Etabliert haben sich im vergangenen Jahr die Treffen von Psychiatrie-Erfahrenen, Angehörigen von psychisch erkrankten Menschen und Mitarbeitenden aus allen psychiatrischen Handlungsfeldern zum „Psychose Trialog Mosbach“, den die Neurologisch Psychiatrische Klinik der Johannes-Diakonie Mosbach veranstaltet.
Auch 2014 findet der für alle offene Treff an jedem dritten Dienstag im Monat statt. Der nächste Termin ist Dienstag, 21. Januar, von 18.30 bis 20 Uhr. Anders als im Vorjahr treffen sich sie Teilnehmer des „Trialogs“ ab sofort im Besprechungsraum der Johanneskirche auf dem Gelände der Johannes-Diakonie.
Das Motto des Austauschs auf Augenhöhe lautet nach wie vor: „Gemeinsam statt einsam“. Im Trialog sollen Vorurteile überwunden und durch einen offenen und wertschätzenden Umgang miteinander abgelöst werden. Die Entwicklung von Toleranz auf allen Seiten ist behilflich im Umgang miteinander bei schwierigen Situationen. Dies wiederum führt zu einer geringeren Belastung und verhindert oder verringert die Anzahl der Rückfälle in die Psychose. Für die Angehörigen, die sich oft alleine gelassen fühlen, ist eine solche Veranstaltung ein Rahmen, wo sie ihre Sorgen und Bedenken mit anderen teilen können. Sie erhalten Hilfe und Rat, was ihrer Entlastung dient. Die Trialogregeln: Ausreden lassen, Akzeptanz der unterschiedlichen Sichtweisen, Zuhören, Höflichkeit,
Weitere Infos unter Telefon 06261/88-300.
Johannes-Diakonie Mosbach:
Die Johannes-Diakonie ist ein sozialwirtschaftliches Unternehmen der Diakonie in Baden mit Schwerpunkt im Bereich Behindertenhilfe bzw. Eingliederungshilfe. Sie beschäftigt über 2.600 Mitarbeitende. Zu den Geschäftsfeldern gehören neben der Eingliederungshilfe die Bereiche Schulen, berufliche Rehabilitation sowie eine psychiatrische Klinik. Diese verschiedenen Geschäftsfelder verfolgen das gemeinsame Ziel einer optimalen Förderung und Versorgung von Menschen mit Behinderung und vergleichbarem Hilfebedarf als Beitrag zum gesellschaftlichen Inklusionsprozess. Mehr Infos unter www.johannes-diakonie.de