Die Wände schneeweiß getüncht, die Dielen blank poliert, sich türmende Kartons im Flur….und ein sichtlich zufriedener Pfarrer Müller, der einen guten Umzug von Speyer nach Oppau hinter sich gebracht hat.
Alles sei gut gelaufen, so Müller. Natürlich gab es zum Schluss hin noch ein bisschen Hektik, aber er sei guter Dinge, dass die Kartons bis zum Ende der Woche ausgeräumt seien. Dann würde es auch ein bisschen wohnlicher in seiner neuen Bleibe aussehen. In der Küche fehlten noch einige Hängeschränke, die aber zeitnah geliefert würden. Seine vielen Bilder, würden dann erst nach und nach einen Platz an den Wänden finden, denn soweit sei seine Planung noch nicht gediehen.
„Ich habe zwar keine Möbel auf dem Papier hin und her geschoben, aber beim ersten Besichtigen der Wohnung in Oppau ist mir direkt klar gewesen, wie ich meine Möbel stellen will.“ Das hat dann offensichtlich auch alles perfekt gepasst, denn die großzügig geschnittene Wohnung nimmt alle Gegenstände problemlos auf. Direkt über dem Pfarrbüro liegt die neue Wohnung des Pfarrers. Die Büros sind noch im Zustand der Renovierung, aber es lässt sich schon deutlich erkennen, wie die Räume aufgeteilt werden.
Dankbar nimmt Pfarrer Müller die Wünsche zum Einzug, mit Brot und Salz entgegen und erzählt strahlend, dass er am Mittag schon eine „Abordnung“ des Kindergartens empfangen hätte. Deren Geschenk bestand in einem großen Paket „Nervennahrung“.
Müller freut sich, wie er immer wieder betont, dass er nun in seiner Gemeinde wohnt und die Wege jetzt kurz sind. Er fühle sich nach wie vor gut aufgehoben und sehr wohl in der Pfarreiengemeinschaft. Die neue Wohnung tut nun das ihrige dazu.