Bürgerinnen und Bürger der Neustadt hatten angeregt, die mit Graffiti-Tags und Zeichnungen beschmierten Wandflächen an den Pavillons wieder ansehnlicher zu gestalten.
Sozialdezernent Kurt Merkator: „Mit Geldern aus dem Programm „Soziale Stadt“ Mainz-Neustadt und in Kooperation mit dem Jugendzentrum Neustadtzentrum (G-Worker) sowie Studierenden der Kunsthochschule Mainz wurde ein Konzept zur künstlerischen Umsetzung entwickelt. Dessen Ziel ist es. die Gestaltung in den Lebens- und Freizeitraum Goetheplatz einzubetten“.
Die Kinder und Jugendliche haben zusammen mit den Studierenden Bilder entworfen, die sie mit dem Goetheplatz, den Angeboten in den Pavillons und der Umgebung in Verbindung bringen. „Eine spannende Möglichkeit für alle Beteiligten, an einem künstlerischen Prozess teilzunehmen und sich in die Gestaltung des eigenen Sozialraums einzubringen“, erläutern Sozialdezernent Kurt Merkator und Kulturdezernentin Marianne Grosse. Realisiert werde das Projekt in enger Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Mainz, der Sozialen Stadt Mainz-Neustadt, dem JUZ Neustadtzentrum, Studierenden der Kunsthochschule Mainz sowie dem Rollschuhverein Mainz als einem Mieter in den Pavillons und dem Malerbetrieb Weimer.
Die Studierenden haben sich bereits ein Stimmungsbild über die Vorstellungen der Kinder und Jugendlichen gemacht und werteten diese aus. In den kommenden Tagen sollen die Ideen nun in Gruppen unter Anleitung und Begleitung der Studierenden konkretisiert werden. Im Anschluss werden dann einer Jury die Ergebnisse vorgestellt. Diese entscheidet, welcher Vorschlag realisiert wird. Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen wird dieser Vorschlag dann umgesetzt und voraussichtlich am 5. September der Öffentlichkeit präsentiert.