1961 eröffnete die Kreissparkasse in Frankenstein im früheren Bürgermeisteramt eine stationäre Zweigstelle. Die „Bank vor Ort“ entsprach wohl ganz den Wünschen und Bedürfnissen der Bevölkerung.
Denn heute, über 50 Jahre später, kann man mit 700 Privatgirokonten, ca 1000 Sparkonten und ca 10 Mio Euro Geschäftsvolumen aufwarten. Das bedeutet, fast 70% aller Frankensteiner sind der Kreissparkasse geschäftlich verbunden. Ein großer Vertrauensbeweis für das Kaiserslauterer Kreditinstitut.
Mit einem neuen Filialkonzept startet man nun in die Zukunft. Anlässlich der Fertigstellung der damit einhergehenden Baumaßnahme waren Vorstandsvorsitzender Franz Link, sein Vorstandskollege Rupert Schönmehl und der Verwaltungsratsvorsitzende, Landrat Paul Junker, gekommen, um mit örtlichen Persönlichkeiten, Kunden und den am Bau Beteiligten auf die gelungene Generalsanierung anzustoßen. Link betonte bei dieser Gelegenheit, die Strategie seines Hauses sei nach wie vor die Präsenz vor Ort, immer nahe bei den Kunden.
Durch den Standort der KSK-Filiale, in unmittelbarer Nähe von Rathaus, Schule und Bürgerhaus, fühle man sich eingebunden in die kommunale Familie Frankensteins. Mit Einführung des neuen Filialkonzeptes, der sogenannten kundenbedienten Automatenstelle, habe man nun für die Bevölkerung einen modernen, barrierefreien, 24h zugänglichen SB-Bereich mit Recycler, Geldautomat und einem Kontoserviceterminal geschaffen.
Als Mann an der Basis, der zur Filialdirektion Hochspeyer gehörenden Frankensteiner Filiale, stellte Link den jungen Kreissparkassennachwuchs Christian Jutzi vor. „Wir sind mitten in der Dorferneuerung“ freute sich Bürgermeister Eckhard Vogel, da passt es besonders, dass wir heute die neue Kreissparkassen-Filiale einweihen dürfen. “Man habe aktive Bürger und gute Ideen, beste Voraussetzungen also, damit sich Frankenstein weiter nach vorn entwickeln kann. Dass es in Bankenkreisen nicht selbstverständlich sei, in Anbau und Erhalt einer Filiale zu investieren, insgesamt schlug die Sanierung und technische Neuausrüstung in Frankenstein mit 400.000 Euro zu Buche, gab Landrat Junker zu bedenken. „Ich kann Ihnen aber versichern, dass es die Bürger und die politische Vertretung verdient haben, eine schöne neue Kreissparkassen-Filiale zu bekommen“, würdigte der Landrat und Verwaltungsratsvorsitzende die vielfältigen Aktivitäten der rührigen Gemeinde.
Für medizinische Notfälle wurde im Kundenraum ein Defibrillator installiert. In allen modernisierten KSK-Filialen gehört dieses lebensrettende medizinische Gerät inzwischen zur Standardausrüstung.