Im Mittelpunkt der Chorversammlung des Katholischen Kirchenchors am 06.03.2014 standen die Neuwahlen der Vorstandschaft.
Für die nächsten zwei Jahre werden die gemischte Chorgemeinschaft führen: Erste Vorsitzende Christa Koppenhöfer; stellv. Vorsitzende Maria Joa; Schriftführerin Pia Kratz; Kassenwart Bruno Koppenhöfer; Notenwarte Angelika Denig und Gudrun Glaß; Revisoren: Gudrun Glaß und Gudrun Schwehla. Die Wahlen erfolgten einstimmig bei jeweiliger Enthaltung der Betroffenen.
Schriftführerin Pia Kratz führte im Rahmen der Versammlung noch einmal zurück ins vergangene Sängerjahr, das eine ganze Reihe von Höhepunkten aufzuweisen hatte, bei denen der Chor stark gefordert war, besonders in der Karwoche und an den Osterfeiertagen, beim Priesterjubiläum von Pfarrer Franz Neumer und der Verabschiedung der Gemeindereferentin Anja Sachs.
Dem Kassenbericht war zu entnehmen, dass der kleine Chor auf finanziell gesunden Füßen steht, wenngleich es im letzten Jahr an größeren Ausgaben nicht fehlte. Umso dankbarer war die Chorgemeinschaft für etliche Spenden. Eine Reihe von neuen Noten wurde angeschafft. Die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet.
Präses Pfarrer Franz Neumer nahm die Gelegenheit wahr, sich bei den Sängerinnen und Sängern für ihr großes Engagement zu bedanken, besonders für die Mitgestaltung bei seinem Priester-Jubiläum. Er zeigte sich beeindruckt von den Leistungen des kleinen, aber feinen Chors, die 20 Aktiven könnten allerdings Verstärkung gut gebrauchen. Wie sehr man sich dem Chor verpflichtet fühle zeige die Tatsache, dass bei den wöchentlichen Singstunden, 42 im letzten Jahr, selten eine Sängerin oder Sänger fehle. Mit etwas Sorge blicke man auf die Zusammenlegung der Pfarreien am 1. Advent 2015, auch eine Folge des Priestermangels. So wird aus den Pfarreien Esthal und Lambrecht eine Pfarrei. Einen gemeinsamen Festgottesdienst wird es in diesem Jahr an Pfingstsamstag nur in Lambrecht geben, der vom Lambrechter Chor „St. Cäcilia“ mitgestaltet werde. Es gelte in Zukunft die Zusammenhänge zu verfolgen, man müsse einfach sehen, was geht, auf Abstriche im Gemeindeleben müsse man sich einstellen.
Für besonders eifrigen Singstundenbesuch wurden mit einem Präsent ausgezeichnet: keine Fehlstunde hatten Annemie Hoffmann und Toni Leidner; eine Fehlstunde Angelika Denig und Christa Koppenhöfer, zwei Fehlstunden Gudrun Glaß, Maria und Karl-Hans Joa, Bruno Koppenhöfer und Wolfgang Schöfer.