Unfallverursacher war davongefahren: Zwei Insassinnen verletzt – Autobahn 66/Gelnhausen
(fg) Am Mittwochmorgen ereignete sich auf der Autobahn 66 zwischen den Anschlussstellen Gelnhausen-West und Gelnhausen-Ost ein Verkehrsunfall, wobei zwei Fahrzeuginsassinnen Verletzungen davontrugen. Zudem entstand ein Schaden von rund 30.000 Euro. Der mutmaßliche Unfallverursacher hatte sich zunächst von der Unfallstelle entfernt. Der 60-jährige mutmaßliche Fahrer des BMW X1 wurde von einer Streifenbesatzung im Rahmen der Fahndung auf einem Parkplatz in Gelnhausen-Höchst festgestellt. Der Wagen wies starke Beschädigungen auf. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2 Promille.
Nach derzeitigen Erkenntnissen soll der BMW-Lenker gegen 6.30 Uhr zunächst auf dem Beschleunigungsstreifen der AS-Gelnhausen West unterwegs gewesen sein. Offenbar beabsichtigte der X1-Fahrer auf die Hauptfahrbahn der Autobahn 66 in Fahrtrichtung Fulda aufzufahren. Der Verkehrsfluss war auf Grund einer mobil eingerichteten Baustelle auf eine Fahrspur verengt. Am Ende des Beschleunigungsstreifens stand ein Absperranhänger, um die Fahrbahnverengung anzukündigen. Beim Zufahren soll der BMW laut Zeugenangaben den Sperranhänger erheblich beschädigt haben. Anschließend sei der Wagen davongefahren. Aufgrund des vorangegangenen Fahrmanövers musste eine 54-Jährige in ihrem Ford Fiesta sowie die dahinterfahrende 57-Jährige in ihrem Nissan abbremsen. Infolgedessen fuhr der Nissan auf den Ford auf; beide Insassinnen zogen sich durch den Zusammenstoß leichte Verletzungen zu. Während der Unfallaufnahme kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Auf den BMW-Fahrer kommen nun unter anderem Strafverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs sowie des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort zu.
Weitere Zeugen des Unfallgeschehens melden sich bitte auf der Wache der Polizeiautobahnstation in Langenselbold unter der Telefonnummer 06183 91155-0.
Einbrecher wohl ertappt – Kripo sucht Zeugen –
Hanau (jm) Am frühen Donnerstagmorgen waren Unbekannte in einem Mehrfamilienhaus in der Burgallee zugange, brachen in zwei dortige gewerbliche Büroräume ein und flüchteten anschließend. Nach derzeitigen Erkenntnissen hebelten die Eindringlinge gegen 4.20 Uhr die Eingangstür auf und demontierten danach die Bewegungsmelder im Treppenhaus. Im weiteren Verlauf öffneten sie gewaltsam jeweils die Zugangstüren zu den gewerblichen Räumen und durchsuchten diese. Als die Einbrecher sich im Anschluss an einer Wohnungstür zu schaffen machten, wurden sie offenbar durch die Bewohner gestört und liefen davon. Noch unklar ist, ob die Täter auch Beute machten. Insgesamt entstand ein Sachschaden von rund 3.000 Euro. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 06181 100-123 entgegen.
Einbrecher erbeutet Schmuck – Hanau
(cb) Ein Einbrecher kletterte am Mittwochabend, gegen 21.05 Uhr, auf den Balkon einer Erdgeschosswohnung in der Posener Straße (einstellige Hausnummern) und gelangte dann über ein Fenster in die Wohnung. Diese wurde durch den Langfinger nach Wertgegenständen durchsucht. Ersten Erkenntnissen nach flüchtete der bislang unbekannte Täter mit den erbeuteten Schmuckstücken über den Balkon in unbekannte Richtung. Die Polizei bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 06181 100-123 zu melden.
Baustellencontainer aufgebrochen und Maschinen geklaut
Niederdorfelden (cb) Zwei Baustellencontainer, welche in der Berger Straße standen, wurden durch bislang unbekannte Täter zwischen Dienstag, 17.30 und Mittwoch, 7 Uhr aufgebrochen und durchsucht. Die Langfinger entwendeten aus den Containern diverse Baumaschinen im Wert von etwa 3.000 Euro und flüchteten anschließend. Zeugen wenden sich bitte an die Polizei in Hanau unter der Rufnummer 06181 100-123.
Im Hof gewendet: Polizei sucht Zeugen nach Unfallflucht
Schlüchtern/Niederzell (fg) Einen Schaden von rund 1.000 Euro verursachte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer vermutlich bei einem Wendemanöver im Hof eines Anwesens in der Straße „Am Ring“ (10er-Hausnummern). In der Zeit zwischen Dienstagabend, 22 Uhr und Mittwochnachmittag, 14 Uhr, wurde der dort geparkte Nissan im hinteren Bereich beschädigt. Der Verursacher machte sich davon, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die Polizei in Schlüchtern ermittelt nun wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 06661 9610-0 zu melden.
Pavillon „Zur Lieserhöhe“ besprüht: Staatsschutz ermittelt
Schlüchtern (fg) Unbekannte besprühten im „Pavillon Lieserhöhe“ in der Straße „Zur Lieserhöhe“ die drei innenliegenden Wände mit Hakenkreuzen einem Reichsadler sowie weiteren Schriftzügen. Auch der Boden wurden beschmiert. Der Schaden wird nach ersten Schätzungen auf mehrere hundert Euro beziffert. Die Tatzeit kann nicht näher eingegrenzt werden; die Straftat wurde der Polizei am Montag gemeldet. Der Staatsschutz ermittelt nun wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und bittet Zeugen, sich unter der Kripo-Hotline 069 8098-1234 zu melden.
Unfallflucht auf Besucherparkplatz
Schlüchtern (jm) Auf rund 600 Euro schätzen Beamte den Schaden, den ein bis dato unbekannter Fahrzeugführer am Mittwoch in der Kurfürstenstraße verursacht hat. Eine Frau hatte ihren Skoda Fabia gegen 5.40 Uhr auf dem Besucherparkplatz eines Krankenhauses abgestellt. Als sie um 15.30 Uhr zu ihrem silbernen Wagen zurückkam, bemerkte sie den Schaden auf der Fahrerseite. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, melden sich bitte unter der Rufnummer 06661 9610-0.
Kripo warnt weiterhin vor Betrügern am Telefon – Frau zahlte angebliche Kaution – Offenbach/Bürgel
(jm) Schockanruf: Ein Betrüger rief am Mittwochmorgen bei einer Seniorin aus Bürgel an und gab sich als Polizeibeamter aus. Er log ihr vor, dass ihre Tochter nach einem tödlichen Verkehrsunfall in Untersuchungshaft sei und nur gegen Zahlung einer Kaution freikäme. Mit dieser Geschichte schaffte es der Täter, dass die Angerufene gegen 13 Uhr Bargeld an einen etwa 30-jährigen Abholer übergab. Er hatte dunkle kurze Haare und trug eine Umhängetasche. Die Kripo betont, dass Behörden niemals am Telefon Geld verlangen, das zudem noch an fremde Personen übergeben werden soll. Die Ermittler bitten nun Anwohner oder Passanten, die in der Schönbornstraße, zwischen dem Bereich der Jahnstraße und der Straße „Mainzer Ring“, verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, sich unter der Rufnummer 069 8098-1234 zu melden.
Die Polizei möchte in diesem Zusammenhang weiterhin sensibilisieren und rät: – Die Täter versuchen gezielt, durch schockierende Aussagen eine Stresssituation bei den Opfern zu erzeugen. Meist wird angegeben, ein Bekannter oder Verwandter habe einen Verkehrsunfall mit einem Todesopfer verursacht. Legen Sie einfach auf! – Ansonsten nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben der Anrufer zu überprüfen. Ein gesundes Misstrauen gegenüber den Anrufern ist dabei keine Unhöflichkeit. – Die Polizei wird Sie niemals um Geld oder Wertgegenstände bitten! – Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an fremde Personen. – Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei. – Da die Opfer meist ältere Menschen sind, sollten Familienangehörige sie auf die Gefahren von solchen Telefonaten aufmerksam machen.
Zeugensuche: Bushaltestelle mit Farbe besprüht – Egelsbach
(jm) Unbekannte haben eine Bushaltestelle in der Kirchstraße mit Farbe beschmiert. Die Täter sprühten einen Schriftzug mit grüner Farbe auf die Scheibe des Wartehäuschens „Am Bürgerhaus“. Die Sachbeschädigung wurde bereits am Dienstag um 16.40 Uhr festgestellt. Mitarbeiter der Gemeinde meldeten am Mittwochmorgen den Vorfall der Polizei. Die Polizei bittet um weitere Hinweise unter der Rufnummer 06103 9030-0.