Drogenfahrt und Haftbefehle bei Kontrolle des gewerblichen Güterverkehrs (Foto)
BAB 61/Frankenthal (ots) – 60 Fahrzeuge bzw. Fahrzeugkombinationen wurden im Rahmen einer länder- und behördenübergreifenden Schwerpunktkontrolle des gewerblichen Güterverkehrs am 09.04.2024 auf der BAB 61 bei Frankenthal einer Kontrolle unterzogen. Spezialisten von 8 Polizeibehörden, dem Zoll, dem Bundesamt für Logistik und Mobilität sowie dem Sonderabfallmanagement Rheinland-Pfalz nahmen Ladung, technischen Zustand der Fahrzeuge sowie die Fahrzeugführer genau unter die Lupe.
Hierbei mussten letztlich 28 Fahrzeuge beanstandet werden. Für 5 endete die Fahrt aufgrund schwerer Mängel vor Ort. In 2 Fällen stellten die Beamten bei der Kontrolle einen Haftbefehl zum Fahrzeugführer fest. Die Haft konnte in beiden Fällen durch Entrichtung eines Geldbetrages abgewendet werden.
Ein anderer Berufskraftfahrer stand unter dem Einfluss von Cannabis. Er war Führer eines schweren Sattelschleppers. Um seine Fahrerlaubnis musste er dennoch nicht bangen, denn diese hatte er bereits aufgrund einer voran gegangenen Rauschfahrt verloren und führte seinen 40-Tonner ohne gültige Fahrerlaubnis.
Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und er wird sich wegen einer Fahrt unter Einfluss berauschender Mittel sowie des vorsätzlichen Führens eines Kraftfahrzeugs ohne Fahrerlaubnis rechtfertigen müssen.
Ungewöhnliche Trunkenheitsfahrt
Frankenthal (ots) – Am Mittwoch 10.04.24 gegen 03:00 Uhr, meldet die Besatzung eines Rettungswagens eine alkoholisierte Person in seinem Auto auf der L524. Bei einer Einsatzfahrt stellte die Rettungswagenbesatzung eine leblose Person in einem Fahrzeug auf der Fahrbahn fest. Auf Nachsicht ergab sich jedoch, dass die Person lediglich schlief und kein medizinischer Notfall vorlag.
Vielmehr ergab sich der Verdacht eines übermäßigen Alkoholkonsums, weshalb die Polizei Frankenthal zum Einsatzort hinzugerufen wurde. Der schlafende 23-Jährige, welcher nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, erreichte einen Atemalkoholwert von 1,68 Promille. Dem Fahrzeugführer droht nun eine Anzeige wegen des Verdachts einer Trunkenheitsfahrt sowie eines Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.
Handtaschendiebstahl
Frankenthal (ots) – Am Montag 08.04.2024 gegen 09:45 Uhr, entwendete in einem Ladengeschäft in der Bahnhofstraße eine unbekannte Frau, ca. 1.60 Meter mit langem, schwarzen Haar, grüner Weste, schwarzem Oberteil und einer hellen Hose die Handtasche aus der mobilen Gehilfe einer 73-Jährigen. In der Handtasche befand sich neben dem Mobiltelefon auch das Portemonnaie der Rentnerin mit 400 EUR Bargeld.
Die Ermittlungen zur Tatverdächtigen wurden aufgenommen. Wer kann Angaben zur Unbekannten Frau machen, oder konnte den Diebstahl beobachten? Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
Ältere Menschen werden immer wieder Opfer von Diebstählen und Betrügereien, da sie von Tätern oftmals als leichte „Beute“ angesehen werden. Bitte beachten Sie folgende Hinweise der Polizei, um sich vor Taschendieben zu schützen:
- Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in
verschlosse-nen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am
Körper. - Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der
Körpervorder-seite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm. - Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen
Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse. - Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb
oder Ein-kaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah. - Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden
(selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an
Stuhllehnen und stel-len Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.
Weitere Tipps wie sie sich vor Dieben und Betrügern schützen können, finden Sie unter www.polizei-beratung.de.