Der diesjährige „Mannheimer Kunstpreis 2014 der Heinrich-Vetter-Stiftung“ geht an die Performance- und Medienkünstlerin Gretta Louw (Hauptpreis) und die Bildhauerin und Installationskünstlerin Vanessa May (Förderpreis).
„Die Heinrich-Vetter-Stiftung und die Stadt Mannheim wollen mit dem Preis einen Impuls für die Nachwuchsförderung geben. Ziel ist es, junge, professionelle Künstlerinnen und Künstler Mannheims und der Metropolregion zu unterstützen“, erklärt Kulturbürgermeister Michael Grötsch.
Der Mannheimer Kunstpreis der Heinrich-Vetter-Stiftung wurde in diesem Jahr erstmalig durch die Jury auf zwei künstlerische Positionen aufgeteilt. Beide Künstlerinnen konnten die Jurymitglieder durch die hohe inhaltliche Qualität ihrer eingereichten Arbeiten überzeugen.
Gretta Louw (Jahrgang 1981) wurde von der Jury der Hauptpreis zugesprochen. Ihre Arbeiten zeugen von einer hohen künstlerischen Reife, reizen die zeitgenössischen Möglichkeiten ihres Mediums aus und bestechen durch hohen intellektuellen Anspruch.
Vanessa May (Jahrgang 1988) wurde von der Jury für ihr innovatives bildhauerisches Werk, das trotz der Jugend der Künstlerin bereits eine hohe Eigenständigkeit aufweist, mit dem Förderpreis gewürdigt.