Am heutigen Sonntag (04.05.2014) war der Start der Reihe "Schöne Töne", die vom Förderkreis Ebertpark e.V. veranstaltet wird. Zur Eröffnung spielte die Blue Light Big Band des Polizeipräsidiums Rheinpfalz.
„Schöne Töne“ ist eine Kooperation des Förderkreises Ebertpark e.V. mit Ludwigshafener Vereinen. Die Konzertmuschel wird zur Bühne für Musik- und Gesangsvereine (Quelle: Förderkreis Ebertpark e.V.). 15 Konzert sind von Mai bis September geplant. Die Blue Light Big Band besteht aus Angehörigen der Polizei, deren Kinder und freundschaftlich verbundenen Musikern.
Eröffnet wurde das Konzert mit dem "St. Louis Blues March". Prof. Dr. Carlo Saxl, Ortsversteher des Stadtteils Friesenheim und Vorsitzender des Förderkreis Ebertpark, sagte, dass die Bürger vor der Polizei keine Angst haben brauchen. "Die Polizei ist eine Menschenrasse, ohne die wir nicht mehr auskommen". Manuel Kunz, Bandleader der Big-Band und Polizeioberkommissar, erklärte, dass die Polizei immer da ist, auch wenn sie nicht gerufen wird.
Weiter ging es mit der Blue Light Big Band und dem Lied "Just a Gigolo", das von Barry Neuner gesungen wurde, gefolgt von "Soul bossa nova". "Sex Bomb" (von Tom Jones) war das folgende Lied, danach wurde "Soul Man" gesanglich interpretiert.
Manuel Kunz wies auf 1300 Einbruchsdiebstähle pro Jahr hin, die während der Tageszeit und nachts im Dienstbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz verübt werden. "Wir sind auf Ihre Mithilfe angewiesen", sprach Manuel Kunz zum aufmerksamen und zahlreich gekommenen Publikum. Die Bürger sollen aufmerksam sein und Beobachtungen an die Polizei zeitnah weitergeben, wenn etwas "anders als sonst" ist.
Weitere Titel des ersten Teils waren "Children of sanchez", "I feel good" und "hawaii five o".
Nach der Pause spielte die Blue Light Big Band das "James Bond Theme". Solist war hier Jan-Hendrik Bartel am Altsaxophon. Beim zweiten Titel durfte Karin Henel statt Manuel Kunz dirigieren. Der Grund: Vor dem Konzert wurde ein Stuhl mit einem versteckten Briefkuvert präpariert. Karin Henels "Pech" bestand darin, dass sie auf dem Stuhl saß. Daher durfte sie "Little Brown Jug" dirigieren, was sie erwartungsgemäß hervorragend meisterte.
Nach "Moonlight Serenade" kam der zweite Sänger Ron Weinmann zum Einsatz. Nach "Sway" von Michael Bublé, "My funny valentine" und "Copacabana", dem "Rocky Theme" und "Gonna fly now" endete ein entspannter, schöner Konzertnachmittag im Ebertpark.