Bisher sind der Stadtverwaltung zwei aktuelle Fälle bekannt, bei denen Hunde nach Auskunft der behandelnden Tierärzte Rattengift gefressen haben. Ein Tier in Lachen-Speyerdorf ist gestorben, ein zweites in der Gemarkung Haardt erkrankte, wurde aber wieder gesund.
Die Umweltabteilung betont, dass das Gift nicht von der Stadt ausgelegt wurde. Dies wird nur unterirdisch in Kanalsystemen praktiziert, zu denen Hunde und Menschen keinen Zugang haben.
Die Information über den aktuellen Fall in Lachen-Speyerdorf erreichte die Stadtverwaltung über ein Mitglied des Ortsbeirats. Über den Fall in Haardt, in dem ein Hund in einen Wingert lief und dort wohl das Gift gefressen hat, wurde die Ordnungsabteilung informiert, wobei der Vollzug am mutmaßlichen Ort der Vergiftung nach möglichen Spuren des Rattengifts Ausschau hielt.
Sollten weitere Fälle bekannt werden, sollten sich Bürgerinnen und Bürger am besten direkt bei der Polizei melden.