Landrat Wilkes und Bürgermeister Burelbach stellen gemeinsam den Schulstandort Heppenheim vor

Vor Ort, am Beispiel der Konrad-Adenauer-Schule, präsentierten am Freitag (31.01.14) Landrat Matthias Wilkes und Bürgermeister Rainer Burelbach, was es für eine Stadt bedeutet, ein attraktiver Schulstandort zu sein.

Es reiche nicht aus, über Schule und Bildung als zentrales Element persönlicher Entwicklung und wirtschaftlichen Erfolgs zu sprechen, sondern man müsse „kontinuierlich über Jahre hinweg auch die notwendigen Voraussetzungen dafür schaffen“, so Schuldezernent Matthias Wilkes.

Für Burelbach steht fest, dass eine Stadt nur dann attraktiv sein kann, wenn für Eltern und deren Schulkindern ein passendes Angebot an modernen und gut ausgestatteten Schulen zur Auswahl steht. Die Entscheidung der Wohnortwahl werde oft mit dem Niveau des Schul- und Bildungsangebots verknüpft, so Burelbach und „Heppenheim sei dabei für Viele inzwischen erste Wahl“. An der Konrad-Adenauer-Schule könne man beispielhaft sehen, wie Schritt für Schritt die gesamte Schule auf ein modernes Level gehoben werde. So wurden für die Siegfriedschule, die vom Standort der Martin-Buber-Schule zum Standort der Konrad-Adenauer-Schule umgezogen ist, im Jahr 2008 rund 2 Mio. Euro investiert. Weitere 1,5 Mio. Euro flossen in die Sanierung der Pavillons der Konrad-Adenauer-Schule, ein weiteres Gebäude der Schule wird bis Juli 2014 mit rund 2,2 Mio. Euro fertig modernisiert sein und weitere Sanierungsmaßnahmen sind im nächsten Schritt für den Verwaltungsteil geplant. Zuletzt wird 2017 noch die Turnhalle einer grundlegenden Renovierung unterzogen werden.

Heppenheim biete damit in allen Schulformen optimale Voraussetzungen, um sich als Schülerin oder Schüler wohl zu fühlen und Bildungserfolge zu erzielen. Aber nicht nur Lehrer und Schüler profitieren, sondern auch die Heppenheimer und Bergsträßer Unternehmen. Durch das vom Landrat initiierte „Bergsträßer Modell“ gehen rund die Hälfte aller Aufträge an Unternehmen im Kreis und sogar über 90% der Aufträge in die nähere Region. Mit dem Starkenburg-Gymnasium, an dem auch Formel-1 Mehrfachweltmeister Sebastian Vettel sein Abitur gemacht hat, steht Heppenheim eines der besten und modernsten Gymnasien zur Verfügung, so der Bürgermeister. „In Kombination mit den zahlreichen renommierten Hochschulen und Universitäten in den beiden Metropolregionen Rhein-Main und Rhein-Neckar, können in Heppenheim die zukünftigen Leistungsträger unserer Gesellschaft heranwachsen und in einem traumhaft schönen Umfeld an der Bergstraße aufwachsen“, so Burelbach weiter.

In das Starkenburg-Gymnasium wurden rund 23 Mio. Euro investiert, in die Martin-Buber-Schule, die einen Haupt- und Realschulzweig anbietet, flossen circa 10 Mio. Euro, die Nibelungenschule wurde mit rund 1 Mio. Euro auf einen modernen Stand gehoben und in die Schloss-Schule sowie die Christophorus-Schule wurden zusammen rund eine halbe Million Euro investiert, fasste Landrat Matthias Wilkes die Investitionen in die Heppenheimer Schulen zusammen. „In Kombination mit zahlreichen begleitenden Maßnahmen, wie der Schulsozialarbeit, der gesunden Schülerverpflegung und den Ganztagsangeboten, sowie vielen weiteren aufeinander abgestimmten Maßnahmen, sei der Kreis Bergstraße bestens aufgestellt“, so der Landrat abschließend.