Laubach: Einbruch in Jugendzentrum – Zeugen gesucht
Das Jugendzentrum in der Andree Allee war das Ziel eines Einbrechers. Im Zeitraum zwischen Dienstag (20.2.2024), 22.30 Uhr und Mittwoch, 20.20 Uhr hebelte der Unbekannte die Eingangstür auf. Zuvor war er offenbar über einen Zaun gestiegen und so auf das Gelände gelangt. Im Inneren verursachte er einen Schaden im vierstelligen Bereich, nahm aber nach derzeitigen Erkenntnissen nichts mit. Im Anschluss flüchtete er unerkannt.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen: Wer hat am Jugendzentrum etwas Verdächtiges beobachtet?
Hinweise bitte an die Telefonnummer 0641/7006-6555.
Lich: Verdacht der Bedrohung – Zeugen gesucht
Am Anfang stehen die Ermittlungen zu einem mutmaßlichen Vorfall in Nieder-Bessingen. Nach Angaben eines Beteiligten wurde dieser durch vier unbekannte Männer bedrängt. Weiter forderten sie seinen Angaben zufolge Geld und drohten dem Mann. Er wurde leicht verletzt. Der Vorfall soll sich am Dienstag (20.2.2024) gegen 12 Uhr im Bereich der Straße sowie innerhalb einer Wohnung abgespielt haben.
Die Ermittler fragen: Wer hat am Dienstag vier Männer (einer dabei auffällig groß), die alle maskiert gewesen sein sollen, in der Erlesbergstraße oder dem näheren Umfeld bemerkt? Sind dort andere Personen oder Fahrzeuge aufgefallen?
Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise an die Telefonnummer 0641/7006-6555.
Lich/L3053: Vier Verletzte bei Frontalzusammenstoß
Vier leicht verletzte Personen, Verkehrsbehinderungen sowie ca. 40.000 Schaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls auf der Landesstraße 3053 bei Lich.
Gegen 7.30 Uhr fuhr nach derzeitigen Erkenntnissen ein Taxifahrer mit seinem VW auf der Landstraße aus Lich in Richtung der Autobahnauffahrt der A 45 (Münzenberg). Der 61-jährige Taxifahrer beförderte zwei Fahrgäste.
Ihm entgegen kam ein Mercedes, am Steuer der A-Klasse saß eine 32-jährige Frau aus dem Wetteraukreis.
Im Bereich der Auffahrt kam es, mutmaßlich beim Abbiegen des Taxis, zum Frontalzusammenstoß der Fahrzeuge. Dabei erlitten alle vier Personen (bei den Fahrgästen handelt es sich um eine 32-Jährige aus Lich sowie ein 14-jähriger Hungener) leichte Verletzungen. Der Rettungsdienst brachte die Verletzten in umliegende Krankenhäuser.
Die Fahrzeuge erlitten jeweils einen Totalschaden und mussten abgeschleppt werden. Bis etwa 8.45 Uhr kam es aufgrund des Einsatzes zu Verkehrsbehinderungen.
Die Polizeistation Grünberg sucht Unfallzeugen und bittet um Hinweise an die Telefonnummer 06401/91430.
Reiskirchen: Kennzeichen gestohlen
In der Endersstraße entwendete ein Unbekannter beide Kennzeichenschilder von einem geparkten Fiat. An dem Auto hingen die amtlichen Kennzeichen GI-E 1853 E. Der Dieb schlug im Zeitraum zwischen Dienstag (20.2.2024), 19.30 Uhr und Mittwochmorgen, 7 Uhr zu.
Die Polizeistation Grünberg sucht Zeugen und bittet um Hinweise an die Telefonnummer 06401/91430.
Gießen: Dunkles Fahrzeug gesucht
Der Fahrer eines VW parkte sein Fahrzeug am Mittwoch (21.2.2024) in der Straße Nahrungsberg. Der Touran stand in Höhe der Hausnummer 10 am Fahrbahnrand. In der Zeit zwischen 13.35 Uhr 21.15 Uhr beschädigte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer den VW am Heck, vermutlich beim Parkvorgang. Nach derzeitigen Erkenntnissen soll es sich beim verursachenden Fahrzeug um eines mit dunkler Farbe handeln.
Die Unfallfluchtermittler der Polizeistation Gießen Süd suchen Zeugen und bitten um Hinweise unter der Telefonnummer 0641/7006-3555.
Lich: Reizgas an Schule versprüht? Zeugen gesucht
Am Donnerstagmittag (22.2.2024) kam es zu einem größeren Einsatz in der Erich-Kästner-Straße in Lich.
Gegen 12 Uhr informierte die Rettungsleitstelle die Polizei über einen unklaren Geruch an der dortigen Anna-Freud-Schule.
Umgehend fuhr ein Großaufgebot an Feuerwehr und Rettungsdienst, zusammen mit mehreren Polizeistreifen, zum Einsatzort. Bei Eintreffen stellte sich heraus, dass 17 Personen leicht verletzt wurden, sie klagten über Atemwegsreizungen.
Die Feuerwehr führte mehrere Messungen durch, eine Ursache konnte dabei nicht ausgemacht werden. Der betroffene Bereich konnte anschließend wieder freigegeben werden.
Der Rettungsdienst versorgte die Verletzten vor Ort. Bei den Verletzten handelt es sich um zwei Erwachsene und fünfzehn Schülerinnen und Schüler. Eine Erwachsene sowie eine 14-Jährige und ein 15-Jähriger wurden zur Überwachung in Krankenhäuser eingeliefert.
Nach derzeitigen Erkenntnissen schließt die Polizei nicht aus, dass versprühtes Reizgas die Ursache der Verletzungen sein könnte. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ein. Am Einsatzort kam es zu Verkehrsbehinderungen.
Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zum Vorfall machen können, sich unter der Telefonnummer 06401/91430 an die Polizeistation Grünberg zu wenden.
Heuchelheim: Kripo stellt über 37 Kilogramm Drogen sicher – Untersuchungshaft
Eine große Menge verschiedener Betäubungsmittel stellten Gießener Kriminalbeamte am Montag (19.2.2024) bei einer Wohnungsdurchsuchung im Landkreis Gießen sicher.
Sie fanden bei der Durchsuchung einer Wohnung in Heuchelheim in Summe über 37 Kilogramm Drogen (über 206 Gramm Kokain, etwa 1,3 Kilogramm MDMA, 3,9 Kilogramm Marihuana, ca. 9600 Ecstasypillen mit einem Gewicht von 5,1 Kilogramm, 9,9 Kilogramm Haschisch und 17 Kilogramm Amphetamin). Den Straßenverkaufswert der Drogen schätzen die Beamten auf mindestens 400.000 Euro.
Die Ermittler nahmen den Tatverdächtigen, einen 43-Jährigen, in einem Wohnhaus im Landkreis Limburg-Weilburg fest. Auch dieses Haus durchsuchten die Rauschgiftfahnder, dabei stellten sie über 5.000 Euro Bargeld und weitere Beweismittel sicher.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Gießen führten sie den Festgenommenen am 20.2.2024 einem Haftrichter am Amtsgericht Gießen vor. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl wegen Fluchtgefahr gegen den Verdächtigen.
Die Beamten lieferten den Mann daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt ein.