Mainz: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei Funkstreifenwagen Einsatzwagen (Foto: Reinhard Schnell)

Fahrt unter Drogeneinfluss

Bingen

Am 14.07.24 gegen 16:00 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizei Bingen in der Hitchinstraße einen PKW aus dem Zulassungsbezirk Berlin. Bei der nachfolgenden Kontrolle der Fahrtüchtigkeit des 54-jährigen Fahrers ergaben sich deutliche Anzeichen auf einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum. Ein vor Ort durchgeführter Drogenschnelltest ergab den Nachweis des Konsums von Cannabisprodukten sowie auch Amfetamin. Die Weiterfahrt wurde untersagt und dem Fahrer eine Blutprobe entnommen. Auch wenn der Cannabiskonsum-/besitz in diesem Jahr weitestgehend legalisiert wurde, verbleiben Fahrten unter dem Einfluss von Cannabis auch weiterhin untersagt und stellen eine mit mindestens 500EUR Geldbuße belegte Ordnungswidrigkeit dar. In vorliegendem Fall wird sich der Fahrer überdies wegen des Konsums einer harten Droge (Amfetamin) auch wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz strafrechtlich verantworten müssen.

Mehrfach vom Pech verfolgt

Sprendlingen

Mehrfach vom Pech verfolgt wurde am Abend des 13.07.2024 gegen 18:00 Uhr ein 28-jähriger Mann aus dem Landkreis Alzey-Worms, welcher mit seinem E-Scooter in der Genlisstraße in der Ortslage Sprendlingen unterwegs war, hier ohne Fremdeinwirkung zu Fall kam und dabei leicht verletzt wurde. Bei der Aufnahme des Verkehrsunfalls zeigte sich, dass eine erhebliche Alkoholisierung des Fahrers ursächlich für den Sturz war, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,16 Promille. Ebenfalls ergaben sich Anhaltspunkte, dass der Fahrer zudem unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zum Unfallzeitpunkt gewesen war. Damit nicht genug konnten die Beamte weiterhin feststellen, dass der E-Scooter nicht zugelassen und versichert war. Der Fahrer muss sich nun in mehreren Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie Fahren ohne Versicherungsschutz verantworten.

Mainz – Mombach Schlägerei vor Bistro

Mainz – Mombach – Sonntag 14.07.24, 02:47 Uhr

In der Nacht zum Sonntag wurde durch einen Anrufer eine Schlägerei vor einem
Bistro in der Nestlestraße gemeldet. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte mehrere
Personen an, wobei die Parteien sich bereits beruhigt hatten. Zwei Personen
wiesen Verletzungen auf und wurden zur vorsorglichen Untersuchung in ein Mainzer
Krankenhaus gebracht. Nach der Befragung von Beteiligten und Zeugen war es
offenbar zu einer Auseinandersetzung an einem Taxi vor dem Bistro gekommen.
Hierbei hatte eine Frau auf eine Person im Taxi eingeschlagen. Ein zweiter
Taxi-Fahrgast, welcher aus dem Taxi wieder ausgestiegen war, wurde von einer
Begleitperson der Frau angegriffen und stürzte dabei zu Boden. Die
Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung laufen. Eine 41-jährige Mainzerin
beleidigte während des Einsatzes die Einsatzkräfte und trat nach ihnen. Da sie
außerdem dem Platzverweis nicht Folge leistete, wurde sie in polizeilichen
Gewahrsam genommen.

Mainz – Neustadt Spayer auf Werksgelände

Mainz – Neustadt – Sonntag 14.07.24, 03:45 Uhr

In den frühen Morgenstunden am Sonntag wurden durch Mitarbeiter einer Werksfirma
in der Hattenbergstraße drei Männer angesprochen, die sich unberechtigt auf dem
Firmenparkplatz aufhielten. Die Männer flüchteten daraufhin über einen Zaun. Wie
sich herausstellte, hatten sie zuvor eine Plane eines Transporters mit Graffiti
besprüht und Dosen sowie Handschuhe in unmittelbarer Nähe weggeworfen. Die
Ermittlungen wurden durch die Polizeiinspektion Mainz 2 aufgenommen.

Wer am 14.07.2024, zwischen 03:00 – 04:00 Uhr auffällige Personen im Bereich der
Hattenbergstraße gesehen hat oder sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall
geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der
Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail
unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Vollsperrung der A63 zwischen den Anschlussstellen Wörrstadt und Biebelnheim

Heidesheim – Verkehrsunfall mit 3 beteiligten PKW und 4 leicht verletzten
Personen

Am 14.07.2024 um 08:45 Uhr wird ein Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten PKW
auf der A63 in Fahrtrichtung Kaiserslautern zwischen den Anschlussstellen
Wörrstadt und Biebelnheim gemeldet. Aufgrund des Schadensausmaßes muss die
Autobahn für ca. 40 Minuten vollgesperrt und der Verkehr an der Anschlussstelle
Wörrstadt abgeleitet werden. Nach aktuellem Ermittlungsstand ist folgender
Unfallhergang vorgefallen: Der 25-jährige Unfallverursacher befährt mit seinem
Mercedes den linken Fahrstreifen der A63 in Fahrtrichtung Kaiserslautern.
Zwischen den Anschlussstellen Wörrstadt und Biebelnheim fährt der 25-jährige
zuerst dem vorausfahrenden 47-jährigen Peugeot-Fahrer hinten auf und kollidiert
hiernach mit der Mittelschutzplanke. Aufgrund des Zusammenstoßes wird der
47-jährige mit seinem PKW vom linken auf den rechten Fahrstreifen geschoben und
stößt dort mit dem PKW des 60-jährigen BYD-Fahrers zusammen. Der 60-jährige
kollidiert dann mit der rechten Leitplanke. Alle drei PKW sind nicht mehr
fahrbereit und müssen abgeschleppt werden. Der 25-jährige Unfallverursacher
bleibt unverletzt. 4 Fahrzeuginsassen aus dem Peugeot und BYD werden leicht
verletzt. Bei der Unfallaufnahme wird durch die Polizeibeamten festgestellt,
dass der 25-jährige Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss steht. Ein
Atemalkoholtest ergibt 0,89 Promille. Daher wird er zur Entnahme einer Blutprobe
auf die Dienststelle verbracht.