Rund 1,4 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter einer chronischen Wunde. Verbunden ist dies häufig mit Schmerzen und mit Einschränkungen im täglichen Leben.
Die Abheilung einer Wunde, die länger als sechs Wochen besteht, wird häufig durch unterschiedliche Therapiekonzepte erschwert. Um diesem Problem zu begegnen, haben sich jetzt Pflegekräfte, niedergelassene und im Krankenhaus tätige Ärzte zum „Wundnetz Kurpfalz“ zusammengeschlossen.
„Ziel des Netzes ist es, durch eine intensive Zusammenarbeit eine kontinuierliche und qualitativ hochwertige Behandlung für die Patienten zu erreichen,“ erklärt Dr. med. Thomas Riester, Gefäßchirurg an der Universitätsmedizin Mannheim (UMM).
Nach einer Auftaktveranstaltung mit knapp 100 Teilnehmern sucht das „Wundnetzwerk Kurpfalz“ weitere Unterstützer. Anmeldungen dazu können über die Homepage www.kurpfalz-wun.de erfolgen.