Auto gemietet und ohne Führerschein unter Drogen-Einfluss gefahren
Hockenheim/Rhein-Neckar-Kreis/BAB 6 (ots) – Eine 39-Jährige fuhr Montag 18.03.2024 gegen 07:30 Uhr mit einem VW auf der BAB 6 vom Autobahndreieck Hockenheim in Richtung Autobahnkreuz Walldorf. Polizeibeamte stellten bei einer Verkehrskontrolle auf dem Tank- und Rastparkplatz Hockenheim-West fest, dass die Fahrzeugführerin des VW ein Mietfahrzeug führte, ohne im Besitz der notwendigen Fahrerlaubnis zu sein.
In der mitgeführten Handtasche versteckte die Frau neun Kunststoffröhrchen gefüllt mit einer weißen Substanz. Hierbei handelt es sich ersten Ermittlungen zu Folge um insgesamt etwa 5 Gramm Kokain. Ein durchgeführter Atemalkoholtest und Urintest ergaben außerdem, dass die Frau leicht alkoholisiert unter dem Einfluss von Kokain das Fahrzeug führte.
Im Zusammenhang mit den weiteren Ermittlungen durch den Verkehrsdienst Heidelberg, wurden die Röhrchen beschlagnahmt und eine Blutprobe von der Autofahrerin entnommen.
Außerdem wurde ihr die Weiterfahrt untersagt.
2 Personen müssen nach Frontalzusammenstoß ins Krankenhaus
Wiesloch/L 594 (ots) – Am Dienstag 19.03.2024 kam es um kurz nach 06 Uhr, zu einem Frontalzusammenstoß auf der L 594 zwischen der Wieslocher Südtangente und Frauenweiler. Ein VW, der in Richtung Frauenweiler unterwegs war, bog von der L 594 nach links in das Malschenberger Gässle ab. Dabei kollidierte das Fahrzeug mit einem BMW, der in Richtung Wiesloch fuhr.
Durch den Frontalzusammenstoß wurden die beiden Unfallbeteiligten verletzt und kamen in
ein Krankenhaus. Die Schwere der Verletzungen ist bislang nicht bekannt. Durch die Wucht der Kollision wurde eines der Autos auf ein Drittes geschleudert. Hier blieben die Insassen glücklicherweise unverletzt. Der VW und der BMW müssen abgeschleppt werden.
Nach der Reinigung der Fahrbahn und der Bergung der verunfallten Fahrzeuge konnte die Strecke um 09:45 Uhr wieder freigegeben werden. Das Polizeirevier Wiesloch übernahm die weiteren Unfallermittlungen.
Pkw prallt gegen Gebäudemauer
Mannheim-Neckarau (ots) – Am Montag 18.03.2024 gegen kurz vor 20 Uhr, kam es in der
Paul-Wittsack-Straße in Mannheim zu einem Verkehrsunfall an welchem ein Pkw allein beteiligt war. Der 49-jährige Fahrzeugführer eines KIA Ceed befuhr die Speyerer Straße in Richtung des Neckarauer Übergangs.
Aufgrund eines medizinischen Notfalls verlor er in der Folge die Kontrolle über sein Fahrzeug, fuhr über die dortigen Straßenbahnschienen in Richtung Hochschule Mannheim und prallte schließlich gegen eine Gebäudemauer. Bei dem Unfall wurden weiter ein Fahrradabstellbügel, sowie ein dort angeschlossenes Fahrrad samt Anhänger komplett zerstört. Angaben zur Schadenshöhe können derzeit noch nicht gemacht werden.
Glücklichweise wurde der 49-Jährige bei dem Unfall nicht verletzt. Er kam allerdings nach medizinischer Erstversorgung vorsorglich mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus. An seinem Fahrzeug entstand Totalschaden von ca. 10.000 Euro.
Am Unfallort waren neben Polizei, auch Feuerwehr und Rettungsdienst sowie ein Notarzt im Einsatz. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht. Der nicht mehr fahrbereite KIA musste im Anschluss an die Unfallaufnahme abgeschleppt werden.
Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarau.
Unbekannte brechen in Umkleidekabine ein
Weinheim (ots) – Bislang unbekannte Täter drangen am Montag 18.03.2024 zw. 18:45-21:15 Uhr mutmaßlich durch ein gekipptes Fenster in eine Sammelumkleide des Stadions in der Breslauer Straße ein. Es stellte sich heraus, dass die Wertsachen mehrerer Vereinsmitglieder entwendet wurden.
Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest. Das Polizeirevier Weinheim übernahm die weiteren Ermittlungen wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls.
Betrüger täuschen Frau mit fingierter Textnachricht
Wiesenbach (ots) – Eine 63-Jährige erhielt am Donnerstag 14.03. eine Nachricht über einen Messenger-Dienst auf ihr Handy. Darin stand: „Hallo Mama, ich habe eine neue Nummer, bitte schreib mir zurück“. Die 63-Jährige nahm an, dass es sich beim Absender um ihre Tochter handelte und schrieb zurück. Im Laufe der darauffolgenden Konversation über Textnachrichten behauptete die vermeintliche Tochter, dass sie ihr Konto gesperrt habe und bat die Mutter eine Überweisung für sie zu tätigen.
Der dringlichen Bitte um Unterstützung kam die Mutter nach. Auch in den folgenden Tagen überwies sie 4-stellige Beträge auf ausländische Konten um ihrer angeblichen Tochter zu
helfen. Erst am Montag wurde die Frau stutzig und rief bei ihrer Tochter unter der „alten“ Nummer an. Dabei stellte sich heraus, dass es sich um einen Betrug gehandelt hatte. Der Schaden beträgt mehrere tausend Euro.
Die Polizei rät bei unbekannten Nummern in Messenger-Diensten:
- Rufen Sie zur Kontrolle bei der alten Handynummer an und
versichern Sie sich, dass Alles seine Richtigkeit hat. - Fragen Sie im Zweifel im Chat nach Dingen, die nur der echte
Absender kennen kann. - Sperren Sie Rufnummern von unbekannten oder unseriösen
Absendern. - Werden Sie immer dann besonders misstrauisch, wenn es um Geld-
oder andere Vermögensforderungen geht. - Betrüger fordern bei ihren Taten oft Überweisungen auf
ausländische Konten, deren IBAN folglich nicht mit DE beginnen.
Prüfen Sie Auslandsüberweisungen daher immer besonders
sorgfältig. - Lassen Sie sich nicht zur Eile oder sofortigen Überweisungen
drängen.
Verständigen Sie im Betrugsfall umgehend Ihre Bank und die Polizei. Löschen Sie dann die Chatinhalte oder die Rufnummer nicht.