Amtsinhaber Christian Schad ist einziger Kandidat für die Wahl des Kirchenpräsidenten bei der Landessynode der Evangelischen Kirche der Pfalz im November. Das hat Synodalpräsident Henri Frank in Speyer mitgeteilt. Nach Angaben Franks wurde Schad von Mitgliedern der Synode vorgeschlagen, weitere Wahlvorschläge seien innerhalb der vorgegebenen Frist nicht eingegangen.
Weder Nominierungsausschuss noch die Kirchenregierung hätten von ihrem Recht Gebrauch gemacht, weitere geeignete Persönlichkeiten aufzufordern, sich für das Amt zur Verfügung zu stellen.
Nach der Kirchenverfassung wird der Kirchenpräsident von der Landessynode auf die Dauer von sieben Jahren gewählt. Eine Wiederwahl ist zulässig. Christian Schad ist seit Dezember 2008 im Amt, seine Amtszeit endet mit Ablauf des 30. November 2015. Der Kandidat braucht in den ersten beiden Wahlgängen die Stimmen von zwei Dritteln der Mitglieder der Synode.