„Sehr zufrieden“ zeigt sich der Vorstandsvorsitzende Dr. Rüdiger Linnebank mit der Geschäftsentwicklung der Sparkasse Vorderpfalz im Fusionsjahr 2013. Das Kreditinstitut ist auf Wachstumskurs.
"Wir sind in der Region einem harten Wettbewerb ausgesetzt. Umso mehr freut es mich, dass wir mit der neuen Sparkasse Vorderpfalz so erfolgreich sind“, so Linnebank. „Die Ausweitung des Einlagengeschäftes um 1,5 Prozent auf 4.620,8 Mio. Euro sowie des Kreditgeschäfts um 2,1 Prozent auf 3.965,2 Mio. Euro zeigen uns, dass wir gemeinsam auf dem richtigen Weg sind“, so der Sparkassenchef mit Blick auf die Fusion im vergangenen Geschäftsjahr. Bemerkenswert seien auch die Zunahme der Girokonten (+ 1,4 Prozent auf 159.000 Stück) und das Gesamtergebnis: Das Betriebsergebnis vor Bewertung liegt bei 52 Mio. Euro und 0,83 Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme. Auf diesem soliden Wachstumskurs soll es weitergehen: „Meine Vorstandskollegen und ich blicken optimistisch in die Zukunft. Wir wissen, dass das laufende Jahr – auch vor dem Hintergrund der aktuellen Niedrigzinsphase – kein leichtes sein wird. Dennoch wollen und werden wir mit gemeinsamer Anstrengung das gute Ergebnis ausbauen“, ist der Vorstandsvorsitzende überzeugt.
Auch Uwe Geske, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Geldhauses, zeigt sich erfreut: "Die Investitionen in die Fusion beginnen sich bereits jetzt auszuzahlen. Die Erfolge des Geschäftsjahres 2013 wären nicht möglich gewesen ohne das Vertrauen unserer Kunden, die Unterstützung unserer Träger sowie den engagierten Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen allen gilt unser besonderer Dank", so Geske.
Fusion wird Ende April abgeschlossen
„Eine besondere Herausforderung war der Standortwechsel von mehr als 500 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in Speyer und Ludwigshafen Ende Februar. Damit sind alle internen Bereiche zusammengeführt. Und das reibungsloser, als wir gedacht haben", stellt Clemens G. Schnell, weiterer stellvertretender Vorstandsvorsitzender, mit Stolz fest. Er weist auf die Zusammenführung der technischen Systeme und der Kundenbestände am letzten Aprilwochenende hin, dem finalen Schritt zur neuen gemeinsamen Sparkasse in der Vorderpfalz. "Dann können wir mit einem einzigen IT-System an unseren 62 Standorten die Service- und Beratungsleistungen für unsere Kunden vereinheitlichen und optimieren", begründet Schnell diese die Fusion abschließende Maßnahme.