Joachim Köhm bleibt Vorsitzender des Arbeiter-Samariter-Bundes Kreisverband Worms/Alzey (ASB). Er wurde auf der Mitgliederversammlung im Leiselheimer Sportheim einstimmig im Amt bestätigt. Auch die übrigen Mitglieder des Vorstands wurden mit breiter Mehrheit wiedergewählt, so dass der Vorstand in den kommenden vier Jahren seine Arbeit in bewährter Besetzung fortsetzen kann.
Stellvertretende Vorsitzende bleiben Thorsten Spöker und Dr. Michael Zahn. Die Landtagsabgeordnete Katrin Anklam-Trapp, Patrick Bauer, Dr. Klaus-Michael Döll, Timo Jordan und Carina Schwarz komplettieren die Führungsmannschaft der Samariter. Für die Kontrollkommission wurde Christina Heimlich im Amt bestätigt.
In seinem Tätigkeitsbericht gab Joachim Köhm einen Rückblick auf die vergangenen Jahre. Mit Stolz konnte er von einer stetigen Weiterentwicklung der Leistungsfelder berichten. Der Personalbestand konnte seit den letzten Vorstandswahlen in 2010 um zwölf Prozent gesteigert werden. Ebenso die Einsätze beispielsweise im Rettungsdienst sowie die Kunden oder Klienten in den Bereichen der Pflege oder Hausnotruf. Auch die Zahl der Erste Hilfe Kurse ging wie die Anzahl der Teilnehmer im Berichtszeitraum nach oben. Köhm führte diese Entwicklung auf die hervorragende Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter der Leitung von Geschäftsführer Ralf Hoffmann zurück. „Die Menschen schätzen unsere qualitativ hochwertigen Dienstleistungen und unser Know-how“, so der Vorsitzende. Nicht zuletzt ist der ASB mit aktuell 7.500 Mitgliedern einer der größten Vereine der Region.
Für die Zukunft stehen etliche Projekte beim ASB an. Das Dienstleistungszentrum in Leiselheim soll komplett saniert und modernisiert werden. Die Bereiche Pflege und Kinder- und Jugendhilfe sollen durch verschiedene zusätzliche Angebote weiter ausgebaut werden und für den inzwischen zertifizierten Rettungsdienst steht die Zertifikatsübergabe an. Eine „Baustelle“ plagt die Samariter noch. Für den immer größer werdenden Fuhrpark, unter anderem im Bereich Katastrophenschutz, werden neue Hallenkapazitäten benötigt. Hier gibt es verschiedene Überlegungen und Varianten, die derzeit ausgearbeitet werden.