Fenster aufgehebelt – Bargeld entwendet – Hanau/Großauheim
(jm) Einbrecher stiegen am Wochenende durch ein aufgehebeltes Fenster in Büroräume einer Firma in der Rodgaustraße (einstellige Hausnummern) ein. Zwischen Freitag, 17 Uhr und Montag, 5.50 Uhr, durchsuchten die Täter sämtliche Schubladen und Schränke im Eingangsbereich sowie im Obergeschoss des Gebäudes nach Wertgegenständen. Nach erster Nachschau stahlen sie Bargeld. Anschließend flüchteten die Unbekannten mit ihrer Beute offenbar durch eine Tür im rückwärtigen Bereich. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Rufnummer 06181 100-123.
Einbrecher-Duo mit grauen Kapuzenpullover nach gescheitertem Wohnungseinbruch gesucht – Bruchköbel
(lei) Zwei unbekannte Männer hatten am Montagnachmittag offenbar vor in ein Einfamilienhaus in der Kettelerstraße einzubrechen. Die beiden jeweils mit einem grauen Kapuzenpullover bekleideten Unbekannten, so die Wahrnehmung eines aufmerksamen Nachbarn, hatten in der Zeit zwischen 15 und 15.15 Uhr den Garten hinter dem Haus mit einstelliger Hausnummer betreten und anschließend die Terrassentür versucht aufzuhebeln. Dies gelang den Kriminellen jedoch nicht, woraufhin sie unverrichteter Dinge von dannen zogen. Nun bittet die Kriminalpolizei um weitere Hinweise zu den dem Duo, von denen einer als etwa 1,80 Meter groß und sein Komplize etwas kleiner beschrieben wurde. Zeugen können sich unter der Rufnummer 06181 100-123 melden.
Eine Tonne Altmetall geklaut: Durch wen? – Maintal
(lei) Auf dem Gelände eines Abschleppdienstes in der Bruno-Dressler-Straße trieben Metalldiebe am Wochenende ihr Unwesen und machten dabei im wahrsten Sinne „schwere“ Beute. In der Zeit zwischen Freitag, 18.30 Uhr und Montag, 14.30 Uhr, so die Feststellungen der aufnehmenden Polizeistreife, durchtrennten die Unbekannten zunächst den Außenzaun des Geländes und gelangten so auf das Firmenareal. Dort entwendeten sie aus zwei Metallgitterboxen insgesamt gut eine Tonne Altmetall im Wert von etwa 1.000 Euro. Damit der Einbruch offenbar nicht sofort auffällt, stellten die Langfinger eine Palette vor den Zaun, um damit das Einstiegsloch zu verdecken. Die Polizei schließt nicht aus, dass sie zum Abtransport der Beute ein Fahrzeug genutzt haben. Wer Hinweise zu den Dieben oder auffälligen Fahrzeugen geben kann, möge sich mit der Polizeistation in Maintal in Verbindung setzen (Telefon: 06181 4302-0).
Wer sah die Unfallflucht in der Eugen-Kaiser-Straße? – Nidderau/Windecken
(fg) Nach einer Unfallflucht in der Eugen-Kaiser-Straße, bei der an einem VW Caddy die Heckstoßstange auf der Fahrerseite beschädigt wurde, sucht die Polizei nach Zeugen. Die Tat ereignete sich am Montag zwischen 9.30 und 22 Uhr. Ersten Erkenntnissen zufolge touchierte der unbekannte Verkehrsteilnehmer den VW beim Ein- beziehungsweise Ausparkvorgang und floh anschließend. Der Schaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro. Zeugen der Unfallflucht melden sich bitte unter der Rufnummer 06181 9010-0 auf der Wache der Polizeistation Hanau II in der Cranachstraße.
Einbrecher klaut Kettensäge / Polizei warnt zu Sorgsamkeit – Hasselroth
(lei) In der Nacht auf Sonntag (Zeitraum zwischen 22.30 und 7.45 Uhr) hatte ein Unbekannter aus einem Gartenschuppen eines Wohngrundstücks in der Karlstraße (einstellige Hausnummern) eine Kettensäge entwendet. Zutritt in diesen hatte er sich verschafft, indem er den Türriegel des Schuppens vermutlich mit einem Schraubendreher demontierte, den er zuvor offensichtlich aus dem Keller des dazugehörigen Wohnhauses genommen hatte. In den Keller wiederum war der Langfinger gelangt, da dort von außen der Schlüssel in der Kellertür steckte. Doch damit nicht genug: Der ungebetene Gast sah sich auch zwei im Hof des Anwesens abgestellte Autos näher an – und zwar ebenfalls von innen, da auch diese nicht abgeschlossen waren. Aus einem der Fahrzeuge entnahm er dabei Kleingeld. Die Kripo in Hanau ermittelt nun wegen Diebstahl und sucht Zeugen, die gebeten werden, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.
Ferner weisen die Beamten wiederholt darauf hin, Fahrzeug und Gebäude stets abzuschließen, um Dieben keine Tatgelegenheiten zu geben. Hinzu kommen für die Betroffenen im Schadensfall unter Umständen noch versicherungsrechtliche Schwierigkeiten, etwa, weil die Leistungspflicht wegen herbeigeführter Fahrlässigkeit entfallen könnte und die Geschädigten dann auf den entstandenen Kosten sitzen bleiben.
Falsche Polizeibeamte riefen an – Steinau an der Straße
(lei) Mehrere Bewohner der Grimmstadt und seinen Stadteilen erhielten am Montagmittag Anrufe von offensichtlichen Telefonbetrügern, die sich als Polizeibeamte ausgaben. In den meisten Fällen wurde den Angerufenen vorgegaukelt, dass man eine Diebesbande festgenommen habe, bei welcher man nun Namen und andere Daten der potentiellen Opfer gefunden habe. Zur Sicherheit sollten die Angerufenen nun Wertsachen übergeben, zu denen die angeblichen Polizisten gezielt Fragen stellten. Die Angerufenen durchschauten jedoch die Masche, gaben keine Informationen preis und beendeten jeweils das Gespräch, sodass es zu keinem finanziellen Schaden kam.
Richtig zu reagieren, wie in diesen Fällen, ist dabei keineswegs selbstverständlich. Die Täter für gewöhnlich sehr versiert in der Gesprächsführung und versetzen die Angerufenen mit zum Teil auch schockierenden Nachrichten gezielt unter Druck, um ihr Vertrauen zu erschleichen und sie letztlich zur Übergabe von Geld, Schmuck oder anderen Wertgegenständen zu bewegen. Die Polizei gibt daher nochmals folgende Tipps:
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu
auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben. - Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110
an - Geben Sie am Telefon nie Auskunft über Ihre persönlichen und
finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten. Legen Sie
einfach auf! - Übergeben Sie niemals unbekannten Personen Geld oder Wertsachen.
- Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z.B.
Nachbarn oder nahe Verwandte. - Sind Sie sich unsicher, oder glauben Sie, Opfer eines Betrugsversuchs zu sein: Rufen Sie die echte Polizei unter der Nummer 110.
Da die Opfer meist ältere Menschen sind, sollten Familienangehörige sie auf die Gefahren von solchen Telefonaten aufmerksam machen. Informationen, wie man sich gegen Trickbetrug oder andere Straftaten schützen kann, geben auch die Präventions-Experten des Polizeipräsidiums Südosthessen. Für den Main-Kinzig-Kreis ist Polizeihauptkommissar Stefan Adelmann vom Polizeipräsidium Südosthessen der Ansprechpartner und telefonisch unter der Rufnummer 06181 100-233 erreichbar.