Über 50.000 Euro nach Betrügereien zum Nachteil älterer Menschen dahin, Hochtaunuskreis, angezeigt am Dienstag, 05.03.2024
(da)Am Dienstag haben Betroffene zwei Betrügereien zum Nachteil älterer Menschen angezeigt. Der finanzielle Schaden übersteigt 50.000 Euro. Ein Rentner aus Kronberg wurde von den Betrügern mittels eines Schockanrufs getäuscht. Da seine angebliche Ehefrau weinend und aufgelöst anrief und mitteilte, dass sie eine andere Person zu Tode gefahren habe, machte sich der Angerufene auf den Weg, um eine von der „Staatsanwaltschaft“ geforderte Kaution zu bezahlen. Vor dem Amtsgericht Frankfurt-Höchst übergab er Gold und Bargeld im Wert von knapp 50.000 Euro. Bei dem angeblichen Mitarbeiter des Amtsgerichts handelte es sich um einen etwa 1,70 Meter großen Mann im Alter zwischen 40 und 45 Jahren. Er sprach akzentfreies Deutsch und war mit einem schwarzen Anorak, einer schwarzen Hose und einer schwarzen Corona-Maske bekleidet. In Bad Homburg erhielt eine Rentnerin einen Anruf von einem angeblichen Polizeibeamten. In diesem Gespräch vertraute sich die Dame dem Anrufer an und teilte mit, dass sie nicht nachvollziehbare Abbuchungen auf ihrem Konto festgestellt habe. Diese Tatsache wusste der Betrüger direkt für sich zu nutzen und versicherte der Dame, dass er die Täter ausfindig machen werde. Zum Schein solle sie ihm 5.000 Euro überweisen, um die Täter zu ködern. Die Angerufene folgte seinem Rat. Leider sah sie das Geld nie wieder. In beiden Fällen bemerkten die Betroffenen leider viel zu spät, dass sie Opfer von Betrügern geworden waren. Da vor allem ältere Mitmenschen von solchen Taten betroffen sind, rät die Polizei, Angehörige für solche Betrügereien zu sensibilisieren. Es ist wichtig, sich bei verdächtigen Telefonaten immer rückzuversichern, ob es sich bei dem Anrufer tatsächlich um die Person handelt, für die er sich ausgibt. Geben Sie am Telefon keine persönlichen Informationen preis, schon gar nicht über eventuelle Vermögenswerte in Ihrer Wohnung. Die Polizei wird Sie niemals auffordern, Geld auf ein Privatkonto zu überweisen. Es werden auch keine Kautionen in Form von Schmuck oder Bargeld verlangt. Hinweise zu den geschilderten Fällen nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (06172) 120-0 entgegen. Bei Fragen zu Betrugsmaschen hilft Ihnen die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle weiter. Die Ansprechpersonen finden Sie unter: https://ppwh.polizei.hessen.de/Ueber-uns/Ansprechpersonen/Polizeiliche-Beratungsstellen/
Vandalen zerkratzen Porsche,
Königstein, Falkenstein, Gartenstraße, Sonntag, 03.03.2024 bis Dienstag, 05.03.2024
(da)Unbekannte haben zwischen Sonntag und Dienstag im Königsteiner Stadtteil Falkenstein einen Porsche zerkratzt. Am Dienstagmorgen stellte der Besitzer des schwarzen Porsche Panamera fest, dass die Täter die Fahrertür mit einem spitzen Gegenstand beschädigt hatten. Der Wagen parkte zu diesem Zeitpunkt in der Gartenstraße. Da bisher keine Täterhinweise vorliegen, bittet die Polizeistation Königstein unter der Rufnummer (06174) 9266-0 um Hinweise aus der Bevölkerung.
Medizinischer Notfall führt zu Unfall in Wohngebiet, Steinbach, Staufenstraße, Dienstag, 05.03.2024, 11 Uhr
(da)Ein medizinischer Notfall führte am Dienstagvormittag zu einem Verkehrsunfall in Steinbach. Gegen 11 Uhr befuhr ein Skoda Octavia die Staufenstraße von der Taunusstraße kommend in Richtung Kronberger Straße. Auf dieser Strecke beschleunigte der Wagen plötzlich, kam von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Poller und schließlich gegen ein anderes Auto, das in einer Einfahrt geparkt war. Dieses schob der Skoda noch mehrere Meter vor sich her, bis beide Fahrzeuge an einer Mauer zum Stehen kamen. Der Fahrer des Skoda wurde unmittelbar nach dem Unfall vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Nach ersten Erkenntnissen war ein medizinischer Notfall die Ursache für die atypische Fahrweise des 81-Jährigen. Seine beiden Insassen blieben glücklicherweise unverletzt. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf über 23.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren aufgrund der Beschädigungen nicht mehr fahrbereit.