Konsequent schwäbisch und mit viel schwarzem Humor, so wird es auch in der zweiten Staffel der SWR-Serie „Die Kirche bleibt im Dorf“ zugehen. Nach dem großen Erfolg der ersten Staffel um die verfeindeten Familien in Ober- und Unterrieslingen schrieb Ulrike Grote auch die neuen Folgen, die sie zurzeit im Raum Ludwigsburg inszeniert.
Schauspieler wie Christian Pätzold, Karoline Eichhorn, Rainer Piwek, Sabine Hahn, Franziska Küpferle, Meike Kircher, Elena Jesse, Jürgen Haug und Christian Koerner sind wieder mit dabei, neu im Team sind u. a. Stefanie Schmid und April Hailer. Von Februar bis Ende März entstehen zunächst die ersten sechs der zwölf neuen Folgen, der zweite Drehblock folgt im Herbst. Der Ausstrahlungstermin für die neue Staffel steht noch nicht fest.
Die neuen Folgen schreiben die Fehde zwischen der Unterrieslinger Familie Rossbauer und der Oberrieslinger Familie Häberle fort. Allerdings – über sechs Monate sind vergangen – wurden die Familien ordentlich durchgeschüttelt. Denn das Ende der ersten Staffel lüftete dunkle Familiengeheimnisse: Christine Rossbauer ist die Tochter von Gottfried Häberle und lebt jetzt in dessen Oberrieslinger Schloss. Und Gottfried hat seine Mutter, Oma Anni, verstoßen, denn sie hatte dafür gesorgt dass Häberle seine große Jugendliebe nicht heiraten konnte und Ludwig Rossbauer sein Kind unterschieben musste. Elisabeth hat Oma Anni auf ihrem Schweinebauernhof aufgenommen, doch das läuft alles andere als harmonisch. Der Pfarrer sitzt mal wieder zwischen den Stühlen und Geist Ludwig ist nur scheinbar aus dem Leben der Familien verbannt. Spätestens wenn Oma Anni alles zu bunt wird, taucht er überraschend wieder auf. Und so entfaltet sich das Geschehen, bis den Häberles und Rossbauers ihre Lügen und Schwindeleien um die Ohren fliegen …
Die Serie „Die Kirche bleibt im Dorf“ wird von der Fortune Cookie im Auftrag des SWR produziert, Produzentin ist Ilona Schultz. Buch und Regie: Ulrike Grote, Kamera: Thomas Vollmar, Schnitt: Janina Gerkens, Szenenbild: Stephanie Schlienz, Kostümbild: Henrike Luz, Produktionsleitung: Wolfgang Krenz. Die Redaktion liegt bei Margret Schepers und Thomas Martin.