Erneutes Spitzenergebnis in der Aufklärung – Weiterer Rückgang des Straftatenaufkommens Dienstbereich des Polizeipräsidiums Südhessen mit der niedrigsten Straftatenbelastung "Ich bin mit der Leistung meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rundum zufrieden", resümiert der im Herbst 2013 wieder auf den Chefsessel des Polizeipräsidiums Südhessen zurückgekehrte Polizeipräsident Gosbert Dölger das Gesamtergebnis der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2013 für seine Behörde, nach dem er in Doppelfunktion fast drei Jahre auch kommissarisch die Geschicke des Hessischen Landeskriminalamtes in Wiesbaden geleitet hatte.
"Ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann", denn der Dienstbereich des Polizeipräsidiums Südhessen ist mit 44.808 Straftaten (46.587 im Vorjahr) und einer Häufigkeitszahl von 4.286 (Zahl der Straftaten bezogen auf 100.000 Einwohner) erneut wieder die Region im Land Hessen mit der landesweit niedrigsten Straftatenbelastung (die Häufigkeitszahl auf Landesebene liegt bei 6.429).
Mit einem erneuten Straftatenrückgang (insgesamt 1.779 Straftaten/-3,8% im Jahr 2013) sanken in den letzten 10 Jahren die Straftaten von ehemals 64.376 im Jahr 2004 auf 44.808 (-30,4%).
Besonders erfreulich und als Ergebnis einer gezielten Polizeiarbeit, die geprägt ist von analytischer Bewertung in Verbindung mit einer operativ-taktischen Vorgehensweise und einer professionellen Ermittlungsarbeit, ist auch der stetige Anstieg der Aufklärungsquote von 50,3% im Jahr 2004 auf einen Spitzenwert von nunmehr 61,6% zu bewerten.
"Ein bisher noch nie dagewesenes Gesamtergebnis",
freut sich Polizeipräsident Gosbert Dölger, welches sich aus den sehr guten Einzelergebnissen der Polizeidirektionen und der Kriminaldirektion zusammensetzt und somit die "Homogenität des Polizeipräsidiums Südhessen" unter Beweis stellt.
Wie in den Jahren zuvor bedankt sich Polizeipräsident Gosbert Dölger bei seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das hohe Engagement und die professionelle Arbeitsleistung. Auch für 2014 erhofft er sich wieder ein ähnlich gutes Ergebnis, wohl wissend, dass dies nicht selbstverständlich ist und die volle Konzentration und Zielstrebigkeit aller voraussetzt.
Demzufolge wird die südhessische Polizei u.a. durch starke polizeiliche Präsenz und einer umfassenden Präventionsarbeit alles daran setzen, das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken; sicherlich auch in der Erwartung, dass wieder eine Vielzahl von sachdienlichen Hinweisen aus der Bevölkerung eingehen werden, die einen wesentlichen Anteil an den Ermittlungserfolgen der Polizei haben.