Fahrt unter Drogeneinfluss mit Handyverstoß
Sprendlingen
Am Sonntagabend den 11.08.2024 halten Beamte der Polizei Bingen gegen 18:45 Uhr in der Kreuznacher Straße in Sprendlingen einen 30-jährigen Pkw-Fahrer an, der offensichtlich an seinem Handy war. Im weiteren Verlauf der Kontrolle können bei dem Fahrzeugführer außerdem Anzeichen für einen zeitnahen Cannabiskonsum festgestellt werden. Ein positiver Drogenschnelltest bestätigt die Annahme der Beamten. Dem Fahrzeugführer wird anschließend auf der Dienststelle zu Beweiszwecken eine Blutprobe entnommen. Ihn erwarten jetzt ein Straf- und mehrere Bußgeldverfahren.
Mainz – Kontrollen in der Grünanlage der Kaiserstraße
Mainz – 15 Einsatzkräfte der Mainzer Polizei und des Polizeipräsidiums
Einsatz, Logistik und Technik führten am Montagnachmittag Personenkontrollen auf
dem Grünstreifen der Kaiserstraße. Zwischen 15 und 21 Uhr konnten insgesamt 25
Personen kontrolliert werden. In fünf Fällen wurden Straftaten gegen das
Betäubungsmittelgesetz festgestellt und Ermittlungsverfahren eingeleitet. In
einem dieser Fälle gab die tatverdächtige Person Betäubungsmittel an
Minderjährige ab. Nahezu alle Personen waren bereits wegen einschlägiger Delikte
polizeilich in Erscheinung getreten. Ein Mann versuchte gegen 18 Uhr sich diesen
Kontrollen zu entziehen und flüchtete nach einer ersten Ansprache vor der
Christuskirche zu Fuß in die Diether-von-Isenburg-Straße. Nach kurzer Absuche
konnte er dort unter einem Auto liegend gefunden werden. Nach Überprüfung seiner
Personalien wurde festgestellt, dass der 32-Jährige sich ohne Aufenthaltstitel
in Deutschland aufhält. Die weitere Sachbearbeitung wird in diesen Fällen von
Ausländerbehörden übernommen.
Mainz – zurückgelassener Gitarrenkoffer in Straßenbahn
Mainz – Ein zurückgelassener Gitarrenkoffer in einer Straßenbahn hat am
Montagmorgen für Verspätungen und Sorgen bei Fahrgästen und Straßenbahnführerin
geführt.
Gegen 10:40 Uhr wurde der Mainzer Polizei mitgeteilt, dass ein Mann einen
Gitarrenkoffer im hinteren Teil einer Straßenbahn beim Aussteigen zurückgelassen
hat. Sowohl die Fahrgäste, als auch die Straßenbahnfahrerin äußerten ihre Angst
vor dem verdächtigen Gegenstand. Vorsorglich verließen bereits vor dem
Eintreffen der Polizei alle Personen die Straßenbahn, die zu diesem Zeitpunkt im
Bereich des Zollhafens stand. Durch die Polizeibeamten wurde der Gitarrenkoffer
daraufhin eingehend von außen untersucht und anschließend geöffnet. Der Koffer
war leer. Er wird zunächst in der Fundstelle der Mainzer Mobilität aufbewahrt
und seinem Besitzer gegen einen Besitznachweis wieder ausgehändigt. Die
Straßenbahnführer hat in diesem Fall äußerst umsichtig und richtig gehandelt um
mögliche Gefahren für ihre Fahrgäste auszuschließen. Gegenstände, welche
aufgrund ihrer Art, Größe oder ihres Abstellortes nicht in die Umgebung oder zu
den Gesamtumständen passen und dadurch Unsicherheiten hervorrufen, werden immer
wieder gemeldet und durch die Polizei überprüft. Auch wenn es sich in nahezu
jedem Fall um vergessene Gepäckstücke oder illegale Abfallentsorgung handelt,
nimmt die Polizei diese Meldungen sehr ernst und führt Überprüfungen durch.
Diese können auch zu umfangreichen Absperrungen und dem Hinzuziehen von
Spezialisten führen.
Übermüdet unterwegs zum Sternschnuppen-Ausblick
Ingelheim OT Heidesheim – Am Dienstag, den 13.08.2024, kam es gegen 00:51
Uhr auf der BAB63 in Fahrtrichtung Kaiserslautern zu einem Verkehrsunfall mit
einem beteiligten Fahrzeug. Ein 19-Järhiger kam im Abfahrtsbereich der
Anschlussstelle Biebelheim vermutlich aufgrund von Sekundenschlaf in Kombination
mit einer hohen gefahrenen Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab. Im
tiefen Dickicht ist der PKW letztlich nach einer Kollision mit einem Baum zum
Stehen gekommen – nur wenige Meter wiederum von der Auffahrt auf die BAB63.
Leicht verletzt wurde der alleinige Insasse mit dem Rettungswagen ins
Krankenhaus nach Alzey verbracht und konnte somit sein Sternschnuppen-Date nicht
einhalten. Zwecks Unfallaufnahme und Bergung des nicht mehr fahrbereiten PKW
musste die gesamte Anschlussstelle Biebelnheim zeitweise voll gesperrt werden.
Mit im Einsatz war neben den Feuerwehren Wörrstadt und Schornsheim außerdem ein
Rettungswagen samt Notarzt.
Schlafendes Rehkitz von A61 gerettet
Zotzenheim – Einen Einsatz mit vermeintlich traurigem Anlass, aber
erfreulichem Ausgang erlebten Einsatzkräfte der Polizeiautobahnstation
Gau-Bickelheim in der Nacht auf Montag. Gegen 2 Uhr wurde der Autobahnpolizei
ein angeblich angefahrenes und leblos auf dem Standstreifen der A61 in
Fahrtrichtung Koblenz liegendes Reh gemeldet.
Eine Streife machte sich auf den Weg zur beschriebenen Stelle bei Zotzenheim, um
nachzusehen und das Tier gegebenenfalls aufzusammeln. Vor Ort lag auch
tatsächlich ein Rehkitz. Auf das Hupen des Streifenwagens reagierte es nicht.
Als die Beamten ausstiegen und sich dem Rehkitz näherten, hob dieses plötzlich
den Kopf und schaute die Beamten mit großen Augen an. Die Einsatzkräfte
versuchten anschließend, das Tier in die Böschung auf dem Grünstreifen zu
treiben. Mit etwas Geduld gelang es den Beamten schließlich, dass das Rehkitz in
Richtung Feld verschwand.
Schlafendes Rehkitz von A61 gerettet
Zotzenheim – Einen Einsatz mit vermeintlich traurigem Anlass, aber
erfreulichem Ausgang erlebten Einsatzkräfte der Polizeiautobahnstation
Gau-Bickelheim in der Nacht auf Montag. Gegen 2 Uhr wurde der Autobahnpolizei
ein angeblich angefahrenes und leblos auf dem Standstreifen der A61 in
Fahrtrichtung Koblenz liegendes Reh gemeldet.
Eine Streife machte sich auf den Weg zur beschriebenen Stelle bei Zotzenheim, um
nachzusehen und das Tier gegebenenfalls aufzusammeln. Vor Ort lag auch
tatsächlich ein Rehkitz. Auf das Hupen des Streifenwagens reagierte es nicht.
Als die Beamten ausstiegen und sich dem Rehkitz näherten, hob dieses plötzlich
den Kopf und schaute die Beamten mit großen Augen an. Die Einsatzkräfte
versuchten anschließend, das Tier in die Böschung auf dem Grünstreifen zu
treiben. Mit etwas Geduld gelang es den Beamten schließlich, dass das Rehkitz in
Richtung Feld verschwand.
Auffahrunfall auf A 61
A 61/Zotzenheim – Leicht verletzt wurde ein 39-Jähriger, der mit seinem
PKW am 11.08.2024 gegen 15 Uhr auf ein vorausfahrendes Auto auffuhr. Dabei
musste ein 51-Jähriger mit seinem PKW auf der A 61 in Höhe Zotzenheim wegen
einer Verkehrsstockung bis zum Stillstand abbremsen. Wegen zu geringem Abstand
fuhr der 39-Jährige dann auf. Er und auch der Vordermann wurden vom
Rettungsdienst vorsorglich mit Verdacht auf leichte Verletzungen zur
Untersuchung in Krankenhäuser gebracht. Die beiden Autos waren nicht mehr
fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Schäden an den beiden
beteiligten PKW schätzt die Polizei auf jeweils 7500 Euro. Für die
Unfallaufnahme waren eine Streife der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim,
zwei Rettungswagen und ein Notarztfahrzeug sowie vier Fahrzeuge mit Kräften der
Feuerwehr Sprendlingen im Einsatz.
LKW-Abfahrkontrollen
A 61/Wonngau – 1,09 und 1,11 Promille zeigten die Alkoholtests von zwei
LKW-Fahrern bei Kontrollen durch Beamte der Polizeiautobahnstation
Gau-Bickelheim. Diese führten am Sonntagabend zum Ende des Wochenendfahrverbots
Abfahrtkontrollen an der Tank- und Rastanlage Wonnegau-West durch. Die beiden
Trucker müssen nun bis in die Vormittagsstunden des heutigen Montags warten, bis
sie ausreichend nüchtern für die Weiterfahrt sind. Bei einem weiteren
LKW-Fahrer, der mit einem nicht versicherten aber versicherungspflichtigen
E-Scooter auf dem Gelände der Tank- und Rastanlage umherfuhr, erfassten die
Beamten eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.
Insgesamt überprüften die Beamten 32 LKW-Fahrer auf ihre Verkehrstüchtigkeit.
Das letztlich nur die beiden Fahrer auffällig waren, ist ein positives Ergebnis
für diesen Abend.