Umfangreiche Kontrollmaßnahmen an den Haupt- und Fernbusbahnhöfen
Mannheim/ Heidelberg (ots) – Am Donnerstag 29.02.2024 führte das Polizeipräsidium Mannheim gemeinsam mit der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe zwischen 12-20 Uhr großangelegte Kontrollen durch. Schwerpunkt der Aktion war es, in den Bahnhöfen und deren Umfeld gegen Eigentumsdelikte, Drogenkriminalität und Ordnungsstörungen vorzugehen.
In Mannheim und in Heidelberg wurden insgesamt 283 Personen kontrolliert und 13 Straftaten festgestellt. Bei einer der kontrollierten Personen bestand eine europäische Fahndungsausschreibung. Insgesamt wurden in diesem Rahmen 117 Personen kontrolliert.
Doch nicht nur die Bahnhofsgebäude und deren Vorplätze standen im Fokus der Kontrollen. An den naheliegenden Fernbusbahnhöfen nahmen die Beamten ankommende Reisebusse unter die Lupe. Dabei stand nicht nur die Suche nach Straftätern unter den Fernbusfahrern im Mittelpunkt, Spezialisten der Verkehrspolizeiinspektion prüften insgesamt 36 Fernbusse auf Leib und Nieren.
Beim technischen Zustand sowie den Ruhezeiten der Busfahrer wurden zahlreiche Mängel festgestellt. Ein Fernreisebus wurde aufgrund technischer Mängel einem Sachverständigen vorgeführt und nach dessen Begutachtung als verkehrsunsicher eingestuft. Eine Weiterfahrt wurde dem Unternehmen untersagt.
Insgesamt konnten bei den Kontrollmaßnahmen nachfolgende Verstöße festgestellt und geahndet werden:
- 10 Verstöße gegen das BtMG
- 1 Verstoß gegen das Umsatzsteuergesetz
- 2 Verstöße gegen das AufenthG
- 4 Ausschreibungen zur Aufenthaltsermittlung
- 1 Verstoß gegen das WaffG
- 1 Verstoß gegen eine räumliche Beschränkung
Die Hauptbahnhöfe beider Städte werden täglich von tausenden Menschen frequentiert. Das Polizeipräsidium Mannheim und die Bundespolizeiinspektion Karlsruhe werden ihre Kontrollen fortsetzen, damit sich Reisende an diesen Plätzen sicher fühlen können.
Unachtsamkeit führte zu einem Verkehrsunfall mit großem Sachschaden
Heidelberg (ots) – Am Donnerstag gegen 11 Uhr achtete der 43-jährige Fahrer eines großen LKW´s bei einem Fahrstreifenwechsel nicht genügend auf den seitlich rechts hinter ihm fahrenden Verkehr und schrammte in der Berliner Straße auf Höhe eines Forschungszentrums in Richtung Erst-Walz-Brücke den Fiat einer 53-Jährigen.
Das Auto wurde dabei aufgrund der ungleichen Größen-und Gewichtsverhältnisse um 180 Grad herumgedreht und kam schlussendlich entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Dabei wurde die komplette linke Seite beschädigt. Der PKW war danach nicht mehr fahrbereit. Die Fahrerin wurde leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.
Am LKW wurde durch Unfall ein Trittbrett beschädigt. Der Schaden wird mit etwa 100 Euro beziffert, während dem PKW ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro zuzuschreiben ist. Die Fahrbahn musste aufgrund der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs vorübergehend gesperrt werden.
Unfallverursacher gesucht
Heidelberg (ots) – Eine 76-jährige BMW-Fahrerin parkte am Mittwoch zw. 13.40-14.20 Uhr ihr Fahrzeug in der Poststraße auf Höhe des Hintereingangs einer dort ansässigen Bankfiliale. Als sie zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte sie frische Unfallspuren an der Heckstoßstange, die vermutlich von einem Ein- oder Ausparkvorgang stammen könnten. Vor Ort machte sich niemand bei der 76-Jährigen bemerkbar. An dem BMW entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro.
Zeugen, die Hinwiese zu dem Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich bei dem Verkehrsdienst Heidelberg zu melden unter: 06221-4111.