Das Tiefbauamt setzt gleich nach Pfingsten die Bauarbeiten am Bahnhofsvorplatz fort und tritt damit wenige Wochen nach der Einweihung des neuen Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) in die zweite Phase des Ausbaus und der Verschönerung des Bahnhofsumfeldes ein. Dieser zweite Bauabschnitt beginnt am 10. Juni 2014 und betrifft im Wesentlichen den Bereich zwischen Bahnhofsgebäude und Polizeirevier. In diesem Zuge werden Straßen und Gehwege neu hergestellt, sowie Tiefbau und Asphaltarbeiten erforderlich.
Die marode Toilettenanlage wird abgerissen, sobald sie durch eine neue Anlage im südlichen Bereich des ZOB ersetzt werden kann. Die Taxi-Stellplätze werden ertüchtigt, ein Dutzend neuer Baumstandorte angelegt. Während der Arbeiten, die bis Ende Oktober dauern werden, sollen die wichtigsten Gebäude des Bahnhofsumfeldes dennoch jederzeit erreichbar sein. Dies wurde durch ein abschnittsweises Vorgehen in Absprache mit der Bahn und der Polizeibehörde möglich.
Die vorübergehende Verkehrsregelung sieht vor, dass eine Zufahrt zum Bahnhof entweder über die Werderstraße und die Straße „Am Hauptbahnhof“ erfolgen kann. In Richtung B 3 führt dann die Ludwigstraße in Richtung Westen und von dort in beide Richtungen. Insgesamt erneuert die Stadt mit dem zweiten Abschnitt rund 2000 Quadratmeter Straßen- und Wegefläche. Für diese zweite Bauphase am Bahnhof investiert die Stadt noch mal mehr als eine halbe Million Euro.