Ausbildungsförderverein Stadt und Landkreis Kaiserslautern e.V.

Kreisbeigeordneter Gerhard Müller (li.) Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel (re.) mit den geehrten Auszubildenden Marc-Philipp und Robin Steinhauer

In einer Feierstunde ehrte der Ausbildungsförderverein Stadt und Landkreis Kaiserslautern (ASL e.V.) die erfolgreichen Absolventen aus dem Jahr 2013 und 2014.

Vorstandsvorsitzender des Vereins, Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel, und dessen Stellvertreter vom Landkreis, Beigeordneter Gerhard Müller, gratulierten den Auszubildenden für ihre erbrachten Leistungen und dankten den Vertretern der jeweiligen ausbildenden Betriebe für ihre Unterstützung.

„Jungen Menschen bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz zu helfen, um auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, zeugt von großer sozialer Verantwortung. Deshalb gilt mein Dank zunächst den Ausbildungsbetrieben, die sich hier stark machen. Gratulieren möchten ich aber auch den Auszubildenden, die hier einen guten Abschluss gemacht und sich eingebracht haben“, so der Oberbürgermeister. „Als Dankeschön überreichen wir den fünf Auszubildenden eine Eintrittskarte für das Spiel im Stadion des 1. FCK nächste Woche gegen Arminia Bielefeld sowie einen Geschenkgutschein von der Buchhandlung Thalia im Wert von 20 Euro.“

Der Verein unterstützt in Kooperation mit dem Jobcenter Kaiserslautern Jugendliche mit Vermittlungsschwierigkeiten, um jungen Menschen eine Chance zu eröffnen, eine vollwertige Berufsausbildung zu erhalten, die sie unter normalen Umständen aufgrund schlechter Abschlüsse, abgebrochener Bildungswege oder anderer Vermittlungsschwierigkeiten nicht bekommen würden.  Firmen und Betriebe, die sich einem jungen Menschen nicht verschließen, der im Vergleich zu seinen Mitbewerbern auf dem Papier schlechtere Qualifikationen vorweisen kann, werden durch den ASL e.V. in Kooperation mit dem Jobcenter Kaiserslautern nicht nur finanziell unterstützt. Eine sozialpädagogische Begleitung des Arbeits- und sozialpädagogischen Zentrums (ASZ) steht sowohl dem Auszubildenden wie auch den Betrieben zur Seite, sollte es zu Problemen oder Fragstellungen während der Ausbildung kommen. Mit diesen Bausteinen ist es in der Vergangenheit schon oft gelungen, jungen Menschen eine gute Ausbildung zukommen zu lassen.

"Nicht jedes Mal führt ein begonnener Weg auch immer zum Ziel. Aber die Erfolgsquote dieser Ausbildungsjahre ist sehr beeindruckend und es freut uns besonders, wie viele von der Auszubildenden auch direkt in ihrem Ausbildungsbetrieb eine Anstellung gefunden haben" freut sich Alexander Pongracz, Geschäftsführer des ASL e.V.

Der ASL e.V. verwendet die Kapazitäten gemäß den Richtlinien des Vereins für die Zielgruppe der jungen Menschen mit deutlichen erschwerten Zugangsbedingungen zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Zudem sollte eine entsprechende Vermittlung über das Jobcenter vorliegen, die auch die Hauptlast der finanziellen Unterstützung tragen.

„Für das Jobcenter Stadt Kaiserslautern ist diese Ausbildungsförderung wichtiger Teil des Hilfsinstrumentariums, das die neu gebildete Jugendberufsagentur in der Karl-Marx-Str. 13 für junge Menschen bereit hält und dass sie aus Mitteln der freien Förderung auch weiterhin anbieten wird“, sagt Günter Andes, Geschäftsführer des Jobcenters Stadt Kaiserslautern.