Die Erfolgsreihe „Treffpunkt Jazz" begeht ihr mittlerweile 13. Konzert mit einer Spezial-Ausgabe in der Rheingoldhalle:
Der US-Jazzsänger Gregory Porter ist zu Gast, eine der besten und erfolgreichsten Stimmen des Jazz und Rhythm & Blues, die es derzeit zu feiern gibt. Bei ihm scheinen die Klangfarben von Bobby Womack und Gil Scott-Heron durch, ebenso wie die von Al Green und Donny Hathaway, manchmal schaut gar Frank Sinatra um die Ecke, nicht einmal die Balladen eines Ray Charles sind allzu weit. Mit seinem jüngsten Album „Liquid Spirit“ übertrifft Porter nochmals ohne jede hörbare Mühe die hohen, von ihm selbst gesetzten Standards. Porter singt Stimmungsbilder aus seiner eigenen Enklave, mittlerweile lebt er in New York City, er formuliert seelenvolle Sittengemälde und trägt dabei die Historie afroamerikanischer Musik fast lässig vor sich her.
Vor Porter präsentieren sich gleich zwei weitere, sensationelle Acts in einem kurzen „Showcase": Der junge, gefeierte Soul-Sänger Myles Sanko mit seiner Band und vorab ein Jazz & Soul-Trio um den Sänger Alexander Gelhausen, den Pianisten Sebastian Sternal (Neuer Deutscher Jazzpreis 2014) und den Bassisten Martin Gjakonovski, die allesamt zu den gefragtesten deutschen Jazzmusikern zählen.
Im Anschluss an das Hauptkonzert wird es Gelegenheit zu einem gemütlichen Ausklang und einer offenen Jam-Session mit Jazz-Studierenden der Hochschule für Musik Mainz und Berufsmusikern aus der Region geben.
Die Konzertreihe wurde von Kulturdezernentin Marianne Grosse, dem Programmchef des Frankfurter Hofs, Ludwig Jantzer, und Jazzklavier-Professor Sebastian Sternal von der Hochschule für Musik Mainz initiiert.
Weitere Infos und Reservierungen unter
Telefon 06131 – 22 04 38 und