Streit endet beinahe filmreif
Kaiserslautern (ots) – Mit einer fast filmreifen Szene endete am Freitagmorgen
der Streit eines Paares im Stadtteil Erfenbach. Allerdings zog sich der
beteiligte 42-Jährige bei seiner gewagten Aktion mehrere Wunden zu.
Nach den bisherigen Ermittlungen waren der Mann und seine Partnerin aus noch
unbekannten Gründen miteinander in Streit geraten. Die Frau flüchtete daraufhin
in ihr Auto und wollte wegfahren. Beim Versuch, sie daran zu hindern, klammerte
sich der 42-Jährige am Außenspiegel auf der Beifahrerseite fest. Die Folge: Er
wurde mehrere Meter mitgeschleift und erlitt Schürfwunden am Rücken sowie an den
Beinen.
Die Polizei ermittelt nun einerseits wegen des Verdachts eines gefährlichen
Eingriffs in den Straßenverkehr und andererseits wegen des Verdachts der
Nötigung. |cri
Taxi blockiert und auf Motorhaube gelegt
Kaiserslautern (ots) – Wegen des Verdachts der Nötigung ermittelt die Polizei
seit Samstagabend gegen einen Mann aus dem Stadtgebiet. Dem 61-Jährigen wird
vorgeworfen, sich gegen 23 Uhr in der Bahnhofstraße absichtlich auf die Fahrbahn
gestellt zu haben, um ein herannahendes Taxi an der Weiterfahrt zu hindern. Als
die Fahrerin stoppte, legte sich der Unbekannte auf die Motorhaube des
Fahrzeugs.
Das „Spielchen“ wiederholte sich immer wieder, wenn die Taxi-Fahrerin versuchte,
den Mann zu umfahren. Hilfe suchend wandte sich die 72-Jährige daraufhin an die
Polizei.
Auch den Beamten gegenüber verhielt sich der 61-Jährige unkooperativ und
sprunghaft, weshalb er vorsorglich gefesselt wurde. Hinzukommende Kollegen der
Bundespolizei berichteten, dass sie dem Mann bereits am Mittag wegen seines
Verhaltens einen Platzverweis ausgesprochen hatten, nachdem er im
Bahnhofsbereich randalierte.
Um weitere Straftaten zu verhindern, wurde der 61-Jährige schließlich in
Gewahrsam genommen. Einen Atemalkoholtest lehnte er ab. Um eine Strafanzeige
wird er nicht herumkommen… |cri
Auto kracht gegen Wohn- und Geschäftshaus
Ein Autofahrer ist am Montagnachmittag gegen die Fassade eines Wohn- und Geschäftshauses in der Eisenbahnstraße gefahren. Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen hatte der Mann Gaspedal und Bremse verwechselt. Beim Rangieren in eine Parklücke schoss plötzlich sein Wagen über den Gehweg und prallte gegen das Haus. Der Eingangsbereich und ein parkendes Auto wurden dabei beschädigt. Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückten aus. Verletzt wurde zum Glück niemand. Der Rettungsdienst kümmerte sich vorsorglich um den Fahrer. Sein Wagen war nach der Kollision nicht mehr fahrbereit. Der Mercedes wurde abgeschleppt. Den entstandenen Schaden schätzt die Polizei auf einen mindestens fünfstelligen Betrag. Die Beamten nahmen den Unfall auf. |erf
Unvermittelt ins Gesicht geschlagen
Kaiserslautern (ots) – Die Polizei sucht Zeugen, die in der Nacht von Freitag
auf Samstag in der Richard-Wagner-Straße unterwegs waren und eine
Auseinandersetzung beobachtet haben. Gegen 2.30 Uhr soll es auf dem Gehweg in
Höhe eines Lokals zu einer Körperverletzung gekommen sein. Einem 58-jährigen
Mann wurde von einem Unbekannten ohne erkennbaren Grund ins Gesicht geschlagen.
Der Täter flüchtete in unbekannte Richtung.
Das Opfer ging zunächst nach Hause, ohne die Polizei zu verständigen, und legte
sich schlafen. Erst als er am Samstagnachmittag seine Verletzung am Auge
ärztlich untersuchen ließ und eine Operation erforderlich wurde, entschloss sich
der Mann zur Anzeige. Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, werden
gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 369-2250 bei der Polizeiinspektion 2
zu melden. |cri
Wer hat den Unfallhergang beobachtet?
Kaiserslautern (ots) – Die Polizei sucht Zeugen eines Unfalls, der sich am
Sonntagnachmittag in der Donnersbergstraße ereignet hat. Zwei Menschen wurden
dabei verletzt.
Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen wollte ein 48-jähriger Pkw-Fahrer
gegen 16 Uhr aus einer Seitenstraße in die Donnersbergstraße einbiegen. Der Mann
hatte mit seinem Renault Clio bereits zwei Fahrspuren der vierspurigen Straße
überquert, um in Richtung Entersweilerstraße zu fahren, als es zur Kollision mit
dem Pkw eines 21-Jährigen kam. Der Fahrer des Dodge war in Richtung Mainzer
Straße unterwegs und krachte mit seinem Auto in den Kleinwagen. Der 48-Jährige
und sein Beifahrer wurden bei dem Zusammenstoß verletzt. Sanitäter kümmerten
sich um die Fahrzeuginsassen und brachten sie ins Krankenhaus. Bei dem Unfall
wurden die beiden Autos so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit
waren. Die Polizei geht in beiden Fällen von einem wirtschaftlichen Totalschaden
aus; die Ordnungshüter schätzen ihn auf mindestens 30.000 Euro. Zur
Rekonstruktion des genauen Unfallhergangs bitten die Beamten um Hinweise: Wer
hat den Unfall beobachtet? Wer kann Angaben zur Fahrweise der Beteiligten
machen? Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 369-2150 mit
dem Altstadtrevier in Kaiserslautern in Verbindung zu setzen. |erf
Kellerbrand – Schaden in mindestens fünfstelliger Höhe
Kaiserslautern (ots) – Am Sonntagabend hat es im Keller eines Mehrfamilienhauses
in der Pariser Straße gebrannt. Kurz vor 20 Uhr war das Feuer ausgebrochen.
Hausbewohner nahmen den Geruch von Rauch wahr. Durch den Brand wurden ein
Lagerraum sowie der Kellerflur in Mitleidenschaft gezogen. Verletzt wurde
niemand. Die Polizei schätzt den Schaden auf einen mindestens fünfstelligen
Betrag. Die Brandursache steht aktuell nicht fest. Die Ermittlungen dauern an.
|erf
Hexennacht – aber bitte im grünen Bereich! (Hexennacht – mit Sinn und Verstand!)
Kaiserslautern / Westpfalz (ots) – Wie jedes Jahr steht Ende April die
sogenannte „Hexennacht“ vor der Tür. Traditionell spielen in dieser Nacht
Streiche eine große Rolle. Aus diesem Grund erinnert die Polizei daran, bei
allen Aktivitäten die Grenzen zur Straftat oder Ordnungswidrigkeit nicht zu
überschreiten.
Das Beschmieren und Bewerfen von Gegenständen beispielsweise mit Senf, Ketchup,
Eiern oder ähnlichem könnte schnell den Straftatbestand der Sachbeschädigung
erfüllen. Auch ein „Schabernack“, bei dem Personen oder Tiere zu Schaden kommen,
kann ein teures Nachspiel haben. Deshalb sollte auch das Ausheben von
Kanaldeckeln oder das Stellen von Gegenständen auf die Fahrbahn unbedingt
unterbleiben. Hierdurch kann es zu schweren Unfällen kommen. Das Anhalten des
Straßenverkehrs, um eine Gebühr – den sogenannten „Hexenzoll“ – zu verlangen,
kann sogar als Nötigung ausgelegt werden. Dabei bringen sich unter Umständen
auch die nachtaktiven Hexen selbst in Gefahr. Deshalb: Halten Sie sich an die
Regeln!
Die Polizei ruft Sie dazu auf: Machen Sie sich, Ihren Kindern, Freunden und
Verwandten bewusst, wo der Unterschied zwischen Streichen und einer Straftat
liegt. Führen Sie sich und ihnen die Konsequenzen, die ein Fehlverhalten mit
sich bringt, vor Augen. Bringen Sie sich selbst oder andere nicht in Gefahr. Wir
wünschen allen eine lustige und ungefährliche Hexennacht. |fla