MdL Wolfgang Raufelder begeistert Friedrichsfelder Grundschülerinnen und Grundschüler beim Vorlesetag. „Kinder für das Lesen zu begeistern und damit zur Verbesserung der Chancengleichheit beizutragen, muss unterstützt werden. Dabei ist es vor allem wichtig, die Freude am Lesen zu fördern und die Neugier der Kinder zu wecken“, so Wolfgang Raufelder.
Der Mannheimer Stadtrat und Landtagsabgeordnete (GRÜNE) möchte seinen Beitrag dazu leisten und beteiligt sich am 15. bundesweiten Vorlesetag. Gerne schließt er sich dabei anderen engagierten Friedrichsfelder VorleserInnen an, die sich an diesem Tag in der Friedrichfelder Grundschule einfinden, um den SchülerInnen der 1. bis 4. Klasse spannende Geschichten vorzulesen.
„Hoffentlich machen wir damit vielen kleinen ZuhörerInnen Lust, selbst zu lesen“, so Raufelder. In seiner Geschichte geht es ein kleines Vampirmädchen namens Valeska, das mit ihrer Familie ständig umziehen muss, denn jedes Mal wenn Familie von Schauerburg sich gerade heimisch fühlt, entdeckt leider jemand ihr kleines Geheimnis.
Obwohl die Familie schon lange dem Blutdurst abgeschworen hat, stoßen sie doch immer wieder auf Angst und Anfeindungen. Umso mehr freut sich Valeska, als sie an ihrem ersten Schultag unverhofft eine Freundin zu finden scheint. Doch als die Oma mitsamt ihrem Schlafsarg vor der Tür steht, befürchtet das Mädchen schon das Ende der Freundschaft.
„Kinder sind täglich mit den Themen Freundschaft und anders sein konfrontiert. An dieser Geschichte hat mir besonders gut gefallen, dass sie so einfühlsam und Mut machend, aber dennoch sehr lustig ist“, erklärt Raufelder seine Buchwahl. „Am schönsten ist es ja immer wenn auch die Erwachsenen Spaß an der Geschichte haben, dann können sich Kinder und Eltern auf die gemeinsame Lesezeit freuen“, so Raufelder.
Welchen wichtigen Beitrag das Vorlesen auf die Leselust und damit auch die Lesefähigkeit von Kindern hat, beweisen zahlreiche Studien. Raufelders Tipp: „Inspirationen zum Lesen und Vorlesen finden Groß und Klein beispielsweise in der Kinder- und Jugendbibliothek im Dahlberghaus, aber auch in den zahlreichen Stadtteilbibliotheken. Gerade in der kalten Jahreszeit kann man so auch manchen verregneten Nachmittagen beim Schmökern und Spielen verbringen.“