DRK Mannheim: „Ein Piepton alleine rettet kein Leben“

Rauchmelder

Sie sind klein, handlich, einfach anzubringen – und im Notfall extrem laut. Damit können sie Leben retten: In Baden-Württemberg sind seit Juli des Jahres in Neu- und Umbauten Rauchmelder in Wohnungen Pflicht. Dies gilt zuerst für Kinderzimmer, Schlafräume und Flure, über die Rettungswege führen. Doch auch bestehende Gebäude müssen nachrüsten: Die Einführung der Rauchwarnmelderpflicht gilt bis Ende kommenden Jahres. Darüber informieren das Rote Kreuz und die Feuerwehren.

Hochgiftige Substanzen im Brandrauch führen innerhalb weniger Minuten zur Bewusstlosigkeit und später zum Tod durch Ersticken.

Rauchwarnmelder nehmen bereits geringe Mengen Brandrauch in der Raumluft wahr und lösen rechtzeitig Alarm aus.

Doch was passiert, wenn niemand auf das Signal – ein durchdringender Piepton – reagiert? Bei Rauchentwicklung ist schnelles Handeln notwendig.

Der DRK Kreisverband Mannheim bietet für solche Fälle eine doppelte Vorsorge: die Möglichkeit, das DRK-Hausnotruf-Gerät mit speziellen, hochwertigen Funkrauchmeldern zu kombinieren. Der Alarm wird an die 24-Stunden-DRK-Hausnotrufzentrale und von dort, wenn nötig, an die Feuerwehr weitergeleitet und schützt nicht nur schlafende, sondern auch bettlägerige Menschen. So wird im Notfall, auch wenn niemand zu Hause ist, sichergestellt, dass die Feuerwehr und das DRK kommen.

Zertifizierte DRK-Mitarbeiter beraten, installieren die Rauchmelder fachgerecht und übernehmen die Wartung.

Info: www.drk-mannheim.de , Tel.: 06201-602144, oder Hausnotruf@drk-mannheim.de