Die Geschäftsführung der Drogeriemarkt-Kette „dm“ ist zufrieden mit dem Halbjahr 2013/2014. Auf der regelmäßig stattfindenden Pressekonferenz in der Firmenzentrale in Karlsruhe äußerte sich Geschäftsführer Erich Harsch zurückhaltend, was Prognosen und Pläne für die Zukunft anging, war aber von den vergangenen sechs Monaten sehr angetan: „Nach den uns vorliegenden Zahlen der Marktforscher liegt unser Marktanteil beim Verkauf drogistischer Produkte nun bei 22 Prozent, der Abstand zu den Wettbewerbern hat sich vergrößert“.
Die Kette mit dem gelb-roten Firmenlogo hat bundesweit 1556 Filialen, seit Oktober 2013 gab es 95 Neueröffnungen. Außer in Deutschland hat dm noch in Österreich (380), Tschechien (216), Slowakei (126), Ungarn (256), Slowenien (70), Kroatien (152), Bosnien-Herzegowina (54), Serbien (52), Rumänien (65), Bulgarien (43) und Mazedonien (6) Ladengeschäfte.
Die Pressekonferenz fand in der Firmenzentrale der Drogeriekette in der Carl-Metz-Straße im Karlsruher Westen statt. Die Tage dieses Gebäudes als Hauptsitz sind gezählt: 2017 wollen die Firma und ihre rund 1200 Mitarbeiter in den Neubau nach Durlach-Untermühl ziehen. Bis dahin ist der Firmensitz auf sechs Karlsruher Standorte verteilt.
Das neue Gebäude nach einem Entwurf des Architekturbüros Lederer/Ragnarsdottir/Oei ist für 1500 Mitarbeiter ausgelegt. Dass Geschäftsführer Harsch doch weit optimistischer in die Zukunft blickt, als er es zugeben möchte, zeigte sich in diesem Vorhaben: „In der Endausbaustufe bietet es Platz für 2500 Mitarbeiter“, so Harsch.