Johannes-Diakonie Mosbach spendete dem ehemaligen Präsidenten des Diakonischen Werkes Klaus-Dieter Kottnik Krankenhausbetten für ein Hilfsprojekt in Polen. Mit einem Lkw voller Krankenhausbetten und anderen Hilfsmitteln machte sich Klaus-Dieter Kottnik gemeinsam mit einem Begleiter in dieser Woche auf den Weg in Richtung Polen. Die Johannes-Diakonie Mosbach hatte zuvor dem ehemaligen Präsidenten des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland ausrangierte aber noch funktionstüchtige Pflegebetten, Nachttische und Matratzen gespendet.
Diese sollen künftig in einer Sozialstation der Evangelisch-Augsburgischen Kirchengemeinde im polnischen Ustron für ambulante Hilfen zur Verfügung gestellt werden. Pfarrer Kottnik ist aktuell als Berater der polnischen Diakonie tätig, die Hilfsprojekte für ältere und behinderte Menschen, Kinder, Jugendliche und Familien in schwierigen Lebenslagen koordiniert.
Wir sind sehr dankbar dafür, dass die Mosbacher Johannes-Diakonie die Diakonie in Polen unterstützt,
so Kottnik beim Beladen des Fahrzeugs gemeinsam mit dem Heimbeiratsvorsitzenden Helmut Müllner und Alexander Straus, Verwaltungsleiter im Geschäftsbereich Gesundheit der Johannes-Diakonie. In einigen Wochen wird Klaus-Dieter Kottnik erneut mit einem Lkw in Mosbach vorfahren. Dann steht noch ein zweiter Bettentransport in Richtung Polen auf dem Plan.
Johannes-Diakonie Mosbach
Die Johannes-Diakonie ist ein sozialwirtschaftliches Unternehmen der Diakonie in Baden mit Schwerpunkt im Bereich Behindertenhilfe bzw. Eingliederungshilfe. Sie beschäftigt über 2.600 Mitarbeitende. Zu den Geschäftsfeldern gehören neben der Eingliederungshilfe die Bereiche Schulen, berufliche Rehabilitation sowie eine psychiatrische Klinik. Diese verschiedenen Geschäftsfelder verfolgen das gemeinsame Ziel einer optimalen Förderung und Versorgung von Menschen mit Behinderung und vergleichbarem Hilfebedarf als Beitrag zum gesellschaftlichen Inklusionsprozess. Mehr Infos unter www.johannes-diakonie.de