Die Müllabfuhr war gerade da – und Sie wundern sich nach einem Blick in die Abfalltonne: „Wie, die ist ja noch halb voll…?“
Manchmal kommt es bei den Restabfall- und Biotonnen in der Zeit von Minusgraden zum Festfrieren der Abfälle an den Tonnenwänden. Die Mitarbeiter des Entsorgungsbetriebes konnten sie deshalb nicht vollständig entleeren.
Die Müllmänner haben dann nur die Möglichkeit, das Gefäß über Kopf zu kippen und es mehrfach mit Nachdruck „anzuschlagen“. Ein Hineingreifen in die Tonne oder das Lösen der Abfälle von der Gefäßwand ist aus Gründen der Arbeitssicherheit als auch des vorherrschenden Arbeitsaufwandes nicht möglich. Die Betroffenen ärgern sich dann, eine kurzfristige Nachleerung durch den Entsorgungsbetrieb ist aber nicht oder nur schwer durchführbar. Es muss dann bis zum nächsten Leerungstermin gewartet werden.
Um dieses Szenario zu verhindern, gibt es ein paar einfache Tipps:
- Feuchte Abfälle bitte in Zeitungspapier einwickeln
- Die Tonne im Optimalfall mit Zeitungspapier „auskleiden“
- Keinerlei Flüssigkeiten einfüllen
- Vor der Entleerung den festgefrorenen Abfall z.B. mit einem Spaten lösen
Bei Fragen hilft Ihnen die Abfallberatung gerne weiter unter der Telefonnummer 123456 oder informieren Sie sich auf der Internetseite des Entsorgungsbetriebes www.eb-mainz.de.