Kriminalpolizei
Frankfurt in Verbindung zu setzen bzw. weitere Zeugen, die sachdienliche
Hinweise zum Täter und / oder zum Tathergang geben können, sich ebenfalls mit
der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 / 755 51299 oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Frankfurt – Nordend: Erneuter Betrug durch falsche Bankmitarbeiter
Frankfurt (ots) – (lo) Am Freitag (16. Februar 2024) rief ein vermeintlicher
Bankmitarbeiter eine 61-jährige Frankfurterin an und gaukelte ihr vor, dass mit
ihrem Online-Banking etwas nicht stimme. Um dieses Problem zu beheben, müsse sie
dem falschen Bankmitarbeiter Zugriff auf ihr Konto gewähren. So erlangten die
Täter einen Betrag in Höhe von 11.000 Euro.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang eindringlich vor Betrügern, die
telefonisch oder persönlich Kontakt zu potentiellen Opfern aufnehmen und falsche
Tatsachen vortäuschen, um an deren Geld zu gelangen. In solchen Fällen sollte
das Telefonat sofort beendet werden.
Es ist wichtig:
- keine Finanztransaktionen durchzuführen,
- keine persönlichen Informationen an unbekannte Personen
weiterzugeben, - keine Software herunterzuladen, die Ihnen von unbekannten
Personen empfohlen wird, - einen Betrugsverdacht oder verdächtige Kontakte der Polizei zu
melden.
Frankfurt – Kalbach: junger Rollerfahrer ohne Führerschein nach Verfolgungsfahrt festgenommen
Frankfurt (ots) – (ha) Am gestrigen Dienstag (20.02.2024) nahmen Polizisten
einen Rollerfahrer fest, der zuvor verkehrsgefährdend und ohne Führerschein
durch Kalbach fuhr. Im Zuge der Festnahme verletzte sich ein Polizeibeamter
leicht.
Eine aufmerksame Streife entdeckte gegen 12:45 Uhr im Bereich „Am
Martinszehnten“ einen Mann auf einem Roller, an dem kein Kennzeichen befestigt
war. Er stand zu diesem Zeitpunkt auf der Fahrbahn vor einer roten Ampel. Die
Beamten entschieden sich dazu eine Verkehrskontrolle durchzuführen.
Der 16-jährige Fahrer bemerkte die Polizisten und fuhr trotz roter Ampel direkt
los. Es entwickelte sich eine kurze Verfolgungsfahrt in den „Grubweg“, dort
gelang es den Beamten ihm mit ihrem Fahrzeug den Weg abzuschneiden.
Einer der Polizisten stieg aus und hielt den Fahrer, der immer noch versuchte zu
entkommen, am Arm fest. Der Jugendliche gab wieder Vollgas, um sich der
Festnahme zu entziehen. Bei diesem Manöver wurde der Beamte zu Boden gerissen
und verletzte sich leicht.
Eine zweite Streife blockierte mit ihrem Fahrzeug den potenziellen Fluchtweg,
der Beschuldigte fuhr trotzdem frontal gegen den Dienstwagen und konnte dann
schließlich festgenommen werden. Bei dieser Aktion wurde glücklicherweise
niemand verletzt.
Im späteren Verlauf der Ermittlungen, bemerkten die Beamten, dass der
Jugendliche über keine gültige Fahrerlaubnis verfügt und sich den Roller seines
Vaters „ausgeliehen hatte“, während dieser im Urlaub war. Das Kennzeichen hatte
er vor seiner Fahrt abgeschraubt.
Er muss sich jetzt wegen des Verdachts des Fahrens ohne gültigen Führerschein
und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.
Ladendiebe in Untersuchungshaft
Frankfurt (ots) – (lo) Am Sonntag, dem 18.02.2024, konnten am Frankfurter
Flughafen zwei mutmaßliche Ladendiebe festgenommen werden. Gegen die 18- und
20-jährigen litauischen Staatsangehörigen wurden auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main durch das Amtsgericht Frankfurt am Main
Haftbefehle erlassen. Sie befinden sich nun in Untersuchungshaft.
Gegen 06:50 Uhr hatte der Ladendetektiv eines Duty Free Shops im Terminal 1 den
18-Jährigen bei einem Diebstahl entdeckt. Die herbeigerufene Polizei stellte bei
diesem insgesamt 22 Parfumflakons im Wert von ca. 2.440,- Euro als Diebesgut
sicher. Darüber hinaus fanden die Beamten bei dem Tatverdächtigen die
Schlüsselkarte eines Flughafenhotels.
Die Durchsuchung des Hotelzimmers führte zur vorläufigen Festnahme des
20-Jährigen. In dem Zimmer wurden weitere 63 Parfümflaschen im Wert von rund
7.700,- Euro gefunden und sichergestellt.
Darüber hinaus ist der 18-Jährige zweier weiterer Diebstahlstaten verdächtig,
wodurch sich der Gesamtwert der gestohlenen Waren auf 21.900,- Euro summiert.