Zum zweiten Mal wurde am 30. Oktober 2013 in der Sporthalle der Schillerschule eine zentrale Veranstaltung zum Thema „Welche Schulart ist gut für mein Kind?“ angeboten.
Vor gut gefüllten Rängen begrüßten Susanne Braun, Leiterin der Grundschule Erlenbach und Peter Krietemeyer, Leiter des Referates Schulen der Stadtverwaltung, die Gäste. „Hausherr“ Georg Lang, Leiter der ehemaligen Hauptschule Schillerschule, moderierte den Abend, bei dem im ersten Teil Repräsentantinnen und Repräsentanten der weiterführenden Schulen in einem kurzen Vortrag die jeweilige Schulart vorstellten.
Zuvor jedoch porträtierte Dagmar Karos, Leiterin der Grundschule Hohenecken, das Procedere der Empfehlung, die an Eltern von Viertklässlern ausgesprochen wird als Leitfaden zur oft zermürbenden Frage, welche weiterführende Schule für ihr Kind adäquat sein könnte.
Tracy O´Brian, Leiterin der Lina-Pfaff-Realschule plus, stellte mit der Präsentation die Realschule plus und die Realschule, wie sie die St.-Franziskus-Realschule für Mädchen offeriert, vor. Ihr folgte Oliver Röder, Leiter der Orientierungsstufe der IGS Goetheschule, der das System der Gesamtschule verdeutlichte.
Jürgen Bärmann, stellvertretender Leiter der Berufsbildenden Schule I, breitete vor dem interessierten Publikum die diversen Optionen dieser Schulart aus, insbesondere für Schülerinnen und Schüler nach den Abschlüssen der Berufsreife oder des Sekundarabschlusses I (Mittleren Reife).
Markus Lücke, stellvertretender Leiter des Gymnasiums am Rittersberg, erläuterte die spezifischen Aspekte des gymnasialen Werdegangs.
An die Vorträge anschließend ergab sich für das Publikum die Möglichkeit, allgemeine Fragen an die Referentinnen und Referenten zu stellen.
Für den dritten Block der Veranstaltung waren pro Schulart Infostände in der Halle aufgebaut. Hier standen die Expertinnen und Experten den interessierten Eltern ausführlich Rede und Antwort. Zu diesem Zweck hatte das Referat Schulen auch eine ehrenamtliche Dolmetscherin engagiert, welche für Übersetzungen in türkischer Sprache zur Verfügung stand. „Ganz spontan meldete sich eine weitere Dame und bot an bei Sprachschwierigkeiten in russischer oder englischer Sprache auszuhelfen. Das war wirklich toll“, freute sich Peter Krietemeyer.
„Die Veranstaltung wurde von allen Seiten, sowohl von den teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrern als auch den Eltern, positiv bewertet“, ergänzt Susanne Braun. „Deshalb beabsichtigen wir, diese Form der zentralen Information auch im nächsten Jahr wieder anzubieten.“