Prämierung von Einsparmaßnahmen im Energiebereich an Schulen im Kreis Bergstraße

Bergsträßer Energiedetektive erzielen Erfolge

Landrat Matthias Wilkes mit Vertretern der teilnehmenden Schulen bei der Ehrung im Landratsamt.

Im vergangenen Schuljahr 2013/2014 haben insgesamt 47 von 74 Schulen im Kreis Bergstraße am „Pädagogischen Prämienmodell für Energiesparprojekte“ teilgenommen. Bei der Prämienauszahlungsveranstaltung wurden den teilnehmenden Schulen symbolische Schecks überreicht. Fünf Schulen erhielten zudem Sonderpreise für besonders gelungene und vorbildliche Energiesparprojekte.

Die „Gewinner-Schulen“ wurden im August durch eine unabhängige Jury, die sich aus Vertretern des Instituts für Energie- und Umweltforschung (IFEU) aus Heidelberg, der Energieagentur Bergstraße sowie des Eigenbetriebs Schule und Gebäudewirtschaft zusammensetzte, ermittelt.

Landrat Matthias Wilkes erklärt: „Wir möchten öffentlich anerkennen, was unsere Schulen im Kreis Bergstraße leisten. Das Thema Energiesparen ist ein Zukunftsthema und geht uns alle an.  Ich möchte mich als Schuldezernent und Landrat für die großartige Arbeit der Schulleiter, Lehrer und Schüler bedanken.“

Im Bereich Förderschulen wurde die Albert-Schweitzer-Schule in Viernheim, im Bereich Grundschulen die Eichendorffschule in Heppenheim-Kirschhausen geehrt. Bei den Haupt- und Realschulen stach die Friedrich-Fröbel-Schule in Viernheim heraus, die Karl-Kübel-Schule in Bensheim war unter den Beruflichen Schulen auszeichnungswert. Das Goethe-Gymnasium in Bensheim war die beste Schule im Bereich Gymnasien. Die genannten Schulen freuten sich zusätzlich zu der auf Grund ihrer Beteiligung am Prämienmodell erzielten Gratifikation über einen Energie-Messkoffer im Wert von 100 Euro sowie über eine weitere Geldprämie in Höhe von 400 Euro. 

Landrat Matthias Wilkes appellierte abschließend an alle im Kreis ansässigen Schulen sich am Energiesparprojekt zu beteiligen:

„Unser Anspruch muss es sein, alle Schulen im Kreis zur Teilnahme am Programm zu bewegen. Eine Energiewende kann nur dann gelingen, wenn sie in den Köpfen der Kleinsten verankert ist. Der pädagogische Effekt wirkt zu Hause weiter – Bildung ist in diesem Sinne keine Einbahnstraße.“