Bei seiner aktuellen Tournee „To Be Loved“ legte der Kanadier am 14. Januar 2014 einen Stopp in Mannheim ein und versetzte die ausverkaufte Multifunktionsarena in wahre Begeisterungsstürme. Für diese Leistung erhielt Michael Bublé den Sold Out Award der SAP Arena. Darüber hinaus wurde der passionierte Eishockeyfan von Arena-Geschäftsführer Daniel Hopp mit einem Adler Mannheim-Trikot überrascht.
Michael Bublé selbst beschreibt sich als wahren Gentleman und das aktuelle Album „To Be Loved“ als seine bisher beste Platte. Letzteres bestätigten bereits der durchschlagende Charterfolg und die Hit-Single „It’s A Beautiful Day“. Für sich sprach am Konzertabend auch die Publikumsanzahl. Die Halle war bis auf den letzten Platz gefüllt, was im Vergleich zu Bublés letztem Auftritt im Oktober 2007 eine immense Steigerung um glatte 100 Prozent bedeutet. Zu dieser Entwicklung beglückwünschte ihn auch Daniel Hopp, Geschäftsführer der SAP Arena, Backstage im Vorfeld des Konzertes. Neben dem Sold Out Award der SAP Arena, überreichte Daniel Hopp dem Sänger ein Eishockeytrikot der Adler Mannheim. Als Teilhaber der kanadischen Eishockeymannschaft Vancouver Giants, freute sich Michael Bublé ganz besonders über die Erweiterung seiner Jersey-Sammlung und begann sogleich locker über seinen Lieblingssport zu plaudern.
Backstage noch leger in blauer Jeans und Sakko, präsentierte sich der Kanadier einige Stunden später absolut gentlemanlike im Smoking à la Rat-Pack-Style auf der Bühne. Von Konzertbeginn an herrschte eine geradezu elektrisierende Stimmung in der Halle. Die Menge, bereits ordentlich von der Vorband Naturally 7 eigenheizt, begrüßte den Sänger mit Standing-Ovations beim Betreten der Bühne. Nach den ersten zwei Liedern ging der 38-Jährige erst einmal auf Tuchfühlung mit dem Publikum. Mit großem Vergnügen unterschrieb er ein in die Höhe gestrecktes Fanplakat, umarmte Frauen in der ersten Reihe und plauderte über seine Erfahrungen als frisch gebackener Vater. Wieder auf sein eigentliches Metier überleitend, verglich er im Anschluss augenzwinkernd seine Konzertdramaturgie mit einem Date. Zuerst tauschen sich die frisch Verliebten stockend über ihre Hobbys aus, im weiteren Verlauf berühren sie sich zaghaft an den Händen, um schließlich beim Finale zueinanderzufinden. Ein Bild, das sich in der Songzusammenstellung der nächsten zwei Stunden tatsächlich wiederfand. So konnte schlussendlich nicht nur der Sänger Michael Bublé einmal mehr mit seiner unwiderstehlichen Mischung aus Swing, Pop, Rock und Soul überzeugen, sondern auch der charmante Entertainer fand gehörigen Zuspruch beim Publikum.