Tote Zirkustiere – Zwischenergebnis der Untersuchungen am Landeslabor

„Zirkus Fischer-Starlight“

Zwischenergebnis der Untersuchungen am Landeslabor sprechen auch weiterhin für Blitzschlag als wahrscheinlichste Todesursache

Der Landesbetrieb Hessisches Landeslabor hat heute dem Veterinäramt des Kreises Bergstrasse ein Zwischenergebnis zu den Untersuchungsergebnissen der Todesursache der Zirkustiere des „Zirkus Fischer-Starlight“ in Wald-Michelbach mitgeteilt.

„Nach dieser Mitteilung ergaben sich keine Hinweise auf eine akute Infektion oder eine von außen durch Hieb, Schuss oder Stich herbei geführte, die äußere Haut perforierende Verletzungen als Todesursache der untersuchten Hunde und Ponys“, gibt Kreisbeigeordneter und Dezernent für Gesundheit und Veterinärwesen Matthias Schimpf bekannt.

Und obwohl eine akute Intoxikation nicht völlig ausgeschlossen werden kann, sprechen die am Landeslabor erhobenen Befunde in Verbindung mit der Auffinde-Situation und dem derzeitigen Kenntnisstand der Literatur am ehesten für einen Blitzschlag als per akute Todesursache der Tiere.

„Es steht noch das beauftragte toxikologische Gutachten der Universität Göttingen für die Erstellung des Gesamtgutachtens der im Landeslabor sezierten Hunde und Ponys aus, dieses wird bis Mitte Oktober erwartet. Sodann kann eine endgültige Mitteilung über die Todesursache der Tiere erfolgen“, so Schimpf abschließend.