Kreisseniorenrat eröffnet neue Geschäftsstelle in Neckargemünd

Der Kreisseniorenrat Rhein-Neckar-Kreis eröffnet am 26. März 2014 seine Geschäftsstelle im Rathaus in Neckargemünd. Der Kreisseniorenrat hat damit nach 24 Jahren erstmals eigene Räume im Landkreis, in denen er erreichbar ist und in denen er die Senioren im Rhein-Neckar- Kreis beraten kann.

Der Kreisseniorenrat ist im Landesseniorenrat Baden-Württemberg vernetzt und unterstützt wie dieser die Förderung der Engagementbereitschaft der Älteren auf allen Ebenen in Baden- Württemberg entsprechend der gemeinsamen Empfehlungen mit den Kommunalen Spitzenverbänden. Weiterhin organisiert er die Vernetzung der Kreis- und Stadtseniorenräte der Metropolregion Rhein-Neckar über die Landesgrenzen hinweg. Der Kreisseniorenrat tritt für die Interessen und Bedürfnisse älterer Menschen ein und versteht sich als Organ der Meinungsbildung und des Erfahrungsaustausches auf sozialem, kulturellem und gesellschaftlichem Gebiet. Er informiert die Öffentlichkeit – unter anderem mit der Broschüre „Älter werden im Rhein-Neckar-Kreis“, in Vorträgen zur Vorsorge im Alter wie auch in gemeinsamen Veranstaltungen mit dem Land Baden- Württemberg, den Gemeinden und den Verbraucherschutzorganisationen.

Da der Kreisseniorenrat lebenslanges Lernen, auch im Bereich der Informationstechnologie unterstützt, steht er deshalb mit der Senioren-Internet-Initiative SII, einer landesweiten Organisation auf diesem Bereich in Verbindung. Gleichzeitig mit der Geschäftsstelle eröffnet er ein PC- Studio, in dem Senioren ihre Fähigkeiten im PC-Bereich auffrischen und weiterentwickeln können. Dieses Studio ist das Ergebnis der vom Kreisseniorenrat ausgerichteten vier Verbraucherkonferenzen zum Thema „Verbraucher 60 +, Sicher im Internet“, die das große Interesse der Senioren an diesem Thema deutlich machten.

Der ehrenamtliche Vorstand mit dem Vorsitzenden Rainer Schlipper informiert im Rahmen einer gezielten Öffentlichkeitsarbeit ältere Menschen über sie betreffende Angelegenheiten und bemüht sich um fachkundige Referenten. Angestrebt ist auch die flächendeckende Bildung von Ortsseniorenräten damit gemeinsame Projekte im Kreis möglich sind.