Am Samstagabend (18.01.2014) präsentierte das Bundespolizeiorchester München das inzwischen schon zur Tradition gewordene Neujahrskonzert. Das Orchester weilte auf Einladung der Stadt Prüm und der Bundespolizeiinspektion Trier zum achten Mal in der Karolingerhalle. 430 Besucher erfreuten sich an der schwungvollen und anspruchsvollen Musik und spendeten den stolzen Betrag von 1951 Euro. Das Spendengeld kommt direkt der Palliativstation des St.Josef Krankenhauses und dem Altenheim Prüm zu Gute.
Stadtbürgermeisterin Mathilde Weinandy zeigte sich glücklich, dass die 45 Musikerinnen und Musiker unter der Stabführung ihres Dirigenten Stefan Weber einmal mehr den musikalischen Start ins neue Jahr gestaltet haben. "Wir sind sehr froh, dass sie den weiten Weg von München in die Eifel auf sich nehmen, um uns hier mit ihrer Musik zu erfreuen", sagte Weinandy und überreichte kleine Gastgeschenke an die Orchestermitglieder.
Klaus Leidinger, stellvertretender Inspektionsleiter der Bundespolizeiinspektion Trier, betonte die freundschaftliche Verbindung zwischen Bundespolizei und Stadt Prüm. "Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlen sich in der Dienststelle hier in Prüm sehr wohl. Ihre Arbeit wird anerkannt und von der Bevölkerung geschätzt", sagte Leidinger. Er kündigte an, in diesem Jahr die gesamte Spendensumme der Stadt Prüm zur Verfügung zu stellen.
Das Bundespolizeiorchester München wurde 1952 als Musikkorps des Grenzschutzkommandos Süd ins Leben gerufen. Der Schwerpunkt der musikalischen Tätigkeit liegt in der musikalischen Gestaltung offizieller Veranstaltungen. Das Orchester tritt öffentlich bei Benefizkonzerten zur Pflege der guten Beziehungen zwischen Bundespolizei und Bürgern auf. Um dem jeweiligen Anlass möglichst gerecht zu werden, kommen aus dem Orchester verschiedene Ensembles zum Einsatz. In Prüm gastierte das komplette Orchester.